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1.
Abstrakt Transnationale Zusammenarbeit ist ein wichtiges Mittel, den Prozess des Zusammenwachsens in Europa zu unterstützen und um Nutzen für den wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt zu ziehen. Dies gilt umso mehr angesichts der in jüngster Zeit st?rkeren Betonung nationaler Politikans?tze. Programme und Projekte der transnationalen Zusammenarbeit (INTERREG III B) versuchen, beispielhafte L?sungen für Herausforderungen der europ?ischen Raumentwicklung zu erarbeiten und eine europaweite Anwendung entwickelter Modelle zu f?rdern. Das geographische Berufsprofil eignet sich in besonderer Weise, daran mitzuwirken. Gleichzeitig tr?gt die projektkonkrete Arbeit zu einer Sch?rfung dieses Profils bei und verschafft den Beteiligten vielf?ltige Kompetenzgewinne.  相似文献   

2.
Abstrakt In den Flusseinzugsgebieten der Oder und der Elbe tragen die beiden INTERREG III B CADSES Projekte ELLA und OderRegio zum vorsorgenden Hochwasserschutz bei, indem vor allem die notwendigen Beitr?ge der Raumordnung verbessert und st?rker in die Vorsorgestrategien integriert werden. Ferner erzielen sie wichtige Fortschritte beim Aufbau transnationaler Raumordnungsnetzwerke. An den Projekten sind zahlreiche Planungsbeh?rden aus den Einzugsgebieten als Projektpartner beteiligt. Innerhalb der beiden Projekte, die eine ?hnliche Zielsetzung – allerdings unter verschiedenen Gegebenheiten der Einzugsgebiete – aufweisen, wird die transnationale Zusammenarbeit im Einzugsgebiet verbessert. Dazu werden grenzübergreifende Gefahrenkarten erarbeitet und der Planung zur Verfügung gestellt. Regionale Raumplanungsorganisationen der Oberlieger und Unterlieger entwickeln gemeinsam Strategien und bereiten deren Umsetzung vor. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf die Erh?hung des Problembewusstseins gelegt. Auf Ebene der Regionalplanung wird der Umgang mit Hochwasserschutzbelangen verbessert; schlie?lich werden kommunale Managementkonzepte aufgebaut. Damit unterstützen die Projektpartner die Ziele für die Raumentwicklungspolitik hinsichtlich der Hochwasservorsorge auf europ?ischer Ebene und antizipieren bereits heute zentrale künftige Anforderungen der EU-Hochwasserrichtlinie. Eine langfristige Fortsetzung der Kooperationen scheint notwendig, um die weitgesteckten Ziele und messbare Erfolge zu erreichen.  相似文献   

3.
Die klassische Beh?rdenarbeit in der Bundesrepublik steht zunehmend in der ?ffentlichen Kritik. Der Ruf nach umfassenden Reformen wird auf allen Ebenen der Verwaltung unüberh?rbar. Mal wird die bürgerferne Praxis bem?ngelt, mal die langwierigen und komplizierten Bearbeitungsverfahren selbst in einfachen Angelegenheiten. über allem steht der st?ndig wachsende Druck zur Kostensenkung, da besonders bei den St?dten und Gemeinden die Kassen immer knapper werden. Da liegt es nahe, den Blick auf die Wirtschaft zu richten: klarere Zielstellungen, effektiveres Arbeiten sowie eine genaue und stetige Leistungskontrolle sollen dazu beitragen, schwerf?llige Beh?rdenapparate zu erneuern. Dipl.-Geogr. Ute C. Bauer sprach mit dem Geographen Dr. Reiner Pokorny, Experte für Controlling bei der Stadtverwaltung Potsdam, über seinen Weg von der Wissenschaft in die Stadtverwaltung und über seine Vision einer Stadt als modernes Dienstleistungsunternehmen.  相似文献   

