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1.
What's Next? Michael Crichtons und Mikhail Bulgakovs Kritik der Fetischisierung in den Lebenswissenschaften . Dieser Beitrag wurde angeregt durch den Thriller Next (2006) von Michael Crichton. Im Gegensatz zu dessen State of Fear (2004), wo die Behandlung eines aktuellen wissenschaftspolitischen Problems – des Klimawandels – mit einer harschen Kritik am Umgang politischer Aktivisten mit wissenschaftlichen Ergebnissen einhergeht, setzt Next Hoffnungen und Ängste ins Zentrum, die im Zusammenhang mit dem ‚Human Genome Project‘ verhandelt wurden. Crichton stellt hier wissenschaftlich-ökonomische Verflechtungen dar, vor denen er schon in seinen Romanen zu Jurassic Park (1990) warnte. Hier wird auf die Gefahr der Fetischisierung im Zusammenhang mit utopisch untermalten wissenschaftlich-technischen Großprojekten und der Phantasie ‚Leben zu machen‘ hingewiesen, und es werden entsprechende Motive und Narrative der ,longue-durée‘ aufgegriffen, z.B. künstliche Menschen, menschliche Hybris und das Außer-Kontrolle-Geraten wissenschaftlich-technischer Großprojekte. Unter der Fragestellung, wie kritische Wissenschaftsreflexion im Medium von Literatur erfolgen kann und was der spezifische Beitrag aus der Wissenschaftsgeschichte wäre, behandelt dieser Essay neben Werken von Michael Crichton (vor allem Next und Lost World, 1997) auch die satirischen Novellen Die verhängnisvollen Eier (1924/1925) und Hundeherz (1926/1968) von Mikhail Bulgakov, da bereits dort die (mögliche) künstliche Hervorbringung von Lebewesen unter der Bedingung eines (versuchten) direkten Zugriffs auf deren Reproduktionsmechanismen fokussiert wurde. Wissenschaftskritik als Gesellschaftskritik zeigt sich hier als Reflexion auf die Grenzen zwischen Wissenschaft und Gesellschaft und auf die Verantwortung der entlang dieser Grenzen agierenden Menschen, aber auch auf strukturelle Gewalt und deren Auswirkungen auf die Verhältnisse zwischen Menschen und Naturdingen sowie unter Menschen. Summary: What's Next? Michael Crichton's and Mikhail Bulgakov's Criticism of Fetishism in the Life Sciences . This paper was first inspired by Michael Crichton's last thriller, Next (2006), which staged hopes and fears triggered by the completion of the Human Genome Project and by the perfection of Polymerase chain reaction techniques, enabling the replication of DNA on a large scale. These developments nourished fantasies about the artificial (re)construction of living beings from DNA. Crichton had already warned of the fetishization of artificially produced living beings in Jurassic Park and in the novels on which the film was based inventing a futuristic scenario where this was happening on a large scale. Here, the topics of hubris and hybrids were center stage. In Next, the fetishization of life is an effect of the growing encroachment of economic actors upon the life sciences. This paper compares Crichton's criticism of techno-scientific fetishism with Mikhail Bulgakov's critical account of human tinkering with the reproductive organs of humans and non-humans in his two satirical novels The Fateful Eggs and Dog's Heart. The works of both authors link criticism of science with criticism of society. They focus the borders between science and society and analyze the responsibilities of humans who are acting along those borders. The thrillers and satirical novels illustrate the – often violent – power relations between humans and nature and also among humans. Comparing two authors who wrote nearly a century apart from each other and focussing different social systems will help compare longue-durée and more specific forms of techno-scientific fetishism.  相似文献   

2.
In Auseinandersetzung mit einigen neueren Beiträgen (Andreae, Görler) sucht der Verf. die Schwierigkeiten im Abschnitt über die Laokoongruppe aufzuzeigen und zu lösen. Er behandelt dabei u.a. den logischen Zusammenhang, den Sinn von nec plures pariter nuncupari possunt, die Beziehung von sicut in Laocoonte zum Ganzen und nicht zuletzt die Bedeutung der Apposition opus omnibus ... praeferendum. Das Ergebnis der Analyse bestätigt wichtige Elemente der traditionellen Deutung.  相似文献   

3.
Natürlich freut dieses Ergebnis auch den Deutschen Verband für Angewandte Geographie als Mitveranstalter des Geographentags. Dessen Vorsitzender, DIPL.-GEOGR. KLAUS MENSING, sprach denn auch den Hauptorganisatoren, den DVAG-Mitgliedern WOLFGANG SCHMIEDECKEN, PROF. DR. HANNS-DIETER LAUX und PROF. DR. REINHOLD GROTZ, w?hrend der DVAG-Mitgliederversammlung seinen besonderen Dank aus. Aus meiner Sicht ist die Rede der stellvertretenden Bonner Bürgermeisterin DOROTHEE PASS-WEINGARTZ vor den Geographentagsteilnehmern in der Bonner Beethovenhalle hervorzuheben, da sie einige wichtige Punkte in bezug auf das Verh?ltnis zwischen Geographie und Kommune(n) ansprach. Sie berichtete nicht nur über den Strukturwandel, den die Region derzeit aufgrund des Bonn-Berlin-Beschlusses durchl?uft, sondern betonte, da? zahlreiche Geographen diesen Strukturwandel begleiten: “Geographen sind mittlerweile nicht mehr die Forschungsreisenden, die neue L?nder entdecken. Statt dessen hat sich hier das Bild von Wissenschaftlern und Praktikern einer Fachrichtung durchgesetzt, die in der Lage sind, unsere Kommunen und Unternehmen in vielen Fragen ihrer Entwicklung zu unterstützen.” Die Bürgermeisterin hob dabei das gute Verh?ltnis der Stadt zum Geographischen Institut der Universit?t Bonn hervor, das im Auftrag der Stadt bereits zahlreiche Gutachten erarbeitet hat. PASS-WEINGARTZ weiter: “Wir arbeiten aber nicht nur mit Ihnen als Gutachtern zusammen. Bei der Stadt Bonn arbeiten derzeit zehn Geographinnen und Geographen im Umweltamt, im Stadtplanungsamt, in der Statistikstelle sowie im Amt für Wirtschaftsf?rderung und Tourismus. Und auch in den regionalen Wirtschaftsf?rderungsgesellschaften, wie der Strukturf?rderungsgesellschaft Bonn/Rhein-Sieg/Ahrweiler ... und der Tourismus- und Congress GmbH, sind zahlreiche Geographen besch?ftigt.” Als Quintessenz meinte die Bürgermeisterin dann: “Auch hierin zeigen sich der Praxisbezug der Angewandten Geographie und die vielf?ltigen Arbeitsmarktchancen für Geographen.” Aber nicht nur auf den Arbeitsmarkt, sondern auch auf einen speziellen Aspekt der Hochschulausbildung ging die Bürgermeisterin ein: Lehrbeauftragte sind eine wichtige Einrichtung in der Hochschule, tragen sie doch die Praxis in die Ausbildung hinein. Hierzu PASS-WEINGARTZ: “Das gute Verh?ltnis zwischen Stadt und Geographischem Institut besteht aber auch in der Gegenrichtung: So nehmen immer wieder Mitarbeiter der Stadt Bonn einen Lehrauftrag am Geographischen Institut wahr. Auf diesem Wege kommt es zu einem interdisziplin?ren Wissenstransfer zwischen Hochschule und Praxis, der beiden nützt.” Die positive Resonanz auf die Geographie in Politik und Verwaltung zu st?rken, ist eine wichtige Aufgabe, der sich der DVAG auch in Zukunft stellen wird. Aus verbandspolitischer Sicht des DVAG sind noch zwei wesentliche Punkte zu erw?hnen: Zum einen fand – ein Novum im Rahmen des Geographentags – der “Tag der Angewandten Geographie” statt. Zum anderen w?hlten die DVAG-Mitglieder einen neuen Vorstand; die Wahlergebnisse finden Sie in der Rubrik “DVAG intern”. Die STANDORT-Redaktion wünscht dem neuen Vorstand für seine künftige Arbeit viel Erfolg.  相似文献   

