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1.
In den Niederlanden spielen Raumordnung, Stadtentwicklung und St?dtebau eine bedeutende Rolle. Baukultur, Planungsmethoden und Beteiligungsverfahren werden über die Grenzen des Landes hinaus diskutiert, niederl?ndische Architektur ist ein Exportschlager. Der vorliegende Beitrag erl?utert das Planungsverst?ndnis und gibt eine Einführung in die Rahmenbedingungen der Stadtentwicklung; er beschreibt die Randstad Holland und stellt bedeutende st?dtebauliche Projekte vor. Der Beitrag dient damit auch der Vorbereitung einer Exkursion, die der Arbeitskreis Stadtentwicklung im Frühjahr 2003 unternimmt, um sich vor Ort mit Fragen der Stadtentwicklung in den Niederlanden auseinanderzusetzen. Correspondence to:Robert Fischer  相似文献   

2.
Einführung Für alle L?nder spielt der Verkehr eine wichtige Rolle. Ein flie?ender Verkehr hat einen gro?en Einflu? auf deren Wirtschaftskraft. Der Begriff “Zeit ist Geld” wurde in der Vergangenheit mit der laufend gestiegenen Schnelligkeit der Fahrzeuge – ob Autos, Flugzeuge, Schiffe oder Züge – demonstriert. Mit Ausnahme der Schienenwege k?nnen auf allen Verkehrswegen langsam fahrende Fahrzeuge überholt werden. Die Betreiber von Schienenfahrzeugen haben deshalb Probleme mit der Ausnutzung der Kapazit?t auf dem vorhandenen Schienennetz. Als Beispiel mag hier die Deutsche Bahn dienen. Trotz zwischenzeitlicher Preissteigerungen seit dem Jahre 1991 ist ein Umsatzrückgang zu verzeichnen. Die Forcierung des sogenannten Hochgeschwindigkeitsverkehrs ging zu Lasten des Güterverkehrs. Dessen Umsatz ist nach dem Zusammenschlu? der beiden deutschen Bahnen in den letzten neun Jahren um nahezu 5 Mrd. DM zurück gegangen. Das Defizit der Deutschen Bahn konnte nicht ausgeglichen werden. Die Bedeutung der Schiene, deren Wert und die bestehenden M?glichkeiten wurden verkannt. Hier handelt es sich um ein vorhandenes ca. 40.000 Kilometer langes, intaktes Verkehrswegenetz, das den geringsten Fl?chenbedarf hat, die auf ihm verkehrenden Fahrzeuge sind zudem auch noch umweltfreundlich. Die derzeitgen Probleme des Verkehrs auf den Stra?en lassen sich mit der Verlagerung der LKW auf die Schiene l?sen. Gleichzeitig kann damit die Deutsche Bahn AG “richtig” saniert werden.  相似文献   