4.
Einleitung Die nachhaltige Globalisierung der Wirtschaft versch?rft nicht nur den internationalen Standortwettbewerb für Unternehmen, sondern führt auch zu einem gro?en Anpassungsdruck für die deutschen Kommunen. Gleichzeitig engt die angespannte Finanzlage den Handlungsspielraum der Kommunen nicht unerheblich ein. Die kommunale Wirtschaftsf?rderung als Mittler zwischen Verwaltung und Unternehmen kann – bei effizienter Aufgabengestaltung – gro?en Einflu? auf die Anpassung der ?rtlichen Wirtschaft auf die Ver?nderungen nehmen Auch wenn die kommunale Wirtschaftsf?rderung selbst keine Finanzmittel oder Subventionen an die Unternehmen ausgeben darf, bieten die M?glichkeiten der Wirtschaftsf?rderung gro?en Spielraum. Nach wie vor ist die Beeinflussung materieller Standortfaktoren, wie z.B. in der Gewerbefl?chenpolitik, von zentraler Bedeutung. Zus?tzlich gewinnen aber “klimatische”, also im weitesten Sinne weiche, Faktoren an Bedeutung. Hierauf weisen nicht nur aktuelle theoretische Konzepte zur Regionalentwicklung hin, sondern auch empirische Befunde der Unternehmen. Zu diesen, auch als Fühlungsvorteile bezeichneten “weichen” Standortfaktoren z?hlen, z.B. die Geschwindigkeit, mit der Unternehmensantr?ge bearbeitet oder Genehmigungen beschieden werden, das Engagement der Wirtschaftsf?rderung bei der Beseitigung von Investitionshemmnissen sowie bei der Herstellung von Kontakten und Beziehungen zwischen allen lokalen und regionalen, bisweilen auch überregionalen Akteuren. Eine Studie des Instituts für Mittelstandsforschung Bonn (IfM), deren Ergebnisse u.a. auf Fallbeispielen aus Nordrhein–Westfalen, Bayern und Brandenburg basieren, zeigt, dass die Notwendigkeit zu einer Neuorientierung von nahezu allen untersuchten Kommunen erkannt, eine tats?chliche umfassende Umsetzung jedoch nur von den wenigsten realisiert wird. Insbesondere im Bereich der Organisationsstruktur sowie bei der Abstimmung mit anderen regionalen Akteuren offenbart sich nach wie vor gro?er Handlungsbedarf. Auch das Neue Steuerungsmodell hat bisher zu keiner grundlegenden Verbesserung geführt, da seine Einführung zumeist auf die Fach?mter für Finanzen beschr?nkt ist. Eine Reform, die auf eine st?rkere Kundenorientierung der kommunalen Verwaltung abzielt, mu? jedoch insbesondere die Unternehmen als Adressaten im Blick haben. Deren Interessen werden aber vor allem in der Wirtschaftsf?rderung berücksichtigt, insofern bedeutet die Realisierung von Kundenorientierung vorrangig eine effiziente und auf die Unternehmensbedürfnisse ausgerichtete Organisationsstruktur der Wirtschaftsf?rderung. Diese Problemstellung nahm das IfM Bonn zum Anla?, ein idealtypisches Modell einer kommunalen Wirtschaftsf?rderung zu entwickeln, das als Grundlage für weiterführende Diskussionen dienen soll. Das Modell setzt sich aus drei Stufen zusammen, in denen die interne Organisationsstruktur der Wirtschaftsf?rderung sowie ihre Einbindung in ein intra- sowie interregionales Beziehungsgeflecht betrachtet wird. Zus?tzlich berücksichtigt das Modell die beiden in der Praxis gel?ufigsten Organisationsformen der kommunalen Wirtschaftsf?rderung: Das Amt für Wirtschaftsf?rderung sowie die privatrechtlich organisierte Gesellschaft.  相似文献   

