共查询到20条相似文献,搜索用时 203 毫秒
1.
Die Auswirkungen des Einsatzes
moderner Informationsund Kommunikationstechnologien (IuK) werden
oftmals unter dem Schlagwort der Globalisierung zusammengefaßt.
IuK-Technologien stellen die technischen Voraussetzungen
beispielsweise für die weitgehende Vernetzung von Unternehmen,
für neue Formen der Arbeitsteilung und
-kooperation.Im Fokus der wissenschaftlichen
Diskussion um E-Commerce stehen Veränderungen auf globaler
Ebene, die Frage nach den möglichen, raumwirksamen Veränderungen
in den Regionen wird dagegen nur wenig diskutiert. Was aber
bedeutet der Einsatz von E-Commerce konkret für Absatzmärkte,
Kunden- und Lieferantenbeziehungen auf der regionalen Ebene?
Besteht die Gefahr einer Schwächung insbesondere der
mittelständischen, meist regional verankerten Betriebe oder
bietet E-Commerce gerade für die kleineren und mittleren
Unternehmen (KMU) die Chance eines Innovationsschubs? Ein Blick
auf die regionale Ebene zeigt, daß hier zahlreiche
Förderaktivitäten unternommen werden. Dies wirft Fragen auf:
Welche Strategien sind bei dieser Förderung erkennbar? Wie geht
die traditionelle Wirtschaftsförderung mit diesem für sie neuen
Thema um?
相似文献
相似文献
2.
Prof. Dr. Thomas Weith 《Standort - Zeitschrift für angewandte Geographie》2004,28(4):169-174
Die Auseinandersetzung mit den Erfolgen wie Defiziten in den Entwicklungs- und Umbauprozessen in Ostdeutschland hält an. In der Diskussion um die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen wird die Gewerbeflächensituation kontrovers und mit sehr gegensätzlichen Bildern behandelt. Um so bedeutender wird es für die Verantwortlichen vor Ort, einen Beitrag zur Entmythologisierung zu leisten und praktische Lösungswege für die jeweilige aktuelle Situation zu finden. Um konkrete Anregungen zu bieten, werden verschiedene Ansatzpunkte für den Umgang mit untergenutzten bzw. ungenutzten Gewerbeflächenbeständen beschrieben. Neben einer allgemeinen Neuausrichtung der Gewerbeflächenpolitik bedarf es spezifischer Anstrengungen einzelner Akteursgruppen, um die bestehenden Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen. 相似文献
3.
Dipl.-Geogr. Claudia Averbeck Dr. Annette Wilbers-Noetzel 《Standort - Zeitschrift für angewandte Geographie》2004,28(1):8-12
Die zunehmende Nachfrage nach
kulturtouristischen Angeboten und steigende Besucherzahlen in
entsprechend aufgestellten Orten und Regionen sind sichtbare
Zeichen der wirtschaftlichen und profilbildenden Bedeutung des
Faktors Kultur im Tourismusmarketing. Nicht nur in den
Ballungszentren, sondern insbesondere auch im ländlichen Raum
werden zunehmend Anstrengungen unternommen, um die Attraktivität
für Nah- und Fernreisende zu steigern und einen ansprechenden
und zur jeweiligen Region passenden Angebotsmix zu schaffen. In
der Folge sehen sich Kommunalvertreter und Tourismusfachleute
mit einer Vielzahl für sie neuer Fragen konfrontiert: Wie sind
kulturelle Projekte einer großen Öffentlichkeit näher zu
bringen? Wie lassen sich gleichzeitig Ansprüche an Qualität,
Seriosität und Wirtschaftlichkeit aufrechterhalten? Wie kann der
einzigartige Charakter einer ländlichen Region dabei erhalten
werden? 相似文献
4.