3.
Einleitung Die nachhaltige Globalisierung der Wirtschaft versch?rft nicht nur den internationalen Standortwettbewerb für Unternehmen, sondern führt auch zu einem gro?en Anpassungsdruck für die deutschen Kommunen. Gleichzeitig engt die angespannte Finanzlage den Handlungsspielraum der Kommunen nicht unerheblich ein. Die kommunale Wirtschaftsf?rderung als Mittler zwischen Verwaltung und Unternehmen kann – bei effizienter Aufgabengestaltung – gro?en Einflu? auf die Anpassung der ?rtlichen Wirtschaft auf die Ver?nderungen nehmen Auch wenn die kommunale Wirtschaftsf?rderung selbst keine Finanzmittel oder Subventionen an die Unternehmen ausgeben darf, bieten die M?glichkeiten der Wirtschaftsf?rderung gro?en Spielraum. Nach wie vor ist die Beeinflussung materieller Standortfaktoren, wie z.B. in der Gewerbefl?chenpolitik, von zentraler Bedeutung. Zus?tzlich gewinnen aber “klimatische”, also im weitesten Sinne weiche, Faktoren an Bedeutung. Hierauf weisen nicht nur aktuelle theoretische Konzepte zur Regionalentwicklung hin, sondern auch empirische Befunde der Unternehmen. Zu diesen, auch als Fühlungsvorteile bezeichneten “weichen” Standortfaktoren z?hlen, z.B. die Geschwindigkeit, mit der Unternehmensantr?ge bearbeitet oder Genehmigungen beschieden werden, das Engagement der Wirtschaftsf?rderung bei der Beseitigung von Investitionshemmnissen sowie bei der Herstellung von Kontakten und Beziehungen zwischen allen lokalen und regionalen, bisweilen auch überregionalen Akteuren. Eine Studie des Instituts für Mittelstandsforschung Bonn (IfM), deren Ergebnisse u.a. auf Fallbeispielen aus Nordrhein–Westfalen, Bayern und Brandenburg basieren, zeigt, dass die Notwendigkeit zu einer Neuorientierung von nahezu allen untersuchten Kommunen erkannt, eine tats?chliche umfassende Umsetzung jedoch nur von den wenigsten realisiert wird. Insbesondere im Bereich der Organisationsstruktur sowie bei der Abstimmung mit anderen regionalen Akteuren offenbart sich nach wie vor gro?er Handlungsbedarf. Auch das Neue Steuerungsmodell hat bisher zu keiner grundlegenden Verbesserung geführt, da seine Einführung zumeist auf die Fach?mter für Finanzen beschr?nkt ist. Eine Reform, die auf eine st?rkere Kundenorientierung der kommunalen Verwaltung abzielt, mu? jedoch insbesondere die Unternehmen als Adressaten im Blick haben. Deren Interessen werden aber vor allem in der Wirtschaftsf?rderung berücksichtigt, insofern bedeutet die Realisierung von Kundenorientierung vorrangig eine effiziente und auf die Unternehmensbedürfnisse ausgerichtete Organisationsstruktur der Wirtschaftsf?rderung. Diese Problemstellung nahm das IfM Bonn zum Anla?, ein idealtypisches Modell einer kommunalen Wirtschaftsf?rderung zu entwickeln, das als Grundlage für weiterführende Diskussionen dienen soll. Das Modell setzt sich aus drei Stufen zusammen, in denen die interne Organisationsstruktur der Wirtschaftsf?rderung sowie ihre Einbindung in ein intra- sowie interregionales Beziehungsgeflecht betrachtet wird. Zus?tzlich berücksichtigt das Modell die beiden in der Praxis gel?ufigsten Organisationsformen der kommunalen Wirtschaftsf?rderung: Das Amt für Wirtschaftsf?rderung sowie die privatrechtlich organisierte Gesellschaft.  相似文献   

4.
Zusammenfassung  Immer mehr St?dte entdecken ihre Wasserlagen neu. Aus unsehnlichen Hafenvierteln oder ungenutzten Uferbereichen entstehen ganze Quartiere, die den St?dten mehr Attraktivit?t im Wettbewerb um die Gunst von Bewohnern, Investoren und Touristen verleihen sollen. In Deutschland erregt besonders das Projekt der HafenCity Hamburg Aufmerksamkeit: In Bezug auf die r?umliche und zeitliche Dimensionierung sowie das Investitionsvolumen ist es derzeit beispiellos. Mit dem Vorsitzenden der Gesch?ftsführung der HafenCity Hamburg GmbH, Jürgen Bruns-Berentelg sprach Dipl.-Geogr. Ute Christina Bauer über Entstehung, Ziele und Fortgang des Vorhabens.  相似文献   

5.
Die Verdichtungsr?ume werden zunehmend gepr?gt von einem anhaltenden Ansiedlungs– und Erweiterungsdruck gro?fl?chiger Einzelhandelsbetriebe. Dadurch werden Auswirkungen auf die Zentren– und Versorgungsstrukturen befürchtet. Die Fl?chennachfrage betrifft insbesondere die verkehrsgünstigen, nicht zentrenintegrierten Standorte innerhalb der Kernstadt sowie Standorte in den angrenzenden St?dten und Gemeinden. Darüber hinaus existieren bereits vielfach Einzelhandelsagglomerationen mit hohem Anteil an gro?fl?chigen Vertriebsformen. Grundlage für die raumordnerische Beurteilung von Gro?fl?chen– und Einzelhandelsprojekten ist das – in Niedersachsen dreistufige – System der Zentralen Orte (Ober– Mittel– und Grundzentren), auf Basis dessen in den Regionalen Raumordnungsprogrammen (RROP) n?here Aussagen getroffen werden. Allgemein besteht dabei die regionalplanerische Forderung nach funktionaler und regionaler Integration von Einzelhandelsvorgaben bzw. –standorten in die st?dtische und regionale Versorgungsstruktur: • Art und Umfang des Vorhabens (Versorgungsbedeutung, ausgedrückt in der Einzelhandelszentralit?t und dem Einzugsbereich) sollen der zentral?rtlichen Bedeutung der Standortkommune entsprechen. • In engem Zusammenhang damit sollen die Gesamtstrukturen des Einzelhandels und der Einzugsbereich in einem angemessenen Verh?ltnis zur Bev?lkerungszahl im Verflechtungsbereich stehen bzw. diesen nicht wesentlich überschreiben (wobei die Verflechtungsbereiche in Niedersachsen nicht weiter definiert sind). Faktisch sind jedoch – neben dem Netz der Zentralen Orte – sekund?re, angebotsorientierte Standortnetze des gro?fl?chigen Einzelhandels entstanden. Aus Sicht der Raumordnung stellt sich somit das Problem, dass die Zentrale–Orte–Hierarchie als Bewertungsgrundlage insbesondere für st?dtebaulich schwer integrierbare gro?fl?chige Einzelhandelsbetriebe gerade in Verdichtungsr?umen unzureichend ist (vgl. CONVENT & v. Rohr 1997.  相似文献   