5.
Kurzfassung Gegenw?rtig wird die seit 1996 bestehende gemeinsame Landesplanung in den L?ndern Berlin und Brandenburg inhaltlich neu ausgerichtet. Die damit verbundene überarbeitung von Regelungen zur raumordnerischen Steuerung bei der Ansiedlung gro?fl?chigen Einzelhandels geschieht unter Berücksichtigung von Ergebnissen aller im Jahre 2006 analysierten gro?fl?chigen Einzelhandelseinrichtungen ab 700 Quadratmetern Verkaufsfl?che sowie von Erkenntnissen aus einer gleichzeitigen repr?sentativen Kundenbefragung zum Einkaufsverhalten. Nach dem bis etwa 2000 festzustellenden fast explosionsartigen Zuwachs an gro?fl?chigem Einzelhandel anfangs vor allem auf der „Grünen Wiese“, ist es in den Folgejahren zu einer relativen Konsolidierung des Bestandes und zu einer verst?rkten Hinwendung zu innerst?dtischen Standorten gekommen. Obwohl sich damit insgesamt die Verkaufsfl?che in Brandenburg seit 1990 vervierfachte und im Ostteil Berlins verdreifachte, liegt die durchschnittliche Versorgungsdichte (Gesamtverkaufsfl?che des Einzelhandels je Einwohner) in allen Teilr?umen der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg im Jahre 2006 weiterhin unter dem bundesdeutschen Mittelwert und unter den Werten anderer deutscher Metropolregionen. Die Analyse der Bestandserfassung widerlegt landl?ufige Auffassungen von einer „Schieflage“ zwischen Berlin und seinem Umland sowie einem damit verknüpften Kaufkraftentzug. Andererseits wurden jedoch bei der Verkaufsfl?chenausstattung sowohl innerhalb Brandenburgs zwischen den Kreisen als auch innerhalb Berlins zwischen den Bezirken regionale Disparit?ten deutlich. In Auswertung einer repr?sentativen Telefon- und Kundenbefragung an ausgew?hlten Einkaufszentren lassen sich g?ngige Fehleinsch?tzungen zur Einkaufsorientierung und zu den Einzugsbereichen gro?er Shopping Malls nicht aufrechterhalten. Beispielsweise bevorzugen über zwei Drittel der Bev?lkerung in Berlin und Brandenburg auch bei Artikeln des periodischen Bedarfs meist Einkaufszentren in ihrem n?heren Wohnumfeld, was auch als Indiz für die zum Ausdruck gebrachte Zufriedenheit mit der jeweiligen Versorgungssituation gewertet werden konnte.  相似文献   

6.
Die Nutzer von Geobasisdaten der Vermessungs- und Katasterverwaltungen finden heute vor allem in ATKIS (Amtliches Topographisch-Kartographisches Informationssystem) und in der ALK (automatisiert geführte Liegenschaftskarte; hier noch eingeschr?nkt) fl?chendeckende und für eine Fachdatenintegration geeignete Geodatenbest?nde vor. Gleichwohl wird von Nutzerseite h?ufig ein differenziertes und in Teilen kritisches Bild gezeichnet. Die Kritik richtet sich v.a. auf die Probleme, die ATKIS-Anwender mit dem Nutzerkomfort, dem komplexen Datenmodell, unrichtigen Fl?chennutzungsangaben, inkompatiblen Objektdefinitionen, den Preisen sowie mangelnder Aktualit?t und Vollst?ndigkeit haben. Dennoch gibt es für viele Zwecke auch in der Planung langfristig keine echte Alternative zu den Geobasisdaten.  相似文献   

7.
Geodateninfrastrukturen sollen den Zugang zu und die Nutzung von Geoinformationen besser und effektiver gestalten und dadurch den einen Markt für Geoinformationen etablieren, in dem sowohl Massendaten, wie auch spezielle Informationen im Sinne problemspezifischer Auskünfte nachgefragt und im Idealfall auch abgerechnet werden k?nnen. Auf verschiedenen Organisationsstufen und in unterschiedlichen fachlichen Zusammenh?ngen werden zur Zeit internetbasierte Geodateninfrastrukturen (GDI) aufgebaut. Sie orientieren sich an den internationalen Standards des Open GIS Consortium (OGC) und der Internationalen Standardisierungsorganisation (ISO). Eine wichtige Voraussetzung für das Gelingen der Initiativen ist, da? sie nicht nur Top-Down von staatlichen Instanzen eingerichtet und betrieben werden, sondern auch Elemente kooperierender Bottom-Up-Entwicklung enthalten und vor allem alle potentiellen Nutzer einer GDI, von Datenanbietern über -veredlern und Software-Herstellern bis hin zu Endkunden, einbeziehen. Der Beitrag stellt den aktuellen Stand der Entwicklung und wichtige aktuelle Beispiele in der Praxis dar.  相似文献   

