Food for all: An agent-based model to explore the emergence and implications of cooperation for food storage

Abstract

A consistent access to food is paramount for humans at individual and group level. Besides providing the basic nutritional needs, access to food defines social structures and has stimulated innovation in food procurement, processing and storage. We focus on the social aspects of food storage, namely the role of cooperation for the emergence and maintenance of common stocks. Cooperative food stocks are examined here as a type of common-pool resource, where appropriators must cooperate to avoid shortage (i.e. the tragedy of commons). ‘Food for all’ is an agent-based model in which agents face the social dilemma of whether or not to store in a cooperative stock, adapting their strategies through a simple reinforcement learning mechanism. The model provides insights on the evolution of cooperation in terms of storage efficiency and considering the presence of social norms that regulate reciprocity. For cooperative food storage to emerge and be maintained, a significant dependency on the stored food and some degree of external pressure are needed. In fact, cooperative food storage emerges as the best performing strategy when facing environmental stress. Likewise, an intermediate control over reciprocity favours cooperation for food storage, suggesting that concepts of closed reciprocity are precursors to cooperative stocks, while excess control over reciprocity is detrimental for such institution.     

Der Weg zum Flussgebietsmanagement

Zusammenfassung Der Flussgebietsansatz ist ein zentrales Element der Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) und wurde in Deutschland im Zuge der organisatorischen Umsetzung der Richtlinie strukturell implementiert. Die Kooperationsstrukturen auf Flussgebietsebene sollen dabei einen funktionierenden Rahmen auch für die fachliche Umsetzung der Richtlinie bilden. Beim dazu erforderlichen strukturellen Wandel waren insbesondere die in den Flussgebieten bereits vorhandenen Kooperationsstrukturen von Bedeutung. Diese wurden entweder ausgebaut, umstrukturiert oder von neuen Strukturen zur Umsetzung der WRRL überlagert. Die dabei zum Teil entstandenen Doppelstrukturen erh?hen jedoch den Koordinierungsaufwand der Akteure stark, so dass es aktuell zu einer Zusammenführung und Konsolidierungsbewegung kommt. Allerdings wird auch nach der Konsolidierung eine gro?e strukturelle Vielfalt in den Flussgebieten verbleiben, die durch eine enge Zusammenarbeit der Akteure zu bew?ltigen ist. Es bleibt abzuwarten, inwiefern diese Strukturen sich auch eignen, um neuen Herausforderungen, wie beispielsweise den Folgen des Klimawandels, zu begegnen.     

Das Klima von Bayreuth

Zusammenfassung Das Klima von Oberfranken liegt in einem übergangsbereich zwischen ozeanisch und kontinental gepr?gten Klimaten. Der Beitrag stellt langj?hrig ermittelte Klimadaten und Klimatrends für die Stadt Bayreuth vor. Er geht auf die Herausforderungen ein, die sich daraus für die Stadtplanung ergeben, auch und besonders im Zusammenhang mit dem Klimawandel.