6.
Abstrakt Nach einer Laufzeit von gut drei Jahren wurde das INTERREG III B Ostseeraum Projekt BaltCoast, für das das Ministerium für Arbeit, Bau und Landesentwicklung Mecklenburg-Vorpommern die Federführung übernommen hatte, im September 2005 abgeschlossen. Dabei ist es gelungen, transnationale Kernempfehlungen zur Rolle der Raumplanung im Rahmen des Integrierten Küstenzonenmanagements (IKZM) und zur Ausweitung der Raumplanung auf See zu erarbeiten. Die mit BaltCoast gewonnenen Erfahrungen und Ergebnisse wurden bereits eingebracht in die sechste Konferenz der für Raumordnung zust?ndigen Minister der Ostseeanrainerstaaten (freiwillige Zusammenarbeit im Rahmen der Initiative „Visions and Strategies around the Baltic Sea 2010“ – kurz VASAB). Sie fand im September 2005 in Danzig statt. Die Ergebnisse von BaltCoast sollen auch im Hinblick auf die regionale Agenda Baltic 21 beraten werden. Darüber hinaus wurden sie bei der nationalen IKZM-Strategie berücksichtigt, die unter Federführung des Bundesministeriums für Umwelt erarbeitet wurde. Noch w?hrend der Laufzeit von BaltCoast konnte damit ein erster Schritt zur politischen Umsetzung der Projekterfahrungen und -ergebnisse realisiert werden.  相似文献   

7.
Nach einer Laufzeit von gut drei Jahren wurde das INTERREG III B Ostseeraum Projekt BaltCoast, für das das Ministerium für Arbeit, Bau und Landesentwicklung Mecklenburg-Vorpommern die Federführung übernommen hatte, im September 2005 abgeschlossen. Dabei ist es gelungen, transnationale Kernempfehlungen zur Rolle der Raumplanung im Rahmen des Integrierten Küstenzonenmanagements (IKZM) und zur Ausweitung der Raumplanung auf See zu erarbeiten. Die mit BaltCoast gewonnenen Erfahrungen und Ergebnisse wurden bereits eingebracht in die sechste Konferenz der für Raumordnung zust?ndigen Minister der Ostseeanrainerstaaten (freiwillige Zusammenarbeit im Rahmen der Initiative „Visions and Strategies around the Baltic Sea 2010“ – kurz VASAB). Sie fand im September 2005 in Danzig statt. Die Ergebnisse von BaltCoast sollen auch im Hinblick auf die regionale Agenda Baltic 21 beraten werden. Darüber hinaus wurden sie bei der nationalen IKZM-Strategie berücksichtigt, die unter Federführung des Bundesministeriums für Umwelt erarbeitet wurde. Noch w?hrend der Laufzeit von BaltCoast konnte damit ein erster Schritt zur politischen Umsetzung der Projekterfahrungen und -ergebnisse realisiert werden.  相似文献   

8.
Abstrakt Den Problemen peripherer Regionen stehen Chancen gegenüber – eine davon kann Tourismus sein. Die Europ?ische Route der Backsteingotik (EuRoB) gibt dem Kulturtourismus rund um die Ostsee Impulse. Sie greift das einmalige hanseatische Kulturerbe auf und vernetzt St?dte und Regionen in sieben Staaten. Damit tr?gt sie dazu bei, einer strukturschwachen Region touristisches Gewicht zu verleihen. Touristische Entwicklung ist wirtschaftliche Entwicklung. Das er?ffnet Perspektiven für die Bev?lkerung, eine Grundvoraussetzung für soziale, ?konomische und demographische Stabilisierung. Für die St?dte wiederum, die sich dadurch weiterentwickeln, ergeben sich Chancen im Wettbewerb, der zunehmend globaler wird und ganze Landstriche abzuh?ngen droht.  相似文献   