8.
Die Entscheidung für den Bau der Atombombe fiel in den Vereinigten Staaten aus der Befürchtung heraus, daß deutsche Wissenschaftler und Ingenieure die (in deutschen Laboratorien gemachte) Entdeckung der Urankernspaltung waffentechnisch verwerten würden. Aber sobald die U.S.A. sich einmal entschieden hatte, den Bau einer Atombombe ernsthaft zu betreiben, entwickelte das Unternehmen eine Eigendynamik. In dem Bestreben, das Projekt zu finanzieren, ohne daß die Öffentlichkeit etwas bemerkt, wurde es dem Army Corps of Engineers übertragen, in dessen beträchtlichem Kriegsetat die Ausgaben versteckt werden konnten. Das Projekt erhielt den Namen Manhattan Engineer District, um den Anschein zu erwecken, es handle sich um die lokale Abteilung irgendeines anderen Pionierkorps – was später abgekürzt wurde zu Manhattan Project –, und General Leslie R. Groves, bekannt dafür, Dinge in die Hand zu nehmen und zu Ende zu führen, wurde die Leitung übertragen. Die Beiträge der Wissenschaftler waren zwar entscheidend, doch hatten sie wenig Verständnis dafür, was erforderlich war, um ihre Labor-Experimente in den Maßstab industrieller Fertigung zu überführen; darin war aber General Groves ein Meister. Auf dem Höhepunkt des Vorhabens im Sommer 1944 beschäftigte das Projekt in großen und kleinen Einrichtungen überall in den U.S.A. und in Kanada über 160000 Menschen; und es kann als Zeichen für die Effektivität des Sicherheitssystems angesehen werden, daß die meisten der am Projekt Arbeitenden nichts über den wahren Zweck ihrer Tätigkeit wußten und daß die meisten Amerikaner erst durch die Meldung des Bombenabwurfs über Hiroshima vom 6. August 1945 eine vage Vorstellung von dem Projekt erhielten. General Groves war nicht nur für die Konstruktion der Bombe verantwortlich, er übernahm auch die Verantwortung für die Planung des Abwurfs der Bomben in Japan, und er gab – was weniger bekannt ist – auch die Befehle, welche die Bomben auf ihren Weg nach Hiroshima und Nagasaki schickten. Er war von Anfang an entschlossen sicherzustellen, daß sowohl die Plutonium-als auch die Uranbombe noch vor dem Kriegsende in japanischen Städten Verwendung fänden.  相似文献   

9.
Kurzfassung Mit dem gro?fl?chigen Einzelhandel und seinen Standorten besch?ftigen sich Geographen und Planer seit Jahrzehnten. Schlie?lich ist die Versorgung mit Gütern des t?glichen und des speziellen Bedarfs eine unverzichtbare Grunddaseinsfunktion, die allen Menschen zug?nglich sein sollte. Gleichzeitig ist dies ein Bereich, in dem die zunehmende Kapital- und Standortkonzentration in den letzten Jahren auch Probleme bereitete. Grund genug für den Informations- und Initiativkreis „Regionalplanung“ der Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL), sich damit zu besch?ftigen und zu positionieren. Projektkoordinator und Impulsgeber war dabei Dr.-Ing. Dirk Vallée, der auch den Entwurf für das 2006 erschienene Positionspapier der ARL erarbeitet hatte. Dipl.-Geogr. Ute C. Bauer sprach mit dem Technischen Direktor vom „Verband Region Stuttgart“, der dort für die Regional- und die Landschaftsplanung zust?ndig ist, über gegenw?rtige und zukünftige Entwicklungen im Bereich des gro?fl?chigen Einzelhandels.  相似文献   

10.
Der letzte Bericht des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC 2007) erl?utert die weltweiten Auswirkungen des Klimawandels deutlich – allerdings aus globaler Sicht. Um zu kl?ren wie sich das regionale Klima in ?sterreich ver?ndern wird, wurde mit dem Projekt „reclip:more“ (Research for Climate Protection: Model Run Evaluation) eine erste kleinr?umige Datenbasis für Klimaschutz und Klimafolgenforschung für ?sterreich generiert. Klimaszenarien wurden mittels regionaler Klimamodelle (RCMs) für die Alpen als 10 × 10-Kilometer-Raster und mit anschlie?endem Downscaling für ?sterreich mit einer Zielaufl?sung 1 km entwickelt. Die RCMs wurden mit ERA-40 Reanalyse-Daten der Vergangenheit und Daten eines Zukunftsszenarios des globalen Klimamodells (GCM) ECHAM5 angetrieben, um retrospektive (1981 bis 1990) und künftige (2041 bis 2050) Klimadatens?tze für die Alpen zu berechnen und M?glichkeiten und Unsicherheiten der Modelle und Downscaling-Methoden für die Alpen zu evaluieren. Die nun vorliegenden Datens?tze und weitere, die im Folgeprojekt „reclip:century“ für alternative Treibhausgasszenarien bis 2100 berechnet werden, dienen dazu als Basis für Aussagen über ?kologische und sozio?konomische Entwicklungen im Hinblick auf den Klimawandel.  相似文献   