Dipl.-Geogr. Stefan Tröbs Dipl.-Geogr. Walter Kufeld 《Standort - Zeitschrift für angewandte Geographie》2005,29(2):66-70
Die stetig wachsende Vielfalt an neuen Freizeit- und Erholungsformen unterstreicht den entsprechenden Bedarf in unserer heutigen „Erlebnisgesellschaft“. Neben den ruhigen, naturnahen Erholungsformen wie Wandern, Joggen oder Radfahren spielen für die Bürger mittlerweile zunehmend neue, moderne Formen der Freizeitgestaltung etwa in Freizeit- und Erlebnisparks eine bedeutende Rolle.Der Sektor „Freizeit und Erholung“ ist für Gemeinden und Regionen ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Es gibt aber auch Kehrseiten: Schadstoffemissionen und Lärmbelästigungen durch Freizeitverkehr, Belastung von Fauna und Flora, zunehmender Flächenverbrauch durch immer größer dimensionierte Freizeitanlagen bzw. Freizeitgroßprojekte.Sowohl die Freizeitgeographie als angewandte Wissenschaft als auch die Regionalplanung versuchen für das Thema „Freizeit und Erholung“ raumverträgliche Lösungen für die vielfältigen Nutzungskonflikte zu finden. Die im vorliegenden Artikel beschriebene modellhafte Kooperation in der Region München unterstreicht am Beispiel des aktuellen Themas „Freizeitgroßprojekte“ die Schnittstelle zwischen Freizeitgeographie und Regionalplanung.Endprodukt dieser Zusammenarbeit war die Fortschreibung des Kapitels B III „Freizeit und Erholung“ des Regionalplans München mit normativen Vorgaben zu Freizeitgroßprojekten. Die Festlegung verbindlicher Ziele und Grundsätze soll bei einer potentiellen Ansiedlung von Freizeitgroßprojekten in der Region München zu raumverträglichen Lösungen führen. 相似文献
5.
Roland Johst 《Standort - Zeitschrift für angewandte Geographie》2003,27(3):102-105
Als Folge der weltweiten
Terroranschläge der letzten Jahre, der internationalen
politischen Konflikte und der gesundheitlichen Gefahren durch
Krankheiten wie SARS, steht die Tourismusbranche vor einer
veränderten Situation, die sie in dieser Ausprägung bisher nicht
kannte. Welche Konsequenzen sich hieraus für die Branche und den
Deutschlandtourismus allgemein sowie für das Land
Rheinland-Pfalz im besonderen ergeben, diskutierte
DIPL.-GEOGR. KAI PARTALE,
DVAG-Arbeitskreissprecher
Freizeit+Tourismus, mit dem Tourismusreferenten des Ministeriums
für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau des Landes
Rheinland-Pfalz, DIPL.-GEOGR. ROLAND JOHST. 相似文献
6.
Dr. Karl-Heinz Erdmann Prof. Dr. Hans-Rudolf Bork 《Standort - Zeitschrift für angewandte Geographie》2004,28(3):108-113
Wird Geographie als das definiert, was Geographinnen und Geographen tun, kann Naturschutz bislang nur mit Abstrichen dem Themenfeld der Geographie zugerechnet werden. Dies verwundert, da die Geographie in doppelter Hinsicht prädestiniert wäre, Naturschutz als ihr Arbeitsfeld zu reklamieren: Einerseits ist Naturschutz raumbezogen, das heißt Naturschutz findet fast ausnahmslos flächengebunden statt. Andererseits sind beim Schutz der Natur neben ökologischen in gleicher Weise auch humane Aspekte zu berücksichtigen, also muß Naturschutz immer diejenigen, die etwas schützen sollen ebenso berücksichtigen wie diejenigen, vor denen etwas geschützt werden soll. Die Geschichte des Naturschutzes belegt, daß ein Großteil konkreter Naturschutzmaßnahmen sogar nur unter Beachtung geographischer Aspekte erfolgreich durchzuführen war. Zu erwähnen sind in diesem Kontext beispielsweise die Planung von Schutzgebieten, die Etablierung von Konzepten einer naturverträglichen Regionalentwicklung sowie das flächenbezogene Monitoring der Häufigkeiten (bzw. Seltenheiten) von Pflanzen, Tieren und Landschaften oder Landschaftsmerkmalen. Der nachfolgende Artikel zielt—vor dem Hintergrund historischer und disziplinärer Aspekte—darauf ab, die Bedeutung geographischer Bezüge des Naturschutzes herauszuarbeiten und für ein stärkeres Engagement von Geographinnen und Geographen im Naturschutz zu werben. 相似文献
7.