9.
Die Bundesrepublik Deutschland gilt für viele L?nder, vor allem für ehemals kommunistisch regierte, als ein Vorbild der modernen Demokratie. Dieser Vorbildcharakter drückte sich auch in den hohen Wahlbeteiligungen aus, mit denen die Bundesrepublik weltweit einen Spitzenplatz einnahm. Doch seitdem die W?hlerzahlen in den vergangenen fünfzehn Jahren teilweise drastisch zurückgegangen sind, wird die Wahlbeteiligung aufmerksam beobachtet. Oftmals finden sich nach Wahlen interessante Begründungen für die geringe Wahlbeteiligung: Bei der nordrhein-westf?lischen Kommunalwahl am 12. September 1999, die an einem Tag mit Sonnenschein und Temperaturen über 30 Grad stattfand, lag die Wahlbeteiligung bei nur 54 Prozent. Natürlich war das hei?e Badewetter für viele Politiker schuld daran, da? es eine so geringe, bisher ungekannt schlechte Wahlbeteiligung gab. ?hnlich auch die ?u?erungen nach einer „hei?en Kommunalwahl“ im Frühjahr 1992 in Berlin, die der Regierende Bürgermeister mit den Worten kommentierte: „Wir haben eins auf die Bademütze bekommen“ (vgl. Berliner Zeitung, 28.5.1992).  相似文献   

10.
Fortgeschrittene Klimamodelle lassen erwarten, dass die Folgen des Klimawandels in Deutschland regional differieren werden. Ebenso variiert auch das Ausma?, mit dem die einzelnen Regionen zum Klimawandel beitragen. Die regionale Ebene ist daher besonders gefordert, den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen. Die institutionalisierte Regionalplanung kann ein Tr?ger des vorbeugenden Klimaschutzes sein: Einerseits geht es darum, eine Beschleunigung des Klimawandels zu verhindern, andererseits müssen Anpassungen an die sich ver?ndernden Bedingungen erfolgen, um schlimmere Folgen des Klimawandels zu vermeiden. Der Artikel gibt einen überblick über die Diskussion der regionalen Klimamodelle und zeigt das breite Spektrum von existierenden und potenziellen neuen Instrumenten der r?umlichen Planung auf regionaler Ebene. Schlie?lich kann der Klimawandel als ein Anlass gesehen werden, die r?umliche Planung politisch zu st?rken.  相似文献   

11.
Im folgenden wird die ins Deutsche übersetzte “President's Column” aus dem Newsletter der Association of American Geographers (AAG) vom August 1998 abgedruckt. Verfasser ist der Vizepr?sident der AAG, Prof. William L.Graf, Department of Geography, Arizona State University. Die übersetzung besorgte Jürgen Breitkopf, Duisburg. Selbstverst?ndlich bezieht sich der Text nur auf die Situation in den USA. Es sei den Leserinnen und Lesern das Urteil darüber überlassen, ob und inwieweit die Diagnose und die Therapievorschl?ge von W. F. Graf auch auf die hiesigen Verh?ltnisse übertragbar sind.  相似文献   

12.
Kurzfassung Mit dem gro?fl?chigen Einzelhandel und seinen Standorten besch?ftigen sich Geographen und Planer seit Jahrzehnten. Schlie?lich ist die Versorgung mit Gütern des t?glichen und des speziellen Bedarfs eine unverzichtbare Grunddaseinsfunktion, die allen Menschen zug?nglich sein sollte. Gleichzeitig ist dies ein Bereich, in dem die zunehmende Kapital- und Standortkonzentration in den letzten Jahren auch Probleme bereitete. Grund genug für den Informations- und Initiativkreis „Regionalplanung“ der Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL), sich damit zu besch?ftigen und zu positionieren. Projektkoordinator und Impulsgeber war dabei Dr.-Ing. Dirk Vallée, der auch den Entwurf für das 2006 erschienene Positionspapier der ARL erarbeitet hatte. Dipl.-Geogr. Ute C. Bauer sprach mit dem Technischen Direktor vom „Verband Region Stuttgart“, der dort für die Regional- und die Landschaftsplanung zust?ndig ist, über gegenw?rtige und zukünftige Entwicklungen im Bereich des gro?fl?chigen Einzelhandels.  相似文献   

