De-democratising the Irish planning system

This paper examines the practices deployed to de-democratise elements of the Irish planning system. It does so through scrutinizing the processes by which a new streamlined planning procedure for large scale residential developments was institutionalized. The paper investigates how a development lobby group successfully prompted the institutionalization of this streamlined procedure by momentarily capturing the policy formulation agenda surrounding a housing crisis. It demonstrates how this was achieved by defining problems regarding the democratic character of the planning system and accruing agency through solution specification and resonance with the ideologies and rationalities of pertinent political and senior civil servant decision makers. The paper undertakes this analysis by situating a discourse analytical approach within the Multiple Streams Framework. In doing so, the paper provides an original contribution to academic scholarship through novelty of theoretical application on a disquieting aspect of neoliberalism in a planning context that as yet has received limited attention.     

Zukunft Ruhr 2030

Zusammenfassung  Regionale Entwicklungsstrategien werden in der Regel ohne substanzielle Beteiligung der Wirtschaft entwickelt. Das war im Projekt „Zukunft Ruhr 2030“ anders. Hier hat der „Initiativkreis Ruhrgebiet“, die Vereinigung gro?er Unternehmen in der Metropolregion Ruhr, Entwicklungsperspektiven für die Region aus Sicht der Wirtschaft entworfen. Sechs führende Unternehmensberatungen haben in Zusammenarbeit mit Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft verschiedene Themenfelder untersucht, eine Vision entwickelt und daraus eine Entwicklungsstrategie für die kommenden Jahre abgeleitet.     

Der „Mitteleuropäische Kristall“ – zwischen „Blauer Banane“ und „osteuropäischem Pentagon“

Der deutsch-tschechische Grenzraum liegt gewisserma?en in einer Sandwich-Position zwischen verschiedenen europ?ischen Makroregionen; auf europ?ischer Ebene wird er bislang eher als Verbindungselement wahrgenommen. Seine innere Struktur ist von einer relativ geringen Besiedlungsdichte und ausgepr?gten Stadt-Land-Unterschieden gekennzeichnet. Im Frühjahr 2006 gründeten die beiden nationalen Regierungen eine deutsch-tschechische Arbeitsgruppe für Raumentwicklung. Der Artikel skizziert, welche Ziele und Erwartungen damit verbunden werden und welche Funktionen ein solches Gremium übernehmen kann. Dazu wird zun?chst die Ausgangssituation dieses Raumes skizziert. Abschlie?end wird das m?gliche Leitbild des „Mitteleurop?ischen Kristalls“ vorgestellt.