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1.
Einleitung
Die nachhaltige Globalisierung der Wirtschaft versch?rft nicht nur den internationalen Standortwettbewerb für Unternehmen,
sondern führt auch zu einem gro?en Anpassungsdruck für die deutschen Kommunen. Gleichzeitig engt die angespannte Finanzlage
den Handlungsspielraum der Kommunen nicht unerheblich ein. Die kommunale Wirtschaftsf?rderung als Mittler zwischen Verwaltung
und Unternehmen kann – bei effizienter Aufgabengestaltung – gro?en Einflu? auf die Anpassung der ?rtlichen Wirtschaft auf
die Ver?nderungen nehmen Auch wenn die kommunale Wirtschaftsf?rderung selbst keine Finanzmittel oder Subventionen an die Unternehmen
ausgeben darf, bieten die M?glichkeiten der Wirtschaftsf?rderung gro?en Spielraum. Nach wie vor ist die Beeinflussung materieller
Standortfaktoren, wie z.B. in der Gewerbefl?chenpolitik, von zentraler Bedeutung. Zus?tzlich gewinnen aber “klimatische”,
also im weitesten Sinne weiche, Faktoren an Bedeutung. Hierauf weisen nicht nur aktuelle theoretische Konzepte zur Regionalentwicklung
hin, sondern auch empirische Befunde der Unternehmen. Zu diesen, auch als Fühlungsvorteile bezeichneten “weichen” Standortfaktoren
z?hlen, z.B. die Geschwindigkeit, mit der Unternehmensantr?ge bearbeitet oder Genehmigungen beschieden werden, das Engagement
der Wirtschaftsf?rderung bei der Beseitigung von Investitionshemmnissen sowie bei der Herstellung von Kontakten und Beziehungen
zwischen allen lokalen und regionalen, bisweilen auch überregionalen Akteuren.
Eine Studie des Instituts für Mittelstandsforschung Bonn (IfM), deren Ergebnisse u.a. auf Fallbeispielen aus Nordrhein–Westfalen,
Bayern und Brandenburg basieren, zeigt, dass die Notwendigkeit zu einer Neuorientierung von nahezu allen untersuchten Kommunen
erkannt, eine tats?chliche umfassende Umsetzung jedoch nur von den wenigsten realisiert wird. Insbesondere im Bereich der
Organisationsstruktur sowie bei der Abstimmung mit anderen regionalen Akteuren offenbart sich nach wie vor gro?er Handlungsbedarf.
Auch das Neue Steuerungsmodell hat bisher zu keiner grundlegenden Verbesserung geführt, da seine Einführung zumeist auf die
Fach?mter für Finanzen beschr?nkt ist.
Eine Reform, die auf eine st?rkere Kundenorientierung der kommunalen Verwaltung abzielt, mu? jedoch insbesondere die Unternehmen
als Adressaten im Blick haben. Deren Interessen werden aber vor allem in der Wirtschaftsf?rderung berücksichtigt, insofern
bedeutet die Realisierung von Kundenorientierung vorrangig eine effiziente und auf die Unternehmensbedürfnisse ausgerichtete
Organisationsstruktur der Wirtschaftsf?rderung.
Diese Problemstellung nahm das IfM Bonn zum Anla?, ein idealtypisches Modell einer kommunalen Wirtschaftsf?rderung zu entwickeln,
das als Grundlage für weiterführende Diskussionen dienen soll. Das Modell setzt sich aus drei Stufen zusammen, in denen die
interne Organisationsstruktur der Wirtschaftsf?rderung sowie ihre Einbindung in ein intra- sowie interregionales Beziehungsgeflecht
betrachtet wird. Zus?tzlich berücksichtigt das Modell die beiden in der Praxis gel?ufigsten Organisationsformen der kommunalen
Wirtschaftsf?rderung: Das Amt für Wirtschaftsf?rderung sowie die privatrechtlich organisierte Gesellschaft. 相似文献
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Niall Bond 《European Legacy》2011,16(4):487-504
The romantic influences behind Ferdinand Tönnies's work, Gemeinschaft und Gesellschaft [Community and society] (1887), though significant, have been largely obscured due, on the one hand, to the disrepute into which iticism as a philosophical and political movement fell after 1945 and, on the other, to Tönnies's own ambivalence towards the movement and the period. Here we explore the impact of iticism on the revaluation of sentiment, critiques of rationalism in economics and law, the legitimacy of authority, conceptions of the will, and on the organic interpretations of society, history, and language, particularly on the notions of Gemeinwesen (commonwealth) and Gemeinschaft (community). 相似文献
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Dipl.-Geogr. Christoph Markert Dipl.-Geogr. Thomas Zacharias 《Standort - Zeitschrift für angewandte Geographie》2006,30(3):118-122
Abstrakt Immobilienwirtschaft als Partner der Stadtentwicklung? Zugegeben eine Sichtweise, die oftmals in der Ausbildung von Planern
oder Geographen etwas zu kurz kommt. Dabei w?re es oft sinnvoll, bei der Planung auch die Sicht der Immobilienwirtschaft respektive
der künftigen Nutzer zu berücksichtigen. Seit jeher haben sich St?dte auch und vor allem durch die Baut?tigkeit von Privaten
entwickelt. Investitionen der Kommunen und des Staates beschr?nkten sich in der Regel auf technische und soziale Infrastruktureinrichtungen