13.
Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR), wird vielfach, sicherlich im wesentlichen durch seine Namensgebung begründet, nur mit „h?heren Zielen” in Verbindung gebracht; sei es durch die D2-Space-Shuttle-Mission oder das Deutsche Fernerkundungsdatenzentrum (DFD) des DLR in Oberpfaffenhofen. Bei letzterem kann man sich den Einsatz von Geographen gut vorstellen. Die „irdische” Komponente des DLR, die wenig oder keine Verbindungen zur Luft- und Raumfahrt aufweist, bietet aber durchaus ebenso Besch?ftigungsm?glichkeiten für unsere Zunft, wie das Beispiel von Dipl.-Geogr. Annette Bona unterstreicht, die als Projektmanagerin in der Organisationseinheit „Innovationsmanagement und Technologiemarketing” am K?lner Standort besch?ftigt ist. Mit ihr unterhielt sich J?rg Franzen M. A. über die weniger bekannten, bodengebundenen T?tigkeiten des DLR und ihren spezifischen Anteil daran.  相似文献   

14.
Kurzfassung In der Wirtschaftsregion Chemnitz-Zwickau steigt in den kommenden Jahren – wie in vielen anderen Regionen auch – die Siedlungsfl?che pro Kopf der Bev?lkerung signifikant an. Damit verbunden ist die Gefahr, dass vorhandene Infrastrukturen nicht mehr ad?quat ausgelastet und ?ffentliche Haushalte sowie private Abgabenzahler durch deren hohe Fixkosten überproportional belastet werden. Aufgrund des bereits heute vorhandenen überhangs an Bauland und einer gro?en Zahl ungenutzter Brachfl?chen kann auch die zuletzt positive Entwicklung der regional ans?ssigen Wirtschaft diesen Trend absehbar nicht kompensieren. Deshalb ist eine aktive, auf Nachhaltigkeit orientierte Steuerung der Siedlungsfl?chenentwicklung notwendig. Die Wirtschaftsregion Chemnitz-Zwickau verfolgt dieses Ziel seit 1998. Derzeit bundesweit diskutierte, neuere und modifizierte Instrumente zum Fl?chenmanagement werden bezüglich ihrer konkreten Eignung in der Region untersucht. Im Ergebnis erscheint die Einführung eines Integrierten Fl?cheninformationssystems in der Region als vordringlich, um Transparenz, Konsistenz und Verfügbarkeit fl?chenbezogener Informationen zu verbessern. Ein dadurch m?gliches Regionales Fl?chenmonitoring kann die Basis und Kontrollinstanz für weiterführende Ma?nahmen liefern. Au?erdem wird die Zusammenarbeit regionaler Akteure zum Erhalt konkreter Informationen über die Fl?chenentwicklung angesprochen.  相似文献   

