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1.
Dipl.-Geogr. Bettina Gringel Dipl.-Geogr. Ursula Mölders 《Standort - Zeitschrift für angewandte Geographie》2004,28(4):164-168
Die Frage nach der Gestaltung von Zuwanderung ist in der Debatte um das Zuwanderungsgesetz vor allem auf diejenigen fokussiert worden, die noch kommen werden. Zugewanderte gestalten unsere Städte und Gemeinden jedoch bereits seit mehr als 40 Jahren aktiv mit: zum einen als Bewohner und Arbeitnehmer, zunehmend aber auch als Investoren und Gewerbetreibende. Und der Blick auf die Prognosen zur Bevölkerungsentwicklung zeigt, daß ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung und damit auch ihr Einfluß auf die Stadt- und Wirtschaftsentwicklung weiter zunehmen. Deutlich ist: Zur Gestaltung der Zuwanderung bedarf es mehr als eines neuen Zuwanderungsgesetzes. Zugewanderte müssen die Chancen haben, sich aktiv an der Gestaltung unserer Innenstädte zu beteiligen. Lebenswerte Städte brauchen das Engagement aller Bevölkerungsgruppen. Bisher ist aber die Beteiligung von Zuwanderern bei raumrelevanten Fragestellungen trotz vielfältiger Ansätze immer noch nicht selbstverständlich. Der Bedarf der stärkeren Beteiligung von Zugewanderten besteht daher sowohl von Seiten der Migrantenvertreter als auch von Seiten der Fachverwaltungen. Dabei setzt sich die Planungsphilosophie durch, daß nicht für, sondern gemeinsam mit Zugewanderten geplant werden muß. Vor diesem Hintergrund hat die Stadt- und Regionalplanung Dr. Paul G. Jansen GmbH von 2001 bis 2003 mit Unterstützung des Ministeriums für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen das Modellprojekt Interkulturelle Stadtentwicklung in den drei Städten Bergkamen, Königswinter und Duisburg durchgeführt. 相似文献
2.
Unter dem Motto GrenzWerte wird der 55. Deutsche Geographentag vom 1. bis 8. Oktober 2005 in Trier stattfinden. Inmitten der Großregion SaarLorLux/Rheinland-Pfalz/Wallonien, die selbst von Grenzen unterschiedlichster Art durchzogen und umgeben ist, werden die Öffnung Europas nach Osten und weitere interessante Grenzaspekte Deutschlands thematisiert. Vielerorts wird diskutiert über Grenzen, die erreicht sind, beispielsweise im Verkehrswesen, beim Umweltschutz oder in Nachhaltigkeitsfragen. Das Motto GrenzWerte hat diesen Trend aufgegriffen und ließ neben der räumlichen auch eine inhaltliche Grenzdimension entstehen. Darüber, welche Anknüpfungspunkte sich daraus für die Angewandte Geographie ergeben, sprach der stellvertretende Vorsitzende des DVAG,
DIPL.-GEOGR. KAI PARTALE
, mit dem Vorsitzenden des Ortsausschusses für den Geographentag in Trier und Professor für Angewandte Geographie und Raumentwicklung an der Universität Trier,
PROF. DR. HEINER MONHEIM. 相似文献
3.
Dr. Martin L. Fontanari Dipl.-Geogr. Alexandra Partale 《Standort - Zeitschrift für angewandte Geographie》2003,27(3):125-132
Kein touristisches Segment ist
derzeit durch eine so massive Angebotsexpansion gekennzeichnet
wie der Gesundheitstourismus. Allein in Deutschland versuchen
sich heute mehr als 350 Heilbäder und Kurorte auf dem Markt der
heiß umworbenen Selbstzahler zu positionieren. Aber auch
außerhalb der Kurorte entwickelt sich das kur- und
gesundheitstouristische Angebot dynamisch. Der nachfrageseitige
Markt für gesundheitstouristische Dienstleistungen ist
vielversprechend und hat eine weltweite Mobilisierung um den
gesundheitsbewußten Touristen in Gang gesetzt. Um in diesem
stark wachsenden Markt überhaupt wahrgenommen zu werden, müssen
Anbieter mit einem klaren Profil erscheinen, vor allem Heilbäder
und Kurorte, die ein eher traditionelles Image aufweisen.
Zudem verlangen Investitionsvorhaben oder Wirtschaftsförderungen
klare Entscheidungsgrundlagen der langfristigen Positionierung
und Spezialisierung. Nicht zuletzt stellt sich die Frage, wie
Heilbäder und Kurorte auf Destinations- bzw. Landesebene am
Markt präsentiert werden müssen, um sich von anderen
Bäderdestinationen zu unterscheiden. Für diese komplexe
Aufgabenstellung hat das Europäische Tourismus Institut (ETI)
ein abgestimmtes Erhebungs-, Bewertungs- und Analyseinstrument
entwickelt, das konsequente Produkt- und
Positionierungsentscheidungen für den einzelnen Kurort wie auch
das Landes- oder Regionalmarketing ermöglicht. Die Vergleichende
Kurortanalyse (VKA) berücksichtigt dabei sowohl die Bedürfnisse
des Marktes als auch die spezifische Angebotsausstattung bzw.