Dr. Anja Brittner-Widmann 《Standort - Zeitschrift für angewandte Geographie》2003,27(3):120-124
Zu Beginn des Reisens war allein die
Attraktivität der Landschaft Initiator für die Entwicklung von
Fremdenverkehrsgebieten. Dabei schafft der Fremdenverkehr einen
Sondertyp der Kulturlandschaft: Fremdenverkehrsgebiete sind
kulturgeographische Raumeinheiten mit einem bestimmten
siedlungs-, wirtschafts- und verkehrsgeographischen Gepräge,
einem eigenen Lebensrhythmus sowie einem typischen
raum-zeitlichen Wandel (vgl.
KREISEL
1997, S. 8). Die traditionellen Reiseziele
kamen mit einer relativ einfachen touristischen Infrastruktur
aus; der Verkäufermarkt bestimmte die Wahl der Reiseziele von
Touristen.Im Zuge des technischen Fortschritts
und des damit einhergehenden Wertewandels hat sich das
Reiseverhalten allerdings sichtlich verändert. Die Nachfrager
sind anspruchsvoller, preissensibler, erlebnisorientierter und
zugleich unberechenbarer als je zuvor. Herkömmliche
Tourismusregionen in Deutschland verlieren zusehends
Marktanteile. Schuld daran sind insbesondere technische
Neuerungen, die in zunehmendem Maße ermöglichen, ungewöhnliche,
vorher noch nie dagewesene Orte für Freizeit- und
Tourismuszwecke zu errichten. Nicht selten entstehen diese
unabhängig von der Attraktivität einer Landschaft; sie
versprechen oftmals einen höheren Erlebniswert, als ihn der
Realraum bzw. der natürliche Raum bieten kann. Zudem schafft die
steigende Mobilität des Menschen neben der zunehmenden
Erschließung von Fernreisezielen den Touristen auch die
Möglichkeit, sich am Zielgebiet selbst in einem immer größer
werdenden Radius zu bewegen. Der Verkäufermarkt ist zu einem
Käufermarkt geworden; die traditionellen Feriengebiete scheinen
sukzessiv von neuen Tourismusdestinationen verdrängt, abgelöst
und auch überformt zu werden. Folglich stellt der Tourismusmarkt
sowohl die öffentlichen als auch die privaten touristischen
Akteure, Leistungsträger, Manager und Planer vor große
Herausforderungen. Was aber verbirgt sich hinter einer
Destination und was bedeutet Destinationsmanagement? Welche
Lösungsansätze gibt es? 相似文献
8.
Wolf Beyer E-mail: gwbeyer@gmx.net und Friedrich Bluth E-mail: bluth@t-online.de 《Standort - Zeitschrift für angewandte Geographie》2004,28(2):52-55
Denn eins ist sicher: Die Rente. Der vielzitierte Satz des früheren Arbeits- und Sozialministers Norbert Blüm klingt heute vielen wie Hohn. Der Altersaufbau der deutschen Bevölkerung erinnert grafisch immer mehr an einen Baum auf dünnem Stämmchen als an eine Pyramide. Angesichts dessen rücken demographische Entwicklungen mehr und mehr in den Fokus der Öffentlichkeit. Besonders die neuen Bundesländer sind massiv von Abwanderung und einem nie dagewesenen Geburtenrückgang betroffen.
DIPL.-GEOGR. UTE C. BAUER
sprach mit
FRIEDRICH BLUTH
und
WOLF BEYER
über die Besonderheiten der demographischen Prozesse in Berlin und Brandenburg. Beyer leitete bis Anfang 2004 das brandenburgische Referat für Raumbeobachtung. Seine Aufgabe bestand darin, Planungsgrundlagen für die Gemeinsame Landesplanung Berlin-Brandenburg(GL) zu schaffen. Dazu zählen auch Bevölkerungsprognosen für die Kreise und Städte Brandenburgs. Bluth ist in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin beschäftigt und leitet dort die Gruppe Stadtwissen, Stadtentwicklungsmonitoring, Bevölkerungsprognose. 相似文献
9.