4.
The Florentine Francesco Berlinghieri (1440–1501) published his Geographia, a version of Ptolemy's Cosmographia in Italian terza rima, comprising 123 folios of text and 31 engraved maps, in 1482. As early as 1938 Arthur M. Hind, Keeper of Prints and Drawings at the British Museum, hinted that the engravings might have been made by Francesco Rosselli (1448–before 1527), the principal engraver in Florence in the 1480s and 1490s. Subsequently, this possibility was rejected by Roberto Almagià, R. A. Skelton and Tony Campbell. In the author's view, however, both stylistic and circumstantial evidence argues that Francesco was indeed the engraver, and that this first major commission launched the career that eventually made him known to his contemporaries as ‘Franciscus rosellus florentinus Cosmographus’.

Le Florentin Francesco Berlinghieri (1440–1501) publia en 1482 sa Geographia, une version de la Cosmographia de Ptolémée en terza rima italienne, comprenant 123 feuillets de texte et 31 cartes gravées. Dès 1938, Arthur M. Hind, conservateur des estampes et dessins au British Museum, suggéra que les gravures pouvaient être l'?uvre de Francesco Rosselli (1448–avant 1527), le principal graveur florentin dans les années 1480 et 1490. Ultérieurement, cette éventualité fut rejetée par Roberto Almagià, R. A. Skelton, et Tony Campbell. De l'avis de l'auteur, cependant, des preuves stylistiques et circonstancielles démontrent clairement que Francesco Rosselli était en effet le graveur, et que cette première commande importante lança la carrière qui allait finalement le faire connaître par ses contemporains comme ‘Franciscus rosellus florentinus Cosmographus’.

1482 veröffentlichte der Florentiner Francesco Berlinghieri (1440–1501) seine Geographia, eine Version der Cosmographia des Ptolemäus, in italienischen terza rima. Sie umfasst 123 Folioseiten Text und 31 gestochene Karten. Schon 1938 deutete Arthur M. Hind, Direktor der Grafikabteilung am British Museum, an, dass der Stich von Francesco Rosselli (1448–vor 1527) besorgt worden sein könnte. Während den Jahren 1480s und 1490s, war Rosselli der hauptsächliche Florentinische Stecher. Diese Möglichkeit wurde in weiterer Folge jedoch von Roberto Almagià, R. A. Skelton und Tony Campbell verworfen. Nach der Meinung der Autorin sprechen aber sowohl der stilistische Befund als auch die näheren Entstehungszusammenhänge sehr für Francesco Rosselli als Stecher und auch dafür, dass dieser erste größere Auftrag ihm eine Karriere eröffnete, die ihn letztendlich bei seinen Zeitgenossen als ‘Franciscus rosellus florentinus Cosmographus’ bekannt machte.

El florentino Francesco Berlinghieri (1440–1501) publicó en 1482 su Geographia, una version de la Cosmographia de Ptolomeo en terza rima italiana, que comprendía 123 folios de texto y 31 mapas grabados. En 1938 Arthur M. Hind, conservador de Impresos y Grabados del British Museum sugirió que los grabados podían haber sido hechos por Francesco Rosselli (1448–antes de 1527), el principal grabador de Florencia en los años de 1480 a 1490. Posteriormente esta posibilidad fue rechazada por Roberto Almagià, R. A. Skelton y Tony Campbell. Sin embargo, en opinión de la autora del artículo, las evidencias estilísticas y cincunstanciales indican con seguridad que Francesco Rosselli fue en efecto el grabador, y que este importante encargo dio comienzo a una carrera que finalmente le hizo ser conocido por sus contemporáneos como “Franciscus rosellus florentinus Cosmographus”.  相似文献   

5.
Kernphysiker in einer neuen Welt: Die Emigranten der dreißiger Jahre in Amerika. - Unter der großen Anzahl derjenigen, die durch Nationalsozialismus zur Emigration gezwungen wurden und zwischen 1933 und 1941 in die Vereinigten Staaten von Amerika einwanderten, befanden sich auch mehr als hundert Physiker, und unter ihnen einige der genialsten Kernphysiker der Welt. Die Physik in Amerika hatte damals den Status einer voll ausgereiften Wissenschaft erreicht, und so kam es zu einem bedeutsamen und facettenreichen Zusammenwirken zwischen den emigrierten und den einheimischen Kernphysikern, zumal sie die verschiedenen Forschungsgebiete vertraten, die sich durch die Entdeckungen und Erfindungen des Jahres 1932 (Neutron, Deuterium, Positron, Cockcroft-Walton-Beschleuniger, Zyklotron) aufgetan hatten. Von besonderer Bedeutung Für die Konsolidierung und Entwicklung der gesamten Kernphysik war dabei die Veröffentlichung von drei Artikeln in den Reviews of Modern Physics von 1936 und 1937, bekannt als die ?Bethe-Bibel”?. Nach der Entdeckung der Kernspaltung von 1938 und dem Ausbruch des Krieges 1939 in Europa wirkte die Befürchtung, daß Hitler eine Atomwaffe erhalten könnte, als mächtige, Emigranten und Nicht-Emigranten gleichermaßen erfassende einigende Kraft unter den Atomphysikern in Amerika, und die meisten von ihnen stellten ihre Fähigkeiten in den Dienst der US-Regierung und arbeiteten am Manhatten-Projekt und an anderen militärischen Forschungsvorhaben mit. Bei Kriegsende waren die in den dreißiger Jahren emigrierten Kernphysiker wie so viele Flüchtlinge vor ihnen Amerikaner geworden, und keiner von ihnen kehrte in sein Geburtsland zurück. Among the large number of refugees from Nazism and Fascism entering the United States between 1933 and 1941 were more than 100 physicists, including some of the most gifted nuclear physicists in the world. By that time physics in America had come of age, and a remarkable and multifaceted symbiosis occurred between the émigré and native-born nuclear physicists as they pursued the many avenues of research opened up by the discoveries and inventions of 1932 (neutron, deuterium, positron, Cockcroft-Walton accelerator, cyclotron). Of particular importance for the consolidation and development of the entire field of nuclear physics was the publication in 1936–37 of the three articles in the Revieus of Modern Physics known as the ?Bethe Bible”?. With the discovery of nuclear fission in 1938 and the outbreak of war in Europe in 1939, the fear that a nuclear weapon might fall into Hitler's hands served as a powerful unifying force among nuclear physicists in Amerika, émigrés and non-émigrés alike, and most placed their talents in the service of the United States Government working on the Manhattan Project and other wartime research. By the end of the war, like so many refugees before them, the émigré nuclear physicists of the 1930s had become Americans, and not one of them returned to the country of his birth.  相似文献   