-attraktivität in den Orten. 相似文献
4.
Vor dem Hintergrund, daß Pflanzen, Tiere und Mikroorganismen seit Jahrtausenden von Menschen als Nahrungsund Rohstoffquelle genutzt werden, greift die in der öffentlichen und politischen Diskussion teilweise stattfindende Gleichsetzung von Erhalt der Biodiversität mit Naturschutz oder Artenschutz zu kurz. So hat sich die Völkergemeinschaft im Rahmen des Übereinkommens über die biologische Vielfalt (CBD) angesichts ihrer zentralen Funktion für das globale Überleben und ihrer Gefährdung auf eine deutlich umfassendere Definition von Biodiversität festgelegt: Neben der Vielfalt von Tieren und Pflanzen werden auch die genetischen Codes und die verschiedenen Lebensräume eingeschlossen. Auch die Stoßrichtung der Konvention geht deutlich über die eines altruistischen Naturschutzes hinaus: Soziale und ökonomische Zielsetzungen werden formuliert, da der Erhalt der biologischen Vielfalt vor allem der Sicherung menschlicher Lebensgrundlagen dient. Inzwischen sind 187 Staaten und die Europäische Union der Konvention beigetreten. Deutschland hat sich als Vertragsstaat verpflichtet, die Entwicklungsstaaten bei der Erreichung der Ziele zu unterstützen. 相似文献
5.
Dipl.-Geogr. Claas Beckord Prof. Dr. Peter Jurczek 《Standort - Zeitschrift für angewandte Geographie》2004,28(2):58-65
Beleuchtete Wiesen oder Blühende Landschaften—zwischen diesen beiden Extremen schwanken die Beschreibungsmuster über die wirtschaftliche Entwicklung der Städte und Gemeinden in den neuen Bundesländern, die sich auch 14 Jahre nach der Vereinigung beider deutscher Staaten hartnäckig halten. Verläßliche Aussagen über den Wahrheitsgehalt dieser Stereotypen konnten bisher nicht vorgelegt werden, obwohl beide Klischees letztendlich einen räumlichen Zustand beschreiben, der über den Vermarktungsstand der nach der politischen Wende geschaffenen Gewerbeflächenpotentiale durchaus objektiv beschrieben werden kann. 相似文献
6.
Burghard Rauschelbach 《Standort - Zeitschrift für angewandte Geographie》2004,28(3):133-136
Der weltweite Verlust an biologischer Vielfalt hält unvermindert an. Es ist nicht damit zu rechnen, daß das im Jahr 2000 auf dem Millenniumsgipfel der UN verkündete Millenniumsentwicklungsziel Sicherung der ökologischen Nachhaltigkeit mit der Maßgabe, den Verlust von natürlichen Ressourcen umzukehren, innerhalb der nächsten Jahre erreicht wird. Auch der Umsetzungsplan des Johannesburg-Gipfels 2002, in dem es heißt, daß der Artenverlust bis zum Jahr 2010 signifikant vermindert werden soll, dürfte kaum erfüllbar sein.
Daraus ergeben sich Fragen nach den Ursachen des Biodiversitätsverlusts, nach dem internationalen Verständnis von Naturschutz, aber auch nach der Wirksamkeit des Rio-Johannesburg-Prozesses (Konferenz der Vereinten Nationen für Umwelt und Entwicklung, Rio de Janeiro 1992; Weltgipfel über nachhaltige Entwicklung, Johannesburg 2002) mit seinen zahlreichen weiteren nationalen, überregionalen und internationalen Veranstaltungen und Initiativen sowie schließlich auch nach der Rolle der deutschen Entwicklungs- und Umweltpolitik. 相似文献
7.
Dipl.-Geogr. Dr. Stefan Leuninger Prof. Dr. Holger Held 《Standort - Zeitschrift für angewandte Geographie》2003,27(4):161-166
Städte und Regionen unterliegen einem andauernden und
verschärften Wettbewerb um Unternehmen, Arbeitskräfte und
Infrastruktureinrichtungen. Der anhaltende technologische und
gesellschaftliche Strukturwandel—verbunden mit einer
Neubewertung von Standortfaktoren—sowie die fortschreitende
Globalisierung bleiben für die Standorte nicht ohne Folgen.
Diese Entwicklungen bedeuten für die Wirtschaftsförderung vor
Ort sowohl Risiken als auch Chancen. Chancen insbesondere, wenn
sich die Sichtweise der Unternehmen konsequent zu eigen gemacht
wird. Ausdruck dafür sind Aktivitäten, die sich hinter
Schlagworten wie Clustermarketing, private-public-partnership,
Benchmarking, Standort- und Netzwerkmanagement, Aufbau von
Kompetenzzentren und regionale Kooperationen verbergen. Risiken
sind zu vermuten, wenn Lotsenfunktionen wesentlich das Handeln
von Wirtschaftsförderung bestimmen. Werden Wirtschaftsräume als
Orte der Initiierung, Anwendung und Verbreitung von Innovationen
betrachtet, werden die Herausforderungen einer aktiven
Wirtschaftsförderung transparent. 相似文献
8.