11.
Das Jahr der Geowissenschaften bietet eine (voraussichtlich vorl?ufig) einmalige Chance, bundesweit Flagge für die (Angewandte) Geographie zu zeigen, wenn auch nur der gro?e und wichtige Bereich der Physischen Geographie der Rubrik “Geowissenschaften” unterzuordnen ist. Und damit sind wir wieder bei einem Aspekt des Faches Geographie angelangt, der Vorteil und Nachteil zugleich ist: Geographie pa?t nicht in eine “Schublade”. Sicherlich sind eine breite Ausrichtung und Interdisziplinarit?t in einem zusammenrückenden Europa und einer, zumindest wirtschaftlich, mehr und mehr zusammenrückenden Welt, von Vorteil. Generalisten haftet jedoch nicht selten das Manko einer gewissen Profillosigkeit an. Wer im Studium durch eine entsprechende Schwerpunktbildung nicht für eine Spezialisierung gesorgt hat, wird, gerade bei der Arbeitssuche im au?eruniversit?ren Bereich, unter Umst?nden mit einem “Unsch?rfeproblem” zu tun haben. Kandidaten, die nicht so recht in eine der Schubladen passen wollen, werden gerne in eine Schublade verfrachtet, die der Geographie nicht (mehr) gerecht wird: “Stadt, Land, Flu?”. Für einen vermeintlichen Topographen hat kaum noch jemand Verwendung; sieht man einmal von der ausbildungsfernen Einstellung als Versicherungsvertreter ab. Gegen ein solches Schubladendenken hilft nur Aufkl?rung auf m?glichst breiter Front. Dies kann der DVAG jedoch nicht leisten, da er nur signifikante Zielgruppen wie etwa den Bereich der Arbeitsvermittlung oder andere Berufsverb?nde ansprechen kann. Breite Teile der Bev?lkerung k?nnen nur mit solchen Veranstaltungen wie dem Jahr der Geowissenschaften mit Medienpartnern wie z.B. 3sat erreicht werden. Als Geographen sollten wir die Gelegenheit nutzen, um m?glichst vielen zu veranschaulichen, was einerseits Geographie schon immer bedeutet hat und andererseits, was Geographie heute und in Zukunft bedeutet: n?mlich wesentlich mehr als “Stadt, Land, Flu?.” Mit den Nachbarwissenschaften wie Geophysik und Geologie besteht die M?glichkeit des gemeinsamen Auftretens als “Geo-Familie”, deren Vorankommen vom gegenseitigen Austausch lebt. Für die Geographie bedeutet dies jedoch, nicht nur den Teilbereich der Physischen Geographie darzustellen, sondern insbesondere auch die Interdependenzen zur Anthropogeographie. Da? ein Vulkanausbruch nicht nur Zerst?rung bringt, sondern auch agrargeographisch durchaus positiv wirksam werden kann, geh?rt beispielsweise zu einer solchen übergreifenden Darstellung. Helfen Sie mit, da? das Jahr der Geowissenschaften auch zum Jahr der (Angewandten) Geographie wird, indem Sie die entsprechenden Veranstaltungen besuchen und vielleicht sogar mitgestalten! Behalten Sie bitte die Terminseite im STANDORT im Auge und sehen Sie sich die Homepage des Jahres der Geowissenschaften unter http://www.planeterde.de/ an. In der Hoffnung auf ein erfolgreiches Jahr der Geowissenschaften, J?rg Franzen  相似文献   