6.
Zehn Jahre in Aequatoria, und die Rückkehr mit Emin Pacha. Von Major Gaetano Casati. Bamberg : Buchnersche Verlagsbuchhandlung, 1891.

Anleitung zur Bearbeitung meteorologischer Beobachtungen für die Klimatologie. Von Dr. Hugo Meyer, Assistent am Königlichen meteorologischen Institut. Berlin : Verlag von Julius Springer, 1891. Pp. 187.

Klimaschwankungen seit 1700, nebst Bemerkungen über die Klimaschwankungen der Diluvialzeit. Von Dr. Eduard Brückner, a. o. Professor der Geo‐graphie an der Universität zu Bern. Mit einer Tafel, 13 Fignren im Texte und zahlreichen Tabellen. Wien und Olmütz : Ed. Hölzel, 1890. Pp. 324.

Bibliotheca Geographica Palaestinae. Chronologisches Verzeichniss der auf der Geographie des Heiligen Landes bezüglichen Literatur von 333 bis 1878 und Versuch einer Cartographie. Herausgegeben von Reinhold Röhricht. Berlin : H. Reuther's Verlagsbuchhandlung, 1890. Pp. 744.

Chinesische Studien. Von Friedrich Hirth. Band I. München und Leipzig: G. Hirth's Verlag, 1890. Pp. 322.

Die Bildenden Künste lei den Dayaks auf Borneo. Ein Beitrag zur allgemeinen Kunstgeschichte. Von Alois Raimund Hein, k.k. Professor und Akade‐mischer Maler. Mit einem Titelbilde, zehn Tafeln, neunzig Text‐Illustrationen, und einer Karte. Wien : Alfred Hölder, 1890. Pp. xiv + 228.

Ethnographische Beiträge zur Kenntniss des Karolinen‐Archipels. Von J. S. Kubary, unter Mitwirkung von J. D. E. Schmeltz, Conservator am ethno‐graphischen Reichsmuseum in Leiden. Erstes Heft, mit 15 Tafeln. Leiden : Verlag von P. W. M. Trap, 1889. Pp. iv+114.

Religion der Alten Aegypter. Dargestellt von Dr. A. Wiedemann. Münster in Westphalen, 1890. Verlag der Aschendorffschen Buchhandlung. Pp. 175.

An Appeal to Pharaoh. The Negro Problem, and its Radical Solution. New York : Fords, Howard and Hulbert, 1890. Pp. 205.

A Historical Geography of the British Colonies. By C. P. Lucas, B.A. Vol. ii. Oxford : Clarendon Press, 1890. Pp. 343. 12 Maps and Diagrams. Price 7s. 6d.

Geography of the Dominion of Canada and Newfoundland. By the Eev. William Parr Greswell, M.A. Oxford: Clarendon Press, 1891. Pp. xii+154. 10 Maps. Price 6s.

School Geography. Kirchhoff and Sonnenschein. Junior course. London : Swan, Sonnenschein and Co., 1891. Pp. 144. 14 Plates. Price 2s. 6d.

Géographie Économique de l'Afrique, l'Asie, l'Océanie et l'Amérique. Par Marcel Dubois. Paris : G. Masson, 1889. Pp. 730.

English Rediscovery and Colonisation of America. By John B. and Marie A. Shipley. London : Elliot Stock ; not dated. Pp. xvi+151.

Meyers Konversations‐Lexikon. Siebzehnter Band. Leipzig und Wien. Verlag des Bibliographischen Instituts, 1890. Pp. 1059.

The Trees of North‐Eastern America. Illustrations from Original Sketches. By Charles S. Newhall. New York and London : G. N. Putman's Sons, 1890.

The Antiquities of Tennessee and the Adjacent States, and the State of Aboriginal Society in the Scale of Civilisation represented by them. By Gates P. Thruston. Pp. xv+369. 17 Plates and 246 Cuts. Index. Price 4 dollars. Cincinnati: Robert Clarke and Co., 1890.

The Antiquities of the State of Ohio. By Henry A. Shepherd. Pp. vi + 139. Maps, Plans, Illustrations. Price 2 dollars. Same Publishers.

Fort Ancient, Ohio. By Warren K. Moorehead. Pp. xii + 129. 2 Maps, 35 Phototypes. Price 2 dollars. Same Publishers.  相似文献   