und das eine oder andere Renommierobjekt, wie beispielsweise Museen, Theater, Opern. In Zeiten knapper ?ffentlicher Kassen
werden selbst dafür zunehmend private Investitionen ben?tigt. In dem sich aktuell versch?rfenden Wettbewerb der St?dte und
Regionen sind Investoren, die zur baulichen und wirtschaftlichen Entwicklung beitragen, wichtiger denn je. Wie sich das Zusammenspiel
von Immobilienwirtschaft und Wirtschaftsf?rderung in der Praxis darstellt, schildern die Autoren beispielhaft anhand ihrer
Erfahrungen aus der kommunalen Wirtschaftsf?rderung. 相似文献
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Markus Hilpert Johannes Mahne-Bieder Vanessa Stifter 《Standort - Zeitschrift für angewandte Geographie》2016,40(3):184-188
Today pilgrimage is experiencing an increasing interest, although motives are notable changing. Sites along pilgrim routes normally profit in an economically way. But until today regional economic effects of even very small pilgrimage sites are underexplored. Therefore economic impulses of the pilgrimage site in Biberbach (Bavaria) were identified using interviews and calculations. According to that the 10,000 visitors per year generate nearly 30,000 € gross turnover and 0.5 jobs. So even small pilgrimage sites can obviously produce a notable increase of local EVA. 相似文献
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Dipl.-Geogr. Dr. Stefan Leuninger Prof. Dr. Holger Held 《Standort - Zeitschrift für angewandte Geographie》2003,27(4):161-166
Städte und Regionen unterliegen einem andauernden und
verschärften Wettbewerb um Unternehmen, Arbeitskräfte und
Infrastruktureinrichtungen. Der anhaltende technologische und
gesellschaftliche Strukturwandel—verbunden mit einer
Neubewertung von Standortfaktoren—sowie die fortschreitende
Globalisierung bleiben für die Standorte nicht ohne Folgen.
Diese Entwicklungen bedeuten für die Wirtschaftsförderung vor
Ort sowohl Risiken als auch Chancen. Chancen insbesondere, wenn
sich die Sichtweise der Unternehmen konsequent zu eigen gemacht
wird. Ausdruck dafür sind Aktivitäten, die sich hinter
Schlagworten wie Clustermarketing, private-public-partnership,
Benchmarking, Standort- und Netzwerkmanagement, Aufbau von
Kompetenzzentren und regionale Kooperationen verbergen. Risiken
sind zu vermuten, wenn Lotsenfunktionen wesentlich das Handeln
von Wirtschaftsförderung bestimmen. Werden Wirtschaftsräume als
Orte der Initiierung, Anwendung und Verbreitung von Innovationen
betrachtet, werden die Herausforderungen einer aktiven
Wirtschaftsförderung transparent. 相似文献
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《Journal of Field Archaeology》2013,38(2):164-183
AbstractThis article discusses research carried out by the Körös Regional Archaeological Project from 2000 to 2006 at Early Copper Age Tiszapolgár Culture sites on the Great Hungarian Plain. To build a model of social organization for the period, we incorporated information from regional geomorphological studies, soil chemistry analysis, archaeological surface surveys, remote sensing, and systematic excavations at Early Copper Age sites in the Körös Valley of southeastern Hungary. Previous models characterized the transition from the Neolithic period to the Copper Age as an abrupt shift from a tell-based, sedentary, agricultural lifeway to one based on mobile cattle herding. By studying the transition between these periods on multiple geographic and temporal scales, we have identified a more gradual process with widespread regional variation in cultural patterns. Similar social processes characterize the transition between chronological periods and cultural phases in other parts of the world, and we suggest that a multiscalar approach is effective for building comparative archaeological models of long-term social change. 相似文献
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David Romand 《Revue de synthèse / Centre international de synthèse》2010,131(1):35-51
During the 19th century, the question of the relation between the soul and the body was deeply renewed by German psychological studies. The new elaborated conception of the relationship between the psychical and the physical coincides with the appearance of a cognitivist paradigm, in which mental phenomena are considered as entities that may be individualised, isolated, and then correlated with the activity of specific neural substrates. German psychologists were confronted with the problem of the correlation between psychical life and the nervous system (localisation of mental phenomena and nature of this correlative relationship), and propose an extensive analysis on the neural conditions and the emergence of psychical processes. 相似文献
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