12.
Einleitung Schlagzeilen in der deutschen Tagespresse künden von neuen gro?en Eisenbahnprojekten in China, Schnellbahnverbindungen von Beijing nach Honkong, Beijings neuem Riesenbahnhof, Brücken über den Yangzi und neuen Gleisstrecken in den Westen. Also alles rosig für die Bahn im Land der Mitte? Tatsache ist, dass viel getan wird im Bahnbereich, Tatsache ist aber auch, dass dies nach Pl?nen geschieht, die teilweise 30 Jahr alt sind. Auf der einen Seite werden Strecken gebaut, die niemand mehr braucht, weil sich die Bedingungen der Wirtschaft in den letzten 15 Jahren und besonders in den letzten fünf Jahren in China drastisch gewandelt haben. Auf der anderen Seite wurden Bedarfe für wichtige Neuverbindungen von den Planenden und Regierenden noch gar nicht bemerkt. Das Transportwesen ist das schw?chste Glied in der Kette der chinesischen Wirtschaft. überall im Land stehen gro?e Mengen an Produkten auf Halde, die nicht transportiert werden k?nnen. Und statt die Folgen eines durch staatliche Protektion wachsenden Individualverkehrs zu bedenken, wird einfach der Westen kopiert und Stra?en jeder Form in die Natur geklotzt. Mobilit?t ist in einer wirtschaftlich prosperierenden Gesellschaft unabdingbar, die Frage ist also nicht, ob, sondern wie der Verkehr gef?rdert wird. Der vorliegende Beitrag beschreibt zun?chst die momentane Situation und beleuchtet dann, was technisch und planerisch in beiden Teilen der Bahn – Personenverkehr und Güterverkehr – durchführbar w?re. Eine M?glichkeit, mit der China sein Verkehrsangebot entscheidend verbessern k?nnte, wird eine Fl?chenbahn sein, deren Konzept kurz umrissen wird. Darüber hinaus gibt es eine überlegung, wie denn die westliche Industrie Chancen hat, Know How und Technik nach China zu exportieren. Ziel mu? es sein, dem Verkehrskonkurrenten Auto sowohl im Personen- als auch im Güterbereich eine langfrisig sinnreiche Alternative gegenüberzustellen, die die Infrastruktur und die Entwicklung des Landes st?rkt und die Ressourcen (in China insbesondere die Ressource Boden) schützt.  相似文献   

13.
Die Bundesrepublik Deutschland gilt für viele L?nder, vor allem für ehemals kommunistisch regierte, als ein Vorbild der modernen Demokratie. Dieser Vorbildcharakter drückte sich auch in den hohen Wahlbeteiligungen aus, mit denen die Bundesrepublik weltweit einen Spitzenplatz einnahm. Doch seitdem die W?hlerzahlen in den vergangenen fünfzehn Jahren teilweise drastisch zurückgegangen sind, wird die Wahlbeteiligung aufmerksam beobachtet. Oftmals finden sich nach Wahlen interessante Begründungen für die geringe Wahlbeteiligung: Bei der nordrhein-westf?lischen Kommunalwahl am 12. September 1999, die an einem Tag mit Sonnenschein und Temperaturen über 30 Grad stattfand, lag die Wahlbeteiligung bei nur 54 Prozent. Natürlich war das hei?e Badewetter für viele Politiker schuld daran, da? es eine so geringe, bisher ungekannt schlechte Wahlbeteiligung gab. ?hnlich auch die ?u?erungen nach einer „hei?en Kommunalwahl“ im Frühjahr 1992 in Berlin, die der Regierende Bürgermeister mit den Worten kommentierte: „Wir haben eins auf die Bademütze bekommen“ (vgl. Berliner Zeitung, 28.5.1992).  相似文献   