7.
Der DVAG hat einen neuen Vorstand. Als Vorsitzenden haben die Mitglieder Dipl.-Geogr. Klaus Mensing in seinem Amt best?tigt, sein Stellvertreter wurde Dr. Klaus Greve. Die weiteren Vorstandsmitglieder, die auf Seite 34/35 dieses STANDORT-Heftes vorgestellt werden, sind Dipl.-Geogr. A. Bela Bergmann, Prof. Dr. Klaus Kost, Dipl.-Geogr. Mathias M. Lehmann, Dr. Anke Matuschewski, Rechtsanwalt Dipl.-Geogr. Holger Schmitz, Dr. Andreas Spaeth sowie cand. Geogr. Sonja Vieten. Die Ansprüche (von Mitgliedern und ?ffentlichkeit) an Berufsverb?nde sind in den letzten Jahren stark gestiegen. Gefragt sind mehr Service, Lobbyarbeit für die Geographie, berufsst?ndische Vertretung (z.B. Bachelor als “Geograph light”?, Erhaltung von Lehrstühlen usw.). Die STANDORT-Redaktion wünscht deshalb dem neuen Vorstand viel Erfolg bei seiner Arbeit. Nicht nur personell hat sich der DVAG ver?ndert. Auch eine “Standort”-Verlagerung hat stattgefunden: Die DVAG-Gesch?ftsstelle hat neue R?umlichkeiten bezogen (neue Anschrift auf Seite 35). Und auch die Mitgliedsbeitr?ge wurden von der Mitgliederversammlung auf dem Hamburger Geographentag ab dem 1.1.2000 den gestiegenen Anforderungen an einen Berufsverband angepa?t (Einzelheiten auf Seite 35 in diesem Heft). Jahreswechsel – und erst recht ein solcher, wie der bevorstehende – bieten die M?glichkeit, einmal innezuhalten, zurückzuschauen und zu überlegen, ob denn alles so richtig gelaufen ist, und was man künftig besser machen k?nnte. Die deutsche “Verbandslandschaft” befindet sich in einer Krise: Diskussionen um Beitragserh?hungen, Professionalisierungsdruck und mehr PR aller Orten. In fast allen Verb?nden und Vereinen – nicht nur in geographiebezogenen – wird daüber diktiert, ob die ehrenamtliche Arbeit wirklich das Ma? aller Dinge ist. Oder sollten die ehrenamtlichen Kr?fte eines Verbandes nicht durch Hauptamtliche entlastet werden? In den gro?en Verb?nden vom Umweltschutz bis hin zur Industrie ist dies v?llig normal, in der “mittleren” Verbandsszene der Berufsverb?nde mit Mitgliedszahlen zwischen 1.000 und 3000 jedoch eher die Ausnahme. Und doch befinden sich diese Verb?nde an einer kritischen Wachstumsschwelle: Wollen sie mehr inhaltliche und organisatorische Arbeit leisten, wird sich dies über kurz oder lang nicht mehr ehrenamtlich erledigen lassen. Auch der Vorsitzende des Verbandes der Geographen an Deutschen Hochschulen, Prof. Dr. Manfred Meurer, hat sich im Rundbrief Geographie dahingehend ge?uu?ert: “Vielleicht müssen im kommenden Jahrhundert hautamtliche Kr?fte Verbandsarbeit leisten, um ihr entsprechende Aufmerksamkeit sichern zu k?nnen.” Die Deutsche Gesellschaft für Geographie hat als Dachverband mit der Bestellung eines hauptamtlichen Pressesprechers, Dipl.-Geogr. Michael Streck, den ersten Schritt auf diesem Weg getan. Ob und wann die übrigen Verb?nde sich diesem Vorbild anschlie?en werden, wird sich zeigen. Eines ist jedoch klar: Um die Geographie im n?chsten Jahrhundert in der ?ffentlichkeit noch besser zu positionieren, mu? noch eine Menge passieren. Packen wir es an! Liebe Leserin, lieber Leser, die Redation,Dipl.-Geogr. Arnulf Marquardt-Kuron, Dr. Peter M. Klecker und cand. Geogr. Sengül Karakas, wünschen Ihnen und Ihrer Familie ein erfolgreiches und glückliches Jahr 2000.  相似文献   

8.
Wissenschaft mit Unterschieden: Parodie und Paradies in Margaret Cavendishs The Blazing World (1666) . Mit ihrer utopischen Erzählung The Blazing World (1666) ist Margaret Cavendish, Duchess of Newcastle, eine der wenigen Autorinnen der Frühen Neuzeit, die sich sowohl im Feld der Literatur als auch der Naturphilosophie betätigten. Auf den ersten Blick scheint die Welt jenseits des Nordpols, in die die Protagonistin nach gewaltsamer Entführung und Schiffbruch gerät, ein weibliches Wissenschaftsparadies: Nach eilig erfolgter Vermählung mit dem Kaiser regiert sie eigenverantwortlich über die wissenschaftlichen Institutionen ihres Reichs und debattiert mit Bären-, Vogel-, Wurmmännern und ähnlichen Hybridwesen über die neuesten wissenschaftlichen Errungenschaften. Bald schon stellt sich jedoch heraus, dass ihre „Wissenschaftler“ denjenigen der englischen Realität sowohl in ihrer blinden Begeisterung für neue Forschungsinstrumente wie in ihrem ermüdenden Austausch von Meinungen und Glaubenssätzen durchaus ähnlich sind. Unterstützung für ihre Kritik und für eigene Forschungs- und Schreibprojekte findet die Protagonistin in der Autorin selbst, der Duchess of Newcastle, in deren Welten sich die beiden gemeinsam begeben. Parodie und Satire, die auf zeitgenössische Modetorheiten im Umfeld der Royal Society abzielen, stehen im Fokus des vorliegenden Aufsatzes ebenso wie utopische Perspektiven, die durch die Eröffnung neuer Denkräume entstehen. Auf dem von ironisch kommentierten Fetischen und Hybriderscheinungen gepflasterten Weg dorthin bewegt sich die Erzählung zwischen Realität und Virtualität, Fakten und Fiktionen, kritisiert epistemologische und institutionelle Vorgaben und testet die Grenzen der Geschlechter im neu entstehenden Feld von Wissenschaft und Literatur. Summary : Science With a Difference: Parody and Paradise in Margaret Cavendish's The Blazing World (1666) . Margaret Cavendish's The Blazing World (1666) is one of the very few utopian accounts by women in the early modern period. At first sight, the world beyond the North Pole that Cavendish's beautiful heroine enters after surviving abduction and shipwreck seems to offer the utmost in terms of early modern feminine scientific utopias: after the shortest love story in history, the heroine becomes Empress and is given a whole Empire to govern at her pleasure. But soon it turns out that the hybrid creatures of her newly founded scientific communities, bear-men, bird-men, worm-men, and the like are far from utopian truth-seeking, but, like their earthly counterparts, all too often revel in tedious meaning and believing. The paper will focus on such parodic moments as well as on alternative modes of dealing with science more adequate to the term Paradise. Only with the support of her this-worldly friend, the Duchess of Newcastle, who also happens to be the author of the story, the Empress can not only improve her utopian state, but also the state of affairs in the real world. On the way, the boundaries between fact and fiction, real and virtual, masculine and feminine, sense and nonsense are continuously tested – reflecting and commenting on early modern fear and fascination of the unknown and the promises of science and technology.  相似文献   

9.
New books     
Die Orkane des Fernen Ostens. By Professor Dr. Paul Bergholz. Max Nössler, Bremen and Shanghai, 1900. Pp. xii + 260.

The Western Rajputana States. By Lt.‐Col. Archibald Adams, L.M.S., Administrative Medical Officer in Eajputana. Junior Army and Navy Stores, Limited, York House, Eegent Street, London, 1899.

Kleines Statistisches Taschenbuch uber alle Lander der Erde. Statistische Tabelle uber alle Staaten der Erde. AVien, Pest, Leipzig : A. Hartleben's Verlag.