15.
Natürlich freut dieses Ergebnis auch den Deutschen Verband für Angewandte Geographie als Mitveranstalter des Geographentags. Dessen Vorsitzender, DIPL.-GEOGR. KLAUS MENSING, sprach denn auch den Hauptorganisatoren, den DVAG-Mitgliedern WOLFGANG SCHMIEDECKEN, PROF. DR. HANNS-DIETER LAUX und PROF. DR. REINHOLD GROTZ, w?hrend der DVAG-Mitgliederversammlung seinen besonderen Dank aus. Aus meiner Sicht ist die Rede der stellvertretenden Bonner Bürgermeisterin DOROTHEE PASS-WEINGARTZ vor den Geographentagsteilnehmern in der Bonner Beethovenhalle hervorzuheben, da sie einige wichtige Punkte in bezug auf das Verh?ltnis zwischen Geographie und Kommune(n) ansprach. Sie berichtete nicht nur über den Strukturwandel, den die Region derzeit aufgrund des Bonn-Berlin-Beschlusses durchl?uft, sondern betonte, da? zahlreiche Geographen diesen Strukturwandel begleiten: “Geographen sind mittlerweile nicht mehr die Forschungsreisenden, die neue L?nder entdecken. Statt dessen hat sich hier das Bild von Wissenschaftlern und Praktikern einer Fachrichtung durchgesetzt, die in der Lage sind, unsere Kommunen und Unternehmen in vielen Fragen ihrer Entwicklung zu unterstützen.” Die Bürgermeisterin hob dabei das gute Verh?ltnis der Stadt zum Geographischen Institut der Universit?t Bonn hervor, das im Auftrag der Stadt bereits zahlreiche Gutachten erarbeitet hat. PASS-WEINGARTZ weiter: “Wir arbeiten aber nicht nur mit Ihnen als Gutachtern zusammen. Bei der Stadt Bonn arbeiten derzeit zehn Geographinnen und Geographen im Umweltamt, im Stadtplanungsamt, in der Statistikstelle sowie im Amt für Wirtschaftsf?rderung und Tourismus. Und auch in den regionalen Wirtschaftsf?rderungsgesellschaften, wie der Strukturf?rderungsgesellschaft Bonn/Rhein-Sieg/Ahrweiler ... und der Tourismus- und Congress GmbH, sind zahlreiche Geographen besch?ftigt.” Als Quintessenz meinte die Bürgermeisterin dann: “Auch hierin zeigen sich der Praxisbezug der Angewandten Geographie und die vielf?ltigen Arbeitsmarktchancen für Geographen.” Aber nicht nur auf den Arbeitsmarkt, sondern auch auf einen speziellen Aspekt der Hochschulausbildung ging die Bürgermeisterin ein: Lehrbeauftragte sind eine wichtige Einrichtung in der Hochschule, tragen sie doch die Praxis in die Ausbildung hinein. Hierzu PASS-WEINGARTZ: “Das gute Verh?ltnis zwischen Stadt und Geographischem Institut besteht aber auch in der Gegenrichtung: So nehmen immer wieder Mitarbeiter der Stadt Bonn einen Lehrauftrag am Geographischen Institut wahr. Auf diesem Wege kommt es zu einem interdisziplin?ren Wissenstransfer zwischen Hochschule und Praxis, der beiden nützt.” Die positive Resonanz auf die Geographie in Politik und Verwaltung zu st?rken, ist eine wichtige Aufgabe, der sich der DVAG auch in Zukunft stellen wird. Aus verbandspolitischer Sicht des DVAG sind noch zwei wesentliche Punkte zu erw?hnen: Zum einen fand – ein Novum im Rahmen des Geographentags – der “Tag der Angewandten Geographie” statt. Zum anderen w?hlten die DVAG-Mitglieder einen neuen Vorstand; die Wahlergebnisse finden Sie in der Rubrik “DVAG intern”. Die STANDORT-Redaktion wünscht dem neuen Vorstand für seine künftige Arbeit viel Erfolg.  相似文献   