14.
Natürlich freut dieses Ergebnis auch den Deutschen Verband für Angewandte Geographie als Mitveranstalter des Geographentags. Dessen Vorsitzender, DIPL.-GEOGR. KLAUS MENSING, sprach denn auch den Hauptorganisatoren, den DVAG-Mitgliedern WOLFGANG SCHMIEDECKEN, PROF. DR. HANNS-DIETER LAUX und PROF. DR. REINHOLD GROTZ, w?hrend der DVAG-Mitgliederversammlung seinen besonderen Dank aus. Aus meiner Sicht ist die Rede der stellvertretenden Bonner Bürgermeisterin DOROTHEE PASS-WEINGARTZ vor den Geographentagsteilnehmern in der Bonner Beethovenhalle hervorzuheben, da sie einige wichtige Punkte in bezug auf das Verh?ltnis zwischen Geographie und Kommune(n) ansprach. Sie berichtete nicht nur über den Strukturwandel, den die Region derzeit aufgrund des Bonn-Berlin-Beschlusses durchl?uft, sondern betonte, da? zahlreiche Geographen diesen Strukturwandel begleiten: “Geographen sind mittlerweile nicht mehr die Forschungsreisenden, die neue L?nder entdecken. Statt dessen hat sich hier das Bild von Wissenschaftlern und Praktikern einer Fachrichtung durchgesetzt, die in der Lage sind, unsere Kommunen und Unternehmen in vielen Fragen ihrer Entwicklung zu unterstützen.” Die Bürgermeisterin hob dabei das gute Verh?ltnis der Stadt zum Geographischen Institut der Universit?t Bonn hervor, das im Auftrag der Stadt bereits zahlreiche Gutachten erarbeitet hat. PASS-WEINGARTZ weiter: “Wir arbeiten aber nicht nur mit Ihnen als Gutachtern zusammen. Bei der Stadt Bonn arbeiten derzeit zehn Geographinnen und Geographen im Umweltamt, im Stadtplanungsamt, in der Statistikstelle sowie im Amt für Wirtschaftsf?rderung und Tourismus. Und auch in den regionalen Wirtschaftsf?rderungsgesellschaften, wie der Strukturf?rderungsgesellschaft Bonn/Rhein-Sieg/Ahrweiler ... und der Tourismus- und Congress GmbH, sind zahlreiche Geographen besch?ftigt.” Als Quintessenz meinte die Bürgermeisterin dann: “Auch hierin zeigen sich der Praxisbezug der Angewandten Geographie und die vielf?ltigen Arbeitsmarktchancen für Geographen.” Aber nicht nur auf den Arbeitsmarkt, sondern auch auf einen speziellen Aspekt der Hochschulausbildung ging die Bürgermeisterin ein: Lehrbeauftragte sind eine wichtige Einrichtung in der Hochschule, tragen sie doch die Praxis in die Ausbildung hinein. Hierzu PASS-WEINGARTZ: “Das gute Verh?ltnis zwischen Stadt und Geographischem Institut besteht aber auch in der Gegenrichtung: So nehmen immer wieder Mitarbeiter der Stadt Bonn einen Lehrauftrag am Geographischen Institut wahr. Auf diesem Wege kommt es zu einem interdisziplin?ren Wissenstransfer zwischen Hochschule und Praxis, der beiden nützt.” Die positive Resonanz auf die Geographie in Politik und Verwaltung zu st?rken, ist eine wichtige Aufgabe, der sich der DVAG auch in Zukunft stellen wird. Aus verbandspolitischer Sicht des DVAG sind noch zwei wesentliche Punkte zu erw?hnen: Zum einen fand – ein Novum im Rahmen des Geographentags – der “Tag der Angewandten Geographie” statt. Zum anderen w?hlten die DVAG-Mitglieder einen neuen Vorstand; die Wahlergebnisse finden Sie in der Rubrik “DVAG intern”. Die STANDORT-Redaktion wünscht dem neuen Vorstand für seine künftige Arbeit viel Erfolg.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Der Flussgebietsansatz ist ein zentrales Element der Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) und wurde in Deutschland im Zuge der organisatorischen Umsetzung der Richtlinie strukturell implementiert. Die Kooperationsstrukturen auf Flussgebietsebene sollen dabei einen funktionierenden Rahmen auch für die fachliche Umsetzung der Richtlinie bilden. Beim dazu erforderlichen strukturellen Wandel waren insbesondere die in den Flussgebieten bereits vorhandenen Kooperationsstrukturen von Bedeutung. Diese wurden entweder ausgebaut, umstrukturiert oder von neuen Strukturen zur Umsetzung der WRRL überlagert. Die dabei zum Teil entstandenen Doppelstrukturen erh?hen jedoch den Koordinierungsaufwand der Akteure stark, so dass es aktuell zu einer Zusammenführung und Konsolidierungsbewegung kommt. Allerdings wird auch nach der Konsolidierung eine gro?e strukturelle Vielfalt in den Flussgebieten verbleiben, die durch eine enge Zusammenarbeit der Akteure zu bew?ltigen ist. Es bleibt abzuwarten, inwiefern diese Strukturen sich auch eignen, um neuen Herausforderungen, wie beispielsweise den Folgen des Klimawandels, zu begegnen.  相似文献   