Dr. Martin L. Fontanari Dipl.-Geogr. Alexandra Partale 《Standort - Zeitschrift für angewandte Geographie》2003,27(3):125-132
Kein touristisches Segment ist
derzeit durch eine so massive Angebotsexpansion gekennzeichnet
wie der Gesundheitstourismus. Allein in Deutschland versuchen
sich heute mehr als 350 Heilbäder und Kurorte auf dem Markt der
heiß umworbenen Selbstzahler zu positionieren. Aber auch
außerhalb der Kurorte entwickelt sich das kur- und
gesundheitstouristische Angebot dynamisch. Der nachfrageseitige
Markt für gesundheitstouristische Dienstleistungen ist
vielversprechend und hat eine weltweite Mobilisierung um den
gesundheitsbewußten Touristen in Gang gesetzt. Um in diesem
stark wachsenden Markt überhaupt wahrgenommen zu werden, müssen
Anbieter mit einem klaren Profil erscheinen, vor allem Heilbäder
und Kurorte, die ein eher traditionelles Image aufweisen.
Zudem verlangen Investitionsvorhaben oder Wirtschaftsförderungen
klare Entscheidungsgrundlagen der langfristigen Positionierung
und Spezialisierung. Nicht zuletzt stellt sich die Frage, wie
Heilbäder und Kurorte auf Destinations- bzw. Landesebene am
Markt präsentiert werden müssen, um sich von anderen
Bäderdestinationen zu unterscheiden. Für diese komplexe
Aufgabenstellung hat das Europäische Tourismus Institut (ETI)
ein abgestimmtes Erhebungs-, Bewertungs- und Analyseinstrument
entwickelt, das konsequente Produkt- und
Positionierungsentscheidungen für den einzelnen Kurort wie auch
das Landes- oder Regionalmarketing ermöglicht. Die Vergleichende
Kurortanalyse (VKA) berücksichtigt dabei sowohl die Bedürfnisse
des Marktes als auch die spezifische Angebotsausstattung bzw.
-attraktivität in den Orten. 相似文献
10.
Dipl.-Geogr. Bettina Gringel Dipl.-Geogr. Ursula Mölders 《Standort - Zeitschrift für angewandte Geographie》2004,28(4):164-168
Die Frage nach der Gestaltung von Zuwanderung ist in der Debatte um das Zuwanderungsgesetz vor allem auf diejenigen fokussiert worden, die noch kommen werden. Zugewanderte gestalten unsere Städte und Gemeinden jedoch bereits seit mehr als 40 Jahren aktiv mit: zum einen als Bewohner und Arbeitnehmer, zunehmend aber auch als Investoren und Gewerbetreibende. Und der Blick auf die Prognosen zur Bevölkerungsentwicklung zeigt, daß ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung und damit auch ihr Einfluß auf die Stadt- und Wirtschaftsentwicklung weiter zunehmen. Deutlich ist: Zur Gestaltung der Zuwanderung bedarf es mehr als eines neuen Zuwanderungsgesetzes. Zugewanderte müssen die Chancen haben, sich aktiv an der Gestaltung unserer Innenstädte zu beteiligen. Lebenswerte Städte brauchen das Engagement aller Bevölkerungsgruppen. Bisher ist aber die Beteiligung von Zuwanderern bei raumrelevanten Fragestellungen trotz vielfältiger Ansätze immer noch nicht selbstverständlich. Der Bedarf der stärkeren Beteiligung von Zugewanderten besteht daher sowohl von Seiten der Migrantenvertreter als auch von Seiten der Fachverwaltungen. Dabei setzt sich die Planungsphilosophie durch, daß nicht für, sondern gemeinsam mit Zugewanderten geplant werden muß. Vor diesem Hintergrund hat die Stadt- und Regionalplanung Dr. Paul G. Jansen GmbH von 2001 bis 2003 mit Unterstützung des Ministeriums für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen das Modellprojekt Interkulturelle Stadtentwicklung in den drei Städten Bergkamen, Königswinter und Duisburg durchgeführt. 相似文献
11.