16.
Der DVAG hat einen neuen Vorstand. Als Vorsitzenden haben die Mitglieder Dipl.-Geogr. Klaus Mensing in seinem Amt best?tigt, sein Stellvertreter wurde Dr. Klaus Greve. Die weiteren Vorstandsmitglieder, die auf Seite 34/35 dieses STANDORT-Heftes vorgestellt werden, sind Dipl.-Geogr. A. Bela Bergmann, Prof. Dr. Klaus Kost, Dipl.-Geogr. Mathias M. Lehmann, Dr. Anke Matuschewski, Rechtsanwalt Dipl.-Geogr. Holger Schmitz, Dr. Andreas Spaeth sowie cand. Geogr. Sonja Vieten. Die Ansprüche (von Mitgliedern und ?ffentlichkeit) an Berufsverb?nde sind in den letzten Jahren stark gestiegen. Gefragt sind mehr Service, Lobbyarbeit für die Geographie, berufsst?ndische Vertretung (z.B. Bachelor als “Geograph light”?, Erhaltung von Lehrstühlen usw.). Die STANDORT-Redaktion wünscht deshalb dem neuen Vorstand viel Erfolg bei seiner Arbeit. Nicht nur personell hat sich der DVAG ver?ndert. Auch eine “Standort”-Verlagerung hat stattgefunden: Die DVAG-Gesch?ftsstelle hat neue R?umlichkeiten bezogen (neue Anschrift auf Seite 35). Und auch die Mitgliedsbeitr?ge wurden von der Mitgliederversammlung auf dem Hamburger Geographentag ab dem 1.1.2000 den gestiegenen Anforderungen an einen Berufsverband angepa?t (Einzelheiten auf Seite 35 in diesem Heft). Jahreswechsel – und erst recht ein solcher, wie der bevorstehende – bieten die M?glichkeit, einmal innezuhalten, zurückzuschauen und zu überlegen, ob denn alles so richtig gelaufen ist, und was man künftig besser machen k?nnte. Die deutsche “Verbandslandschaft” befindet sich in einer Krise: Diskussionen um Beitragserh?hungen, Professionalisierungsdruck und mehr PR aller Orten. In fast allen Verb?nden und Vereinen – nicht nur in geographiebezogenen – wird daüber diktiert, ob die ehrenamtliche Arbeit wirklich das Ma? aller Dinge ist. Oder sollten die ehrenamtlichen Kr?fte eines Verbandes nicht durch Hauptamtliche entlastet werden? In den gro?en Verb?nden vom Umweltschutz bis hin zur Industrie ist dies v?llig normal, in der “mittleren” Verbandsszene der Berufsverb?nde mit Mitgliedszahlen zwischen 1.000 und 3000 jedoch eher die Ausnahme. Und doch befinden sich diese Verb?nde an einer kritischen Wachstumsschwelle: Wollen sie mehr inhaltliche und organisatorische Arbeit leisten, wird sich dies über kurz oder lang nicht mehr ehrenamtlich erledigen lassen. Auch der Vorsitzende des Verbandes der Geographen an Deutschen Hochschulen, Prof. Dr. Manfred Meurer, hat sich im Rundbrief Geographie dahingehend ge?uu?ert: “Vielleicht müssen im kommenden Jahrhundert hautamtliche Kr?fte Verbandsarbeit leisten, um ihr entsprechende Aufmerksamkeit sichern zu k?nnen.” Die Deutsche Gesellschaft für Geographie hat als Dachverband mit der Bestellung eines hauptamtlichen Pressesprechers, Dipl.-Geogr. Michael Streck, den ersten Schritt auf diesem Weg getan. Ob und wann die übrigen Verb?nde sich diesem Vorbild anschlie?en werden, wird sich zeigen. Eines ist jedoch klar: Um die Geographie im n?chsten Jahrhundert in der ?ffentlichkeit noch besser zu positionieren, mu? noch eine Menge passieren. Packen wir es an! Liebe Leserin, lieber Leser, die Redation,Dipl.-Geogr. Arnulf Marquardt-Kuron, Dr. Peter M. Klecker und cand. Geogr. Sengül Karakas, wünschen Ihnen und Ihrer Familie ein erfolgreiches und glückliches Jahr 2000.  相似文献   

17.
Abstrakt Obdachlosigkeit, Kriminalit?t, Hunger, Krankheiten, verunreinigtes Wasser und Seuchen sind nur einige Alltagsprobleme fast einer Milliarde Slumbewohner weltweit. Unter ihnen sind zahlreiche Kinder und Jugendliche, die in den Slumgebieten scheinbar ohne Zukunftsperspektiven aufwachsen. Viele haben ihre Familie durch AIDS verloren oder sind selbst infiziert. Ohne Arbeit oder Ausbildungsplatz verbringen sie ihren Alltag auf den Stra?en der Slums. Die extremen Lebensbedingungen erh?hen das gesellschaftliche Konfliktpotenzial erheblich; nicht selten ist der Einstieg der Kinder und Jugendlichen in die Kriminalit?t die Folge. Auch in Kenia ist die Lage auf den ersten Blick trostlos: Der Staat zieht sich aus seiner Verantwortung mehr und mehr zurück, Betroffene sind sich selbst überlassen. Zu ergründen, wie die Jugendlichen selbst L?sungen für ihre Probleme suchen und welche Perspektiven sich ihnen bieten, war Ziel einer Studie von 15 Studierenden der Universit?t Trier im Jahr 2004 unter der Leitung von Dr. Johannes Michael Nebe. Im Rahmen einer mehrw?chigen Feldarbeit in verschiedenen Slumgebieten Nairobis – n?mlich in Kibera, Dandora, Korogocho, Kariobangi und Mathare – konnten die Studierenden ihr literaturbezogenes Hintergrundwissen über die Probleme in Slumgebieten praktisch vertiefen. Unterstützt von der Deutschen Stiftung für Weltbev?lkerung trafen sie vor Ort auf selbst organisierte Jugendclubs und „Community Based Organisation“ (CBOs). Letztere werden von der lokalen Bev?lkerung einer Gemeinde selbst gegründet, organisieren und verwalten sich selbst. Sie zielen dabei auf die Befriedigung von speziellen Bedürfnissen der Bev?lkerung ab. Ihre Arbeit ist nicht an Profit, sondern an der Entwicklung der Gemeinde orientiert (UN-Habitat 2004; WELTBANK 2004). Die ersten CBOs wurden Anfang der 90er Jahre gegründet.  相似文献   