16.
Abstrakt Das Thema Regionalisierung der Verwaltung wird seit der Gebietsreform in den sechziger Jahren in Wissenschaft, Politik und Praxis debattiert. W?hrend es für die st?dtischen Verdichtungsr?ume immer wieder zu sehr unterschiedlichen Einzell?sungen gekommen ist – zu denken w?re etwa an den Stadtverband Saarbrücken, den Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main, den Verband Region Stuttgart oder die Region Hannover –, schien die fl?chendeckende Regionalisierung der Verwaltung in einem Land kaum durchsetzbar. Nun geht ausgerechnet das am dünnsten besiedelte Land Mecklenburg-Vorpommern diesen Weg: Die zw?lf Landkreise und die sechs kreisfreien St?dte werden durch fünf Regionalkreise ersetzt.  相似文献   

17.
Geographie heute     
Im STANDORT 3/1999 haben Heiner Monheim, Maike Schwarte und Christoph Winkelk?tter im Vorfeld des 52. Deutschen Geographentags in Hamburg die Ergebnisse von 60 Expertengespr?chen zum Perspektivenwechsel in der deutschen Geographie vorgestellt. In dem vorliegenden Beitrag werden diese Befunde durch weitere Prim?r- und Sekund?ranalysen erg?nzt, die im Rahmen einer Sonderveranstaltung “Zur Lage der Geographie in Deutschland” beim Geographentag vorgestellt und diskutiert wurden. Die Grundlage bilden Arbeiten von Studierenden der Universit?t Trier im Rahmen eines Forschungspraktikums und einer Projektstudie. In dem vorliegenden Beitrag wird ein Auszug der wichtigsten Ergebnisse der Studien und der Podiumsdiskussion in Hamburg vorgestellt. Das Projekt wurde durch die Deutsche Gesellschaft für Geographie mit 5000 DM gef?rdert. Der DVAG hat die Projekte durch logistische Hilfe bei den Befragungen und durch Gespr?chsbereitschaft bei den Diskussionen aktiv unterstützt.  相似文献   

18.
Zusammenfassung  Geoparks sind ausgewiesene R?ume, in denen die Bedeutung geologischer und geomorphologischer Prozesse für die Gestalt der Erdoberfl?che, für die Verteilung natürlicher Ressourcen, aber auch für die Landnutzung sowie die Wirtschafts- und Kulturgeschichte bewusst und erlebbar gemacht wird. Für Deutschland hat es die GeoUnion übernommen, sogenannte Nationale GeoParks zu begutachten und zu zertifizieren. Mit der Geologin Dr. Ulrike Mattig, Vorsitzende der Expertengruppe für Nationale GeoParks Deutschland, sprach Dipl.-Geogr. Ute Christina Bauer über das Geopark-Konzept und seine Umsetzung.  相似文献   

19.
Gro?e Areale der Erdoberfl?che subkontinentaler Ausma?e, speziell in den Subtropen, werden immer wieder von Massensch?dlingsplagen heimgesucht. Zu diesen migrant pests z?hlen vor allem das Auftreten von Heuschrecken, von Schadvogelschw?rmen und von schweren Vegetationssch?den, die durch den Afrikanischen Heerwurm verursacht werden. Die daran gebundenen Auswirkungen wurden in den jüngsten Jahrzehnten immer gravierender, weil durch die au?ergew?hnliche Bev?lkerungszunahme in den betroffenen Staaten die durch diese Plagen entstandenen Erntesch?den zu unerme?lichen Folgen für die Ern?hrungssicherung führen.  相似文献   

20.
Die Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) wird im Vergleich zur FFH- und zur Vogelschutzrichtlinie, deren Anforderungen etwa acht Prozent der Landesfl?che von Nordrhein-Westfalen (NRW) betreffen, mit aufzustellenden Bewirtschaftungspl?nen fl?chendeckend ganze Flusseinzugsgebiete erfassen und damit in ihren Auswirkungen für die Landwirtschaft alles Bisherige weit in den Schatten stellen. Insofern hat sich die Landwirtschaft recht frühzeitig in den Umsetzungsprozess der EU-WRRL aktiv eingebracht – angefangen von der Bestandsaufnahme über das Monitoring bis zu den jetzt anlaufenden Ma?nahmenprogrammen.  相似文献   

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