Vom Mittelmeer zum Persischen Golf durch den Hauran, die Syrische Wüste und Alcsopotamien. Von Dr. Max Freiherrn von Oppenheim. Zweiter Band. Berlin, 1900. Dietrich Eeimer (Ernst Vohorn). Pp. 434. Price 10 Marks.

Égypte (Guide‐Joanne). 3 vols. Maps, Plans, and Illustrations. Paris : Hachette et Cie, 1900. 20 francs.

Reisebilder aus Persien, Turkestan, und der Turkei. Von E. Kauder. Breslau : S. Schottlaender, 1900. Pp. 359.  相似文献   

10.
11.
(An)erkennung der Postmodernität: Hilfen für Historiker – und Historiker der Wissenschaften im Besonderen. Ausgehend von einer Unterscheidung zwischen der Postmodernit?t als einer von der Modernit?t durch eine breite Umkehr ihrer kulturellen Grundannahmen abgegrenzten historischen Ära und dem Postmodernismus – einer von den selbsternannten Postmodernisten in der frühen Postmodernität angenommenen intellektuellen Attitüde – thematisiert der Aufsatz zwei grundsätzliche Charakteristika der Postmodernität: Erstens die Umkehrung der kulturellen Rangfolge von Wissenschaft und Technik, worin Postmodernität und Postmodernismus übereinstimmen. Zweitens die Ablösung des Ideals eines methodisch vorgehenden, uneigennützigen Wissenschaftlers, nicht durch ein fragmentiertes Subjekt, wie der Postmodernismus behauptet, sondern durch den einseitig interessierten Unternehmer, welcher unter Missachtung aller Regeln hartnäckig seine Eigeninteressen verfolgt. Diese Umkehr in Bedeutung und Rolle von Wissenschaft und Technologie, die um 1980 begann, ist ein Kennzeichen des Übergangs von der Modernit?t zur Postmodernität. Diese Umkehr ist primär zu erkennen als eine Ablehnung des Regelhaften, des methodischen Vorgehens – mit dem “Methodismus” als einer die Modernität auszeichnenden kulturellen Perspektive – aber auch als eine Ablehnung der Uneigennützigkeit, einer in der Modernität besonders wert geschätzten Geisteshaltung. Postmodernität konstituiert sich somit als diese Umwertung der Werte, die ihre Quelle im ich‐fixierten, transgressiven und “risiko”‐freudigen postmodernen Individuum und seinen anti‐sozialen Annahmen in Bezug auf Persönlichkeit hat. In der Wissenschaftsgeschichte selbst findet sich daher seit circa 1980 ein entsprechender Wandel der wissenschaftlichen Aufmerksamkeit weg von der Wissenschaft und hin zur Technologie. Damit einhergeht eine erstaunliche Vermeidung sozialhistorischer Perspektivierung, wie sie sich nicht zuletzt in der Abkehr von kausalistischen “Einfluss”‐Erklärungen zugunsten voluntaristischer “Ressourcen”‐Erklärungen spiegelt. (Re)cognizing Postmodernity: Helps for Historians – of Science Especially. stmodernity, a historical era demarcated from modernity by a broad reversal in cultural presuppositions, is distinguished from postmodernism, an intellectual posture adopted by self‐identified postmodernists early in postmodernity. Two principal features of postmodernity are addressed: first, the downgrading of science and the upgrading of technology in cultural rank – on which postmodernity and postmodernism are in accord; second, the displacement of the methodical, disinterested scientist, modernity's beau ideal, not by a fragmented subject as postmodernism claims, but by the single‐minded entrepreneur, resourcefully pursuing his self‐interest in disregard of all rules. The reversal in rank and role as between science and technology, setting in circa 1980, is a marker of the transition from modernity to postmodernity. That reversal is to be cognized primarily as rejection of rule‐following, of proceeding methodically – ‘methodism’ being the cultural perspective that uniquely distinguished modernity – but also as rejection of disinterestedness, the quality of mind especially highly esteemed in modernity. Postmodernity is constituted by this transvaluation of values, whose well‐spring is the egocentric, transgressive (hence ‘risk taking’), postmodern personality and its anti‐social presumptions regarding personhood. Within the history of science itself there has been since circa 1980 a corresponding turn of scholarly attention away from science to technology, and a growing distaste for social perspectives, reflected, i. a., in the rejection of causalist ‘influence’ explanations in favor of voluntarist ‘resource’ explanations.  相似文献   

12.
Meret Petrzilka, Die Karten von Laurent Fries von 1530 und 1531 und ihre Vorlage, die ‘Carta Marina’ aus dent Jahre 1516 von Martin Waldseemüller. Dissertation der philosophische Fakultāt II der Universität Zurich, Zurich 1968/69. pp. 170, illustrations and maps.

Werner Becker, Vom alten Bild der Weltalte Landkarten und Stadtansichten. Leipzig, Verlag Koehler &; Amelang, 1969. pp. 268.

Schöne alte Karten. Mappe mit 24 Kartenfaksimilen. Leipzig, V.E.B. Hermann Haack, 1970.

Fritz Bonisch, Genauigkeitsuntersuchungen am Oederschen Kartenwerk von Kursachsen. In: Abhandlungen der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig, Philosophisch‐Historische Klasse, vol. 61, no. 3. Berlin, Akademie Verlag, 1970.

Old maps in Japan. Compiled by M. Nanba, N. Muroga and K. Unno. English translation by Hirochimi Takeda and Peter Anton. Osaka, Sogensha, 1971, pp. 160, with 93 maps in full colour + 4 foldings, 37 x 26 cm. U.S. $ 55.  相似文献   

13.
Für die frühe nach-exilische Zeit, also die formative Phase des Judentums und des Alten Testaments rücken vor allem die Innovationsleistungen der judäischen Gola-Gemeinde in den Blick der Forschung. Es existierte aber in nach-exilischer Zeit ein weiterer bedeutsamer monotheistischer Jahwismus im palästinischen Kernland, nämlich in Samaria. Dieser wird in seiner Prägekraft für die nach-exilischen theologiegeschichtlichen Entwicklung kaum berücksichtig, was damit zusammenhängt, dass die Zeit vom 6.-2. Jh.v.Chr. gegenwärtig noch als Konfliktzeit zwischen Juda und Samaria beschrieben wird, der samarische Jahwismus im Grunde als judäische Deviation marginalisiert wird. Hier werden die Evidenzen durchgegangen, die für die nach-exilische Zeit ein völlig anderes Bild der samarisch-judäischen Beziehungen zeichnen: In der Levante gab es zu nach-exilischer Zeit zwei gleichwertige Jahwismen in Juda und Samaria die ko-exisiterten. Daher ist nicht nur Juda sondern auch der Norden in der formativen Phase mit einzurechnen.