Martin Metzler 《Standort - Zeitschrift für angewandte Geographie》2005,29(1):21-25
In den vergangenen Jahrzehnten verfolgte die Volksrepublik China eine Raum- und Wirtschaftspolitik, die zu ausgeprägten regionalen Ungleichgewichten führte. In jüngster Zeit versucht die Regierung Chinas, dieser Entwicklung entgegenzusteuern. Eine Maßnahme zur Überwindung der Disparitäten ist das Drei-Schluchten-Projekt am Yangtze. Dieses Projekt, das als derzeit weltgrößte Infrastrukturmaßnahme bezeichnet werden kann, wird international kontrovers diskutiert. Zumeist sind die mit dem Projekt verbundenen Umsiedlungsmaßnahmen und die Umweltschäden Gegenstand der Kritik. Eine Auseinandersetzung mit den durchaus positiven Effekten auf die Entwicklung der benachteiligten Zentral- und Westregionen Chinas findet dagegen kaum statt. Der Artikel greift ausgewählte Aspekte dieser bislang kaum beachteten Wirkungen des Drei-Schluchten-Projektes auf. 相似文献
12.
Stefan Schmitz 《Standort - Zeitschrift für angewandte Geographie》2005,4(2):15-20
Globale Probleme gewinnen an Bedeutung. Die Risiken der Globalisierung müssen eingedämmt, ihre Chancen für die Bewältigung der globalen sozialen und ökologischen Zukunftsaufgaben genutzt werden. In den letzten Jahren wurden vor allem mit der Millenniumserklärung und dem sogenannte Monterrey-Konsens Fortschritte hin zu einem internationalen Konsens über Entwicklungsfragen gemacht, der Weg hin zu einer globalen Partnerschaft steht somit offen. Die Ereignisse des 11. September 2001 haben die Entschlossenheit gestärkt, Armut zu bekämpfen und der Ausgrenzung großer Teile der Weltbevölkerung von den Chancen der Globalisierung entgegenzuwirken. Die deutsche Entwicklungspolitik als globale Struktur- und Friedenspolitik hat dabei wachsende Bedeutung erfahren. Sie agiert auf drei Ebenen: Auf der internationalen Ebene sucht sie globale entwicklungsförderliche Rahmenbedingungen zu setzen; auf der Ebene der einzelnen Kooperationsländer geht es um die bilaterale, europäische und multilaterale Zusammenarbeit vor Ort. Auf deutscher Ebene schließlich nimmt sie beispielsweise politische Querschnittsaufgaben in den Bereichen Außen-, Handels-, Finanz-, Umwelt- und Agrarpolitik wahr. Das vielschichtige Einwirken und Stärken von Reformkräften wird am Beispiel der Unterstützung der neuen politischen Dynamik in Afrika verdeutlicht. Hinsichtlich multilateraler Kooperation reichen die bewährten Dialog- und Konsultationssysteme nicht aus, die weltweit anstehenden Umwelt- und Entwicklungsprobleme zu bewältigen. Neue, netzwerkartige Governance-Formen, die die traditionellen Systeme und Verfahren flankieren und ergänzen sollen, werden zurzeit erprobt und liefern ermutigende Resultate. 相似文献
13.
Juan-J. Carmona-Schneider Silvia Besse Herbert Rath Annett C. Kraushaar 《Standort - Zeitschrift für angewandte Geographie》2003,78(9):68-74
Das Projekt "Europa-Fit" unterstützt kleinere Unternehmen aus den Ziel-2-Gebieten in Nordrhein-Westfalen bei der Erschließung neuer Absatz-, Beschaffungs- und Kooperationsmöglichkeiten innerhalb der Europäischen Union. Durch Beratung, Qualifizierung und Coaching werden ausgewählte Kleinbetriebe auf ihrem Weg in den EU-Binnenmarkt individuell begleitet. Zur Bedarfsermittlung und Auswahl geeigneter Betriebe wurde im Vorfeld von den Partnerorganisationen—dem Rationalisierungs- und Innovationszentrum Nordrhein-Westfalen e.V. (RKW NRW), der Landesgewerbeförderungsstelle des nordrhein-westfälischen Handwerks e.V. (LGH) und dem Zentrum für Innovation und Technik in Nordrhein- Westfalen GmbH (ZENIT)—im November 2001 eine schriftliche Unternehmensbefragung von kleineren Unternehmen bis ca. 70 Mitarbeitern durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Befragung sollen in dem folgenden Artikel zusammenfassend dargestellt werden. Den Abschluß bildet ein kurzer Abriss der ersten Erfahrungen, die im Projekt Europa-Fit gemacht wurden. 相似文献
14.