18.
Insbesondere in Zeiten knapper ?ffentlicher Finanzen haben Politik, Wirtschaft und Privathaushalte ein Interesse daran zu erfahren, ob die in zahlreichen F?rderprogrammen gebundenen Steuermittel effektiv, zielgenau und erfolgreich eingesetzt werden. über die Erfolgskontrolle von staatlichen Interventionsprogrammen hinaus werden zunehmend auch Institutionen, Instrumente und Beurteilungskriterien auf ihre Wirkung hin untersucht. Daher hat in jüngster Zeit nicht nur in den technischen Disziplinen, sondern auch in den planungsbezogenen und sozialwissenschaftlichen Fachrichtungen verst?rkt die Diskussion um Evaluierungen, ihre wissenschaftliche Genauigkeit, gesellschaftliche Akzeptanz sowie politische Brisanz eingesetzt. Verb?nde und Einrichtungen versuchen, die wissenschaftlichen und ethischen Standards für die Evaluation zu verbessern und neue angepa?te Evaluationsrichtlinien zu entwickeln. Um so erstaunlicher ist es, da? bis heute kaum ein wirklicher Durchbruch einer ausgepr?gten Evaluationskultur in Deutschland zu erkennen ist. So gilt es zu fragen, welche Erfahrungen es in Deutschland diesbezüglich gibt, welche St?rken und Schw?chen sich in der Vergangenheit erkennen lie?en und welche Methoden angesichts ver?nderter Rahmenbedingungen bei welchen Problemstellungen geeignet sind. Schlie?lich empfiehlt es sich, auf die Erfahrungen anderer L?nder zu blicken, um zu lernen, wie wir eine neue Evaluationskultur entwickeln k?nnen. Die Begriffe Evaluation und Evaluierung werden in diesem Text synonym verwendet, wie es auch sonst üblich ist.  相似文献   

19.
Abstrakt Immobilienwirtschaft als Partner der Stadtentwicklung? Zugegeben eine Sichtweise, die oftmals in der Ausbildung von Planern oder Geographen etwas zu kurz kommt. Dabei w?re es oft sinnvoll, bei der Planung auch die Sicht der Immobilienwirtschaft respektive der künftigen Nutzer zu berücksichtigen. Seit jeher haben sich St?dte auch und vor allem durch die Baut?tigkeit von Privaten entwickelt. Investitionen der Kommunen und des Staates beschr?nkten sich in der Regel auf technische und soziale Infrastruktureinrichtungen und das eine oder andere Renommierobjekt, wie beispielsweise Museen, Theater, Opern. In Zeiten knapper ?ffentlicher Kassen werden selbst dafür zunehmend private Investitionen ben?tigt. In dem sich aktuell versch?rfenden Wettbewerb der St?dte und Regionen sind Investoren, die zur baulichen und wirtschaftlichen Entwicklung beitragen, wichtiger denn je. Wie sich das Zusammenspiel von Immobilienwirtschaft und Wirtschaftsf?rderung in der Praxis darstellt, schildern die Autoren beispielhaft anhand ihrer Erfahrungen aus der kommunalen Wirtschaftsf?rderung.  相似文献   

20.
In unserer Gesellschaft sind Bildungserfolg und weitergehende Ausbildung in hohem Ma?e von der sozialen Herkunft abh?ngig. Im Rahmen eines Bildungsmonitorings werden kleinr?umige Daten zur Sozialstruktur der Stadtgebiete mit Schuldaten in Verbindung gebracht und mit Hilfe eines Geographischen Informationssystems (GIS) r?umlich ausgewertet. Es zeigt sich, da? sich Bildungschancen systematisch entlang von Grenzen sozialer und sozialr?umlicher Ungleichheit verteilen. In den St?dten spiegelt sich die Segregation der Bev?lkerung in einer r?umlichen Bildungsdisparit?t wider. In eher „bürgerlichen“ Stadtgebieten besuchen die meisten Kinder ein Gymnasium—in den ?rmeren Gebieten sind Hauptschule und Gesamtschule die h?ufigsten Schulformen. Der Bildungsmonitor erm?glicht eine recht pr?zise Beschreibung des unterschiedlich schwierigen „Gel?ndes“, in dem Bildungseinrichtungen operieren, und erlaubt eine Sch?rfung und Evaluierung der Schulprofile bezogen auf die Eigenheiten der unterschiedlichen Sozialr?ume.  相似文献   

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