Research on the early post-exilic period (the so called formative period of Judaism and the Old Testament) is primarily occupied with the innovative achievements of the Judean Golah community. However, a further important aspect of monotheistic Yahwism existed in post-exilic times in the heartland of Palestine, namely in Samaria. Nevertheless, little attention is devoted to its formative developmental influence on the history of theology in the time after exile, something which can be explained by the period from the 6th to the 2nd century B.C.E. still currently being described as a period of conflict between Judah and Samaria, with Samarian Yahwism essentially being marginalised as a Judean deviation. This article examines evidence which offers an entirely different picture of Samarian-Judean relations in the post-exilic period: In the Levant in post-exilic times there were two homologous Yahwisms in Judah and Samaria which existed side by side. It is for this reason that, in the formative period, due consideration should be given not only to Judah, but also to the North as well.  相似文献   


14.
G. Bosinski and G. Fischer. Die Menschendarstellungen von Gönnersdorf der Ausgrabung von 1968. Gönnersdorf, Vol. 1. Wiesbaden: 1974. 131 pp.

B. Bosinski and J. Hahn. Der Magdalénienfundplatz Andernach (Martinsberg). Rheinische Ausgrabungen, Vol. 11, pp. 81–257. 1972.

R. Feustel, ed. Die Kniegrotte. Eine Magdalénien‐Station in Thüringen. Veröffentlichungen des Museums für Ur‐und Frühgeschichte. Thüringens, Vol. 5. Weimar. 1974. 213 pp. 74 DM.

H. Hanitzsch. Groitzsch bei Eilenburg. Schlag‐ und Siedlungsplätze der späten Altsteinzeit. Veröffentlichungen des Landesmuseums für Vorgeschichte Dresden. Vol. 12. Berlin: 1972. 123 pp. 40 DM.

P. F. Mauser. Die jungpaläolithische Höhlenstation Petersfels im Hegau (Germarkung Bittelbrunn, Ldkrs. Konstanz). Badische Fundberichte, Sonderheft 13, Freiburg: 1970. 127 pp.

F. Poplin. Les grands vertébrés de Gönnersdorf, fouilles 1968. Gönnersdorf, Vol. 2. Wiesbaden: 1976. 212 pp.

D. A. Sturdee. “Some Reindeer Economies in Prehistoric Europe.” In: E. S. Higgs, ed. Palaeoeconomy, pp. 55–95. Cambridge: 1975.  相似文献   

15.
Although antiquarians, historians of cartography, palaeographers and art historians have written about the Hereford mappa mundi for more than three hundred years, we know little about its original placement or use. This paper relies on new masonry and dendrochronological evidence and the system of medieval ecclesiastical preferments to argue that this monumental world map was originally exhibited in 1287 next to the first shrine of St Thomas Cantilupe in Hereford Cathedral's north transept. It did not function as an altarpiece, therefore, but as part of what I call the Cantilupe pilgrimage complex, a conglomeration of items and images which was for a time one of England's most popular pilgrimage destinations. In this location, the map would have added to the complex's attractive power and served as a multi‐media pedagogical tool.

Bien que les amateurs d'antiquités, les historiens de la cartographie, les paléographes et les historiens de l'art aient écrit depuis plus de trois cents ans sur la mappemonde de Hereford, on connaît peu de choses à propos de son emplacement primitif ou de son utilisation. Cet article s'appuie sur des preuves tirées de la nouvelle maçonnerie et de la dendrochronologie pour affirmer que cette monumentale carte du monde était présentée à l'origine près du premier tombeau de Saint Thomas Cantilupe, dans le transept nord de la cathédrale de Hereford. Elle n'était donc pas utilisée comme un retable, mais comme un élément de ce que j'appelle le ‘système du pèlerinage de Cantilupe’, un ensemble d'objets et d'images qui constitua un temps l'une des destinations de pèlerinage parmi les plus populaires d'Angleterre. A son emplacement, la carte aurait ajouté au pouvoir d'attraction du système et servi d'outil pédagogique multimédia.

Obwohl Historiker, Kartographiehistoriker, Palaeographen und Kunsthistoriker seit über dreihundert Jahren über die Mappa Mundi von Hereford geschrieben haben, wissen wir wenig über ihren originalen Aufstellungsort und ihre Verwendung. Die Argumentation in diesem Beitrag basiert auf neuen Untersuchungen der Steinmetzarbeiten, der Dendrochronologie und des Systems der Beförderung in der mittelalterlichen Kirchenhierarchie, die nahelegen, dass diese monumentale Weltkarte 1287 ihren ersten Aufstellungsplatz neben dem ersten Schrein des Heiligen Thomas Cantilupe im nördlichen Querschiff der Kathedrale von Hereford erhielt. Sie diente dementsprechend nicht als Altarbild, sondern bildete einen Teil dessen, was der Autor den ‘Cantilupe pilgrimage complex’ nennt. Dabei handelt es sich um eine Gruppe von Bildern und Gegenständen, die für einige Zeit zum populärsten Pilgerziel Englands avancierten. An diesem Platz hätte die Karte die Attraktivität dieses Komplexes gesteigert und als ein multimediales pädagogisches Instrument gedient.

Aunque anticuarios, historiadores de la cartografía, paleógrafos e historiadores del arte han escrito sobre el mappa mundi de Hereford durante más de 300 años, conocemos poco acerca de su emplazamiento original o uso. Este artículo trata de la obra de la nueva sillería de la catedral, de evidencias dendrocronológicas y del sistema de preeminencias eclesiásticas medievales, para argumentar que este monumental mapa del mundo fue originalmente exhibido en 1287 cerca del primer sepulcro de Santo Thomas Cantilupe, en el crucero norte de la catedral de Hereford, y que no funcionó como retablo, sino como parte de lo que el autor denomina ‘el complejo de peregrinaciones Cantilupe’, un conglomerado de aditamentos e imágenes que fue en aquel tiempo uno de los mas populares destinos de peregrinación en Inglaterra. En este emplazamiento, el mapa podría haber añadido atractivo al complejo y servido como un instrumento de pedagogía multimedia.  相似文献   

16.
The Dialect and Place‐Names of Shetland. Two Popular Lectures. By Jakob Jakobsen, Doctor of Philosophy, University of Copenhagen. Lerwick: T. and J. Manson, 1897.

Three Years in Savage Africa. By Lionel Dècle. With an Introduction by H. M. Stanley, M.P. With 100 Illustrations and five Maps, from original Photographs, Sketches, and Surveys by the Author. London: Methuen and Co., 1898. Pp. 503. Two Appendices and Index. 21s.

Hindu Manners, Customs, and Ceremonies. By the Abbe J. A. Dubois. Translated from the Author's later French ms. and edited by Henry K. Beau‐champ. Oxford: The Clarendon Press, 1897.