Die Herausforderung und das Ziel
eines jeden kommunalen Beratungsprojektes ist die
konsensorientierte und zielführende Kommunikation von
notwendigen Veränderungen. Nicht unterschiedliche Städte und
Gemeinden mit ähnlichen Problemlagen stehen im Vordergrund der
Bearbeitung, sondern das höchst individuelle Angebot
alternativer Kommunikationsverfahren. Auch der Kommunalberater
aus der Geographie überzeugt vor allem durch seine persönliche
Ansprache und seine beruflichen Erfahrungen. Die Perspektiven in
diesem weiten Berufsfeld sind grundsätzlich nicht schlecht, wenn
Geographen es heute und zukünftig verstehen, ihre fachlichen
Vorzüge entsprechend darzulegen. Dieser Artikel soll Mut machen
für die Herausforderungen vor Ort und Perspektiven
aufzeigen! 相似文献
15.
Dipl.-Geogr. Dr. Stefan Leuninger Prof. Dr. Holger Held 《Standort - Zeitschrift für angewandte Geographie》2003,27(4):161-166
Städte und Regionen unterliegen einem andauernden und
verschärften Wettbewerb um Unternehmen, Arbeitskräfte und
Infrastruktureinrichtungen. Der anhaltende technologische und
gesellschaftliche Strukturwandel—verbunden mit einer
Neubewertung von Standortfaktoren—sowie die fortschreitende
Globalisierung bleiben für die Standorte nicht ohne Folgen.
Diese Entwicklungen bedeuten für die Wirtschaftsförderung vor
Ort sowohl Risiken als auch Chancen. Chancen insbesondere, wenn
sich die Sichtweise der Unternehmen konsequent zu eigen gemacht
wird. Ausdruck dafür sind Aktivitäten, die sich hinter
Schlagworten wie Clustermarketing, private-public-partnership,
Benchmarking, Standort- und Netzwerkmanagement, Aufbau von
Kompetenzzentren und regionale Kooperationen verbergen. Risiken
sind zu vermuten, wenn Lotsenfunktionen wesentlich das Handeln
von Wirtschaftsförderung bestimmen. Werden Wirtschaftsräume als
Orte der Initiierung, Anwendung und Verbreitung von Innovationen
betrachtet, werden die Herausforderungen einer aktiven
Wirtschaftsförderung transparent. 相似文献
16.
Prof. Dr. Hartmut Vogtmann 《Standort - Zeitschrift für angewandte Geographie》2004,28(3):100-102
Ebenso wie die ganze Gesellschaft wandeln sich auch die Ziele des Naturschutzes und das Verständnis seiner Umsetzung. Zum reinen Artenschutzgedanken haben sich längst weitere Aufgaben und Probleme hinzugesellt. Mit dem Präsidenten des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) in Bonn,
PROF. DR. HARTMUT VOGTMANN
, sprach
DIPL.-GEOGR. UTE C. BAUER
über seine Auffassungen zum modernen Naturschutz 相似文献
17.
Die neuen Bundesländer haben weit mehr zu bieten als Platten- und Zweckbauten: Allein in Brandenburg existieren rund 500 Schlösser und Herrenhäuser, viele davon besitzen großen kunst- und kulturhistorischen Wert. Nach der Wiedervereinigung war es eine große Herausforderung für die Länder und Kommunen, diese sensiblen Immobilien zu erhalten und zu nutzen. Brandenburg ging 1992 mit der Gründung der Brandenburgischen Schlösser GmbH (BSG) einen Sonderweg, um die damals zum Teil in alarmierenden Zustand befindlichen Schätze zu retten. DIPL-GEOGR. UTE C. BAUER sprach mit dem Geschäftsführer der BSG, DR. WOLFGANG ILLERT, über Konzepte und Erfolge der europaweit einmaligen Einrichtung. 相似文献
18.
