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Personenverkehr in Deutschland
Authors:Konrad Schliephake
Institution:Universit?t Würzburg, Am Hubland, 97074 Würzburg, E-Mail: k.schliephake@mail.uni-wuerzburg.de, DE
Abstract:Einleitung Citius – altius – fortius – was dem Sport Recht ist, ist dem Personenverkehr als Gesamtsystem und den einzelnen Verkehrstr?gern (in verschiedener Weise) billig. Im vereinten Europa ohne politische Reisehindernisse wünscht und nutzt der mobile Bürger nicht nur die Raum-Zeit- und die Raum-Kosten-Konvergenz, er wünscht nachgerade den Kollaps von Raum und Zeit und übt im Internet heftig dafür. Den oft etwas irrealen Verbraucherwünschen stehen Verkehrssysteme gegenüber, die historisch gewachsen sind und anscheinend r?umlich oder ?konomisch ihre Grenzen erreichen. Das Stra?ensystem ist zwar inzwischen ubiquit?r, aber seinem geforderten Ausbau stehen ?kologische Bedenken ebenso wie hohe Investitions- und Folgekosten gegenüber. Noch ausgepr?gter liegt der Schienenverkehr dem Steuerzahler auf der Tasche, wo nicht nur hohe Investitionen, sondern auch unelastische Personalkosten vom Erhalt eines nur wenige Achsen bedienenden Netzes abschrecken. Dagegen haben die Stimmen, die dem Luftverkehr eine gl?nzende Zukunft voraussagten, bisher Recht gehabt. Bei Wachstumsraten des Aufkommens von 5% bis 6% p.a. und Preisverfall erlebt dieses ausschlie?lich privatwirtschaftlich organisierte System eine anhaltende Blüte. Niedrige Infrastrukturkosten, Kapazit?tsreserven und eine – aus Verbrauchersicht erfreuliche – Deregulierung sorgen für ein Anhalten des Wachstums. Geographische wissenschaftliche Analysen müssen die Angebots- und Nachfrageph?nomene erst einmal quantitativ im zeitlichen Ablauf erfassen. Sodann ist auf die Gründe der zunehmenden Auseinanderentwicklung der einzelnen Trends einzugehen,wo Reisezeit und Kosten bestimmende Faktoren sind. Nicht zuletzt sind allerdings auch die direkten und indirekten Kosten der jeweiligen Angebote zu sehen, insbesondere soweit sie durch Staat und ?ffentliche H?nde abzudecken sind. Die ?kologische Bewertung mu? die Positionen der Nachfrager (mobiler Bürger) und der Anbieter (Verkehrsunternehmen, private und staatliche Infrastrukturen) berücksichtigen.
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