L'Algérie. Par Maurice Wahl, Docteur ès lettres, Inspecteur‐Général honoraire de l'Instruction publique aux Colonies. 3ème édition, revue et augmentée. Paris: Félix Alcan, 1897. Pp. 442. Price 5 Frs.

L'Italie: Géographique, Ethnologique, Historique, Administrative, Economique, Beligieuse, Littéraire, Artistique, Scientifique, etc. Paris: Larousse, 1897. Pp. 608. Price 5 fr.

The Pioneers of the Klondyke: being an Account of two years’ Police Service on the Yukon. Narrated by M. H. E. Hayne, N.C.O. of the N‐W. Mounted Police, and recorded by H. West Taylor. London: Sampson Low, Marston, and Co., 1897. Pp. xii + 184. Price 3s. 6d.

The Gold Fields of the Klondike. Fortune‐Seekers’ Guide to the Yukon Begion of Alaska and British America. By John W. Leonard. London: T. Fisher Unwin, N.D. Pp. 216. Price 2s. 6d.

Imperial Defence. By Lieut.‐Col. Sir George S. Clarke, K.C.M.G., F.E.S. London: The Imperial Press, Limited, N.D. Pp. xv + 251. Price 5s. net.

With Nature and a Camera: being the Adventures and Observations of a Field Naturalist and an Animal Photographer. By Richard Kearton, F.Z.S., Author of British Birds’ Nests; Birds’ Nests, Eggs, and Egg‐collecting, etc. Illustrated by 180 Pictures from Photographs, by Cherry Kearton. 8vo. London, Paris, and Melbourne: Cassell and Co., Lim., 1897. Pp. xvi + 368.

La Face de la Tern (Das Antlitz der Erde). Par Ed. Suess. Traduit avec l'autorisation de l'auteur et annoté sous la direction de Emmanuel de Margerie avec une préface par Marcel Bertrand, de l'Académie des Sciences, Professeur à l'École nationale supérieure des Mines. Tome Ir, avec 2 cartes en couleur et 122 figures dont 76 exécutées spécialement pour l'édition française. Paris: Armand Colin et Cie., 1897. Pp. 835 + xv.

Anthropologische Studien über die Urbewohner Brasiliens, vornehmlich der Staaten Matto Grosso, Goyaz, und Amazonas (Purus‐Gebiet). Nach eigenen Aufnahmen und Beobachtungen in den Jahren 1887 bis 1889, von Dr. Paul Ehrenreich, Berlin. Mit zahlreichen Abbildungen und Tafeln. Braunschweig: Druck und Verlag von Friedrich Vieweg und Sohn, 1897. Pp. 165. Bibliography and 30 plates, 96 in text and 9 plates of vertex curves. Price 25 M.

Kleinasiens’ Naturschätze, Seine wichtigsten Tiere, Kulturpftanzen und Mineral‐schätze. Von Karl Kannenberg. Berlin: Bornträger, 1897. Pp. xii + 278. Price M. 14.

Thessalien und Epirus: Reisen und Forschungen im nördlichen Oriechenland. Von Dr. Alfred Philippson. Berlin: W. H. Kühle, 1897.

North America. Vol. I.—Canada and Newfoundland. By Samuel Edward Dawson, Litt.D. (Laval), F.R.S.C. Stanford's Compendium of Geography and Travel (new issue). London: Edward Stanford, 1897. Pp. xxiv + 719. Price 15s.

Geografia Commercial de la America del Sur. Por Carlos B. Cisneros y Romulo E. Garcia. Entregas 1 y 2. Lima: Imprenta de la Escuela de Ingerieros, 1897. Pp. 100.

Egypt. Handbook for Travellers. Edited by Karl Baedeker. 4th Eemodelled Edition. Leipsic: Karl Baedeker, 1898. Pp. cciv + 395. Price 15 M.

Spain and Portugal. Handbook for Travellers. By Karl Baedeker. Leipsic: Karl Baedeker, 1898. Pp. lxxxvi + 618. Price 16 M.

Ceylon. Von Emil Schmidt (Leipzig). Mit 39 Bildern und 1 Karte. Berlin: Schall und Grund, 1897. Pp. 323 + viii.

A. Hartleben's Kleines Statistisches Taschenbuch über alle Lander der Erde. Nach den neuesten Angaben bearbeitet von Professor Dr. Friedeich Umlauft. Wien, Pest, Leipzig: A. Hartleben's Verlag, 1898. Pp. 98.

Verhandlungen des Zwölften Deutschen Geographentages zu Jena, 1897. Heraus‐gegeben von dem ständigen Geschäftsführer des Centralausschusses des Deutschen Geographentages, Georg Kollm, Hauptmann, a.d. Berlin: Verlag von Dietrich Reimer (Ernst Vohsen), 1897. Pp. lviii + 252.  相似文献   

17.
Handritade kartor över Sverige i Uppsala Universitetsbiblioteket. Katalog av Åke Davidson (Handgezeichnete Karten von Schweden in der Universitätsbibliothek zu Uppsala), Acta Bibliothecae R. Universitatis Upsaliensis, X (Uppsala, 1956), 136 pp., 5 tabs.

Franti?ek Roubik, Soupis map Ceských Zemí. Svacek 2, ?eskoslovenská Akademie Věd. (Praha, 1955), 311 pp.

R. Oehme, Joannes Georgius Tibianus. Ein Beitrag zur Kartographie und Landesbeschreibung Südwestdeutschlands im 16. Jahrhundert, Forschungen zur deutschen Landeskunde. Veröffentlichungen des Zentralanschluses für deutsche Landeskunde und der Bundesanstalt für Landeskunde, 91 (Remagen/RH., 1951), 154 p., 17 tabs.

T. E. Layng, Sixteenth‐century maps relating to Canada. A Check‐List and Bibliography (Ottawa, 1956), XXVI + 283 pp.

Dainville, François de, Cartes anciennes de l'église de France (Paris, 1956), 4°, 323 pp., with figures and XVI plates.

Takejirô Akioka, Nippon Chizu Shi (A History of Cartography of Japan) (Tôkyô, 1955), 10 + 217 pp., 1 facsimile map, 1 fullsize coloured map, 72 plates and 40 ills, in the text  相似文献   

18.
This paper is about the role of trust, testimony and direct observation in the making of maps and about the ways in which these issues were apparent in the mapping of the Niger River. By the late eighteenth century, the Niger River was a two‐thousand‐year‐old geographical problem. Although classical writers, Arab geographers and French authorities had produced maps of the river, its direction of flow was not confirmed by direct observation until 1796 when the explorer Mungo Park did so. Yet Park solved only one part of the problem, and he died in 1805 while attempting to solve the remaining question: where did the river end? This question was not answered by direct observation until 1830. By then, however, the ‘Niger problem’ had been resolved, and the solution mapped, by two early nineteenth‐century geographers who had charted the river's course without travelling to Africa. Attention is also paid to the maps that first presented the Niger's termination on the basis of field observation. What all this evidence raises is the question of trust in others' testimony and the role of travel and direct observation in the production of maps as ‘truthful’ documents in the late Enlightenment.