Das Projekt "Europa-Fit" unterstützt
kleinere Unternehmen aus den Ziel-2-Gebieten in
Nordrhein-Westfalen bei der Erschließung neuer Absatz-,
Beschaffungs- und Kooperationsmöglichkeiten innerhalb der
Europäischen Union. Durch Beratung, Qualifizierung und Coaching
werden ausgewählte Kleinbetriebe auf ihrem Weg in den
EU-Binnenmarkt individuell begleitet. Zur Bedarfsermittlung und
Auswahl geeigneter Betriebe wurde im Vorfeld von den
Partnerorganisationen—dem Rationalisierungs- und
Innovationszentrum Nordrhein-Westfalen e.V. (RKW NRW), der
Landesgewerbeförderungsstelle des nordrhein-westfälischen
Handwerks e.V. (LGH) und dem Zentrum für Innovation und Technik
in Nordrhein- Westfalen GmbH (ZENIT)—im November 2001 eine
schriftliche Unternehmensbefragung von kleineren Unternehmen bis
ca. 70 Mitarbeitern durchgeführt. Die Ergebnisse dieser
Befragung sollen in dem folgenden Artikel zusammenfassend
dargestellt werden. Den Abschluß bildet ein kurzer Abriss der
ersten Erfahrungen, die im Projekt Europa-Fit gemacht
wurden.
相似文献
Juan-J. Carmona-SchneiderEmail: |
19.
Unter dem Motto GrenzWerte wird der 55. Deutsche Geographentag vom 1. bis 8. Oktober 2005 in Trier stattfinden. Inmitten der Großregion SaarLorLux/Rheinland-Pfalz/Wallonien, die selbst von Grenzen unterschiedlichster Art durchzogen und umgeben ist, werden die Öffnung Europas nach Osten und weitere interessante Grenzaspekte Deutschlands thematisiert. Vielerorts wird diskutiert über Grenzen, die erreicht sind, beispielsweise im Verkehrswesen, beim Umweltschutz oder in Nachhaltigkeitsfragen. Das Motto GrenzWerte hat diesen Trend aufgegriffen und ließ neben der räumlichen auch eine inhaltliche Grenzdimension entstehen. Darüber, welche Anknüpfungspunkte sich daraus für die Angewandte Geographie ergeben, sprach der stellvertretende Vorsitzende des DVAG,
DIPL.-GEOGR. KAI PARTALE
, mit dem Vorsitzenden des Ortsausschusses für den Geographentag in Trier und Professor für Angewandte Geographie und Raumentwicklung an der Universität Trier,
PROF. DR. HEINER MONHEIM. 相似文献
20.
Dipl.-Geogr. Maike Dziomba Dr. Thomas Beyerle 《Standort - Zeitschrift für angewandte Geographie》2003,27(3):111-119
Freizeitimmobilien sind ein
besonderes Segment des Immobilienmarktes: Einerseits sind sie
stark den aktuellen Trends unterworfen, andererseits werden sie
an harten Wirtschaftlichkeitskriterien gemessen wie jede andere
Immobilie auch. Für Immobilienresearcher und -berater ist dieses
Marktsegment eine besondere Herausforderung, nicht nur weil es
sehr heterogen ist—vom Multiplex-Kino über das Fitness-Studio
und den Freizeitpark bis zur Indoor-Skihalle—, sondern auch weil
die Standortanforderungen, Nachnutzungsmöglichkeiten und
Lebenszyklen sich jeweils deutlich von denen der klassischen
Büro- oder Einzelhandelsimmobilien unterscheiden. Im folgenden
Beitrag werden diese Besonderheiten erläutert und anhand der
Beispiele Indoor-Skihallen, Fitneß- und Wellness-Center und
Urban Entertainment Center vertieft. 相似文献