Cet article concerne le rôle de la confiance, du témoignage et de l'observation directe dans l'établissement des cartes ainsi que la manière dont ces questions se manifestaient dans la cartographie du fleuve Niger. A la fin du XVIIIe siècle, le Niger était un problème géographique vieux de 2000 ans. Bien que les auteurs antiques, les géographes arabes et les autorités françaises aient produit des cartes de ce fleuve, la direction de son cours ne fut confirmée par l'observation directe qu'en 1796 grâce à l'explorateur Mungo Park. Encore Park ne résolut‐il qu'une partie du problème et mourut en 1805 alors qu'il tentait de résoudre la question restante: o[ugrave] le fleuve finissait‐il? On ne répondit à cette question par l'observation directe qu'en 1830. Dès lors, cependant, le ‘problème du Niger’ était résolu et sa solution cartographiée par deux géographes du début du XIXe siècle qui avaient dressé la carte du cours du fleuve sans voyager en Afrique. Nous prêtons également attention aux premières cartes qui ont montré le cours inférieur du Niger sur la base d'observation de terrain. Tout ceci met en évidence la question de la confiance dans le témoignage d'autrui et le rôle du voyage et de l'observation directe dans la production des cartes comme documents fidèles à la fin du siècle des Lumières.

Dieser Beitrag beschäftigt sich mit der Bedeutung von Vertrauen in vorliegende Informationen, die Rolle von Beweisen und von unmittelbarer Beobachtung bei der Kartenherstellung und damit, wie sich diese Aspekte in der Kartierung des Nigerflusses niederschlagen. Am Ende des 18. Jahrhunderts war die Frage nach der geographischen Lage des Nigerflusses schon zweitausend Jahre alt. Auch wenn klassische Autoren, arabische Geographen und französische Autoritäten Karten des Flusses hergestellt hatten, so konnte seine Fließrichtung doch erst 1796 durch die persönliche Beobachtung des Entdeckers Mungo Park bestimmt werden. Allerdings löste Park nur den ersten Teil des Problems und starb 1805 bei der Suche nach dem Mündungsgebiet des Flusses. Diese Frage konnte nicht vor 1830 durch unmittelbare Beobachtung geklärt werden. Dann allerdings war das Niger‐Problem gelöst und das Ergebnis in Karten niedergelegt. Dies gelang zwei Geographen des frühen 19. Jahrhunderts, die den Verlauf des Niger zeichneten ohne nach Afrika zu reisen. Zusätzlich werden in diesem Beitrag die Karten behandelt, die später die Nigermündung erstmals auf der Grundlage von Feldarbeit darstellten. Was alle diese Zeugnisse nahelegen, ist die Frage nach dem Vertrauen in anderer Leute Aussagen und die Bedeutung von Reisen sowie von unmittelbarer Beobachtung bei der Herstellung von wirklichkeitsnahen Karten in der späten Aufklärung.

El artículo trata sobre el papel de la veracidad, del testimonio y del reconocimiento sobre el terreno en la construcción de mapas y sobre las vías en las que estas cuestiones fueron evidentes en los mapas del río Níger. Al final del siglo XVIII, el río Níger constituía un problema geográfico que se remontaba a 2000 años. Aunque los escritores clásicos, geógrafos árabes y autoridades francesas habían hecho mapas del río, la dirección de su corriente no fue confirmada hasta el reconocimiento del explorador Mungo Park en 1796. Pero Park resolvió sólo una parte del problema y murió en 1805 cuando trataba de resolver el resto, es decir, donde terminaba el río. Esta cuestión no fue resuelta por reconocimientos sobre el terreno hasta 1830. Sin embargo, para entonces ‘el problema del Níger’ había sido solucionado sobre un mapa por dos geógrafos de principios del siglo XIX que cartografiaron el curso del río sin viajar a África. Se señalan también los primeros mapas que presentaron el diseño completo del Níger, basados en observaciones sobre el terreno. Todas estas evidencias plantean la cuestión de la veracidad del testimonio de los otros y del papel del viaje y del reconocimiento sobre el terreno, en la producción de los mapas en tanto que documentos ‘verdaderos’ a finales del siglo XVIII.  相似文献   

19.
20.
R. C. Maclagan M.P. 《Folklore》2013,124(3):203-256
THE WITCH FIGURE. Edited by VENETIA NEWALL. Routledge &; Kegan Paul, 1973. Pp. 239. £4.50. Reviewed by Richard Cavendish.

DIE NEUE EVA. Der Sündenfall in Volksglaube und Volkserzählung. By P. SCHWARZ. Arbeiten zur Germanistik, Nr. 77. Verlag Alfred Kümmerle, Göppingen, 1973. Pp. (3), 249, (2). 1 distribution map. Reviewed by Ellen Ettlinger.

OSTJAKISCHE HELDENLIEDER AUS JÓZSEF PÁPAY'S NACHLASS. Edited by ISTVÁN ERDÉLYI. Akadémiai Kiadó, Budapest, 1972. Pp. 503. Reviewed by Ellen Ettlinger.

SCOTTISH STUDIES. Vol. 16, Pts. I and II. 1972. Pp. 210. Reviewed by J. D. A. Widdowson.

HIEDELMEK, VARÁZSLATOK, BOSZORKÁNYOK (Beliefs, witchcraft, witches). By ANDRÁS KRUPA. County Council of Békés, Department of Culture. Békéscsaba, Hungary, 1974. Pp. 373. Reviewed by Bela Gunda.

VON NEUJAHR BIS SILVESTER. VOLKSTÜMLICHE TERMINE IN OBERÖSTERREICH (From New Year to New Year's Eve. Popular Dates in Upper Austria). By RUDOLF FOCHLER. Oberösterreichischer Landesverlag, Linz, 1971. Pp. 252. Reviewed by Béla Gunda

GHOST HUNTING: A Practical Guide. By ANDREW GREEN. Gamstone Press, 1973. Pp. 168. £2.25. Reviewed by Theo Brown.

THE GHOSTS OF BORLEY: Annals of the Haunted Rectory. By PAUL TABORI and PETER UNDERWOOD. David &; Charles, Newton Abbot, 1973. Pp. 240. Plates. £3.50. Reviewed by Theo Brown.

GHOSTS IN THE SOUTH WEST. By JAMES TURNER. David &; Charles, Newton Abbot, 1973. Pp. 165. Plates XIV. £2.95. Reviewed by Theo Brown.

COME DAY, GO DAY, GOD SEND SUNDAY. By ROBIN MORTON. Routledge &; Kegan Paul, 1973. £2.95. Reviewed by A. C. Percival.  相似文献   

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