Heinz-Jürgen Pinnow 《Indo-Iranian Journal》1960,4(2-3):81-103
Vorbemerkung Da die Bezeichnung Mon-Khmer zweideutig ist - sie umfasst nämlich einmal nur die Mon-Khmer-Sprachen im engeren Sinne, also Mon, Khmer, Bahnar, Mnong usw., zum anderen aber diese Sprachen und die verwandten Gruppen Khasi, Nikobar, Palaung-Wa, Semang, Sakai und Jakud - sei hier vorgeschlagen, den Terminus Mon-Khmer nur noch im engeren Sinne zu verwenden und ihn im weiteren Sinne gegen die Bezeichnung Khmer-Nikobar einzutauschen, da dadurch Irrtümer vermieden und ausserdem die zu bezeichnenden Sprachgruppen besser charakterisiert werden als durch die zu einer Gruppe gehörenden Sprachen Mon und Khmer. Die gesamte Ostobergruppe der austroasiatischen Sprachen wird durch die beiden charakteristischen und wichtigen Sprachen, die alte Literatursprache Khmer und die besonders altertümliche Nikobar-Gruppe, wohl am besten repräsentiert. Die Bezeichnung Mon-Annam-Sprachen ist wegen des Übergangscharakters des Vietnamesischen abzulehnen. Die Khmer-Nikobar-Sprachen stehen also den Mundasprachen in Vorderindien gegenüber. 相似文献
9.
Stefan Schmitz 《Standort - Zeitschrift für angewandte Geographie》2005,4(2):15-20
Globale Probleme gewinnen an Bedeutung. Die Risiken der Globalisierung müssen eingedämmt, ihre Chancen für die Bewältigung der globalen sozialen und ökologischen Zukunftsaufgaben genutzt werden. In den letzten Jahren wurden vor allem mit der Millenniumserklärung und dem sogenannte Monterrey-Konsens Fortschritte hin zu einem internationalen Konsens über Entwicklungsfragen gemacht, der Weg hin zu einer globalen Partnerschaft steht somit offen. Die Ereignisse des 11. September 2001 haben die Entschlossenheit gestärkt, Armut zu bekämpfen und der Ausgrenzung großer Teile der Weltbevölkerung von den Chancen der Globalisierung entgegenzuwirken. Die deutsche Entwicklungspolitik als globale Struktur- und Friedenspolitik hat dabei wachsende Bedeutung erfahren. Sie agiert auf drei Ebenen: Auf der internationalen Ebene sucht sie globale entwicklungsförderliche Rahmenbedingungen zu setzen; auf der Ebene der einzelnen Kooperationsländer geht es um die bilaterale, europäische und multilaterale Zusammenarbeit vor Ort. Auf deutscher Ebene schließlich nimmt sie beispielsweise politische Querschnittsaufgaben in den Bereichen Außen-, Handels-, Finanz-, Umwelt- und Agrarpolitik wahr. Das vielschichtige Einwirken und Stärken von Reformkräften wird am Beispiel der Unterstützung der neuen politischen Dynamik in Afrika verdeutlicht. Hinsichtlich multilateraler Kooperation reichen die bewährten Dialog- und Konsultationssysteme nicht aus, die weltweit anstehenden Umwelt- und Entwicklungsprobleme zu bewältigen. Neue, netzwerkartige Governance-Formen, die die traditionellen Systeme und Verfahren flankieren und ergänzen sollen, werden zurzeit erprobt und liefern ermutigende Resultate. 相似文献
10.
Dipl.-Geogr. Bettina Keite 《Standort - Zeitschrift für angewandte Geographie》2004,28(3):141-145
Neu im STANDORT
Die Vielfalt der beruflichen Wege, die nach dem Geographiestudium eingeschlagen werden kann, ist wohl das, was unser Fach am meisten auszeichnet. Obwohl diese Breite durchaus als positiv gilt, vermag sie Studenten, Berufsanfänger oder -wechsler doch zunächst verwirren. Oft herrscht Ratlosigkeit: In welchen Bereichen arbeiten Geographen überhaupt und was tun sie dort eigentlich? Um Einsteigern Orientierungshilfen zu geben, aber auch, um alte Hasen über die Entwicklung des Berufsfeldes auf dem laufenden zu halten, stellt der STANDORT von nun an in lockerer Folge konkrete Berufswege vor. Aus der Insiderperspektive einer Geographin oder eines Geographen wird ein Berufsbild dargestellt. Dabei kann die Form variieren—möglich sind beispielsweise Berichte, Analysen oder Interviews. Passend zum Gegenstand des vorliegenden Themenheftes der Auftakt: Eine Geographin schildert die Arbeit in einem bekannten Naturschutzverband.
Red./ucb 相似文献
11.
Die neuen Bundesländer haben weit mehr zu bieten als Platten- und Zweckbauten: Allein in Brandenburg existieren rund 500 Schlösser und Herrenhäuser, viele davon besitzen großen kunst- und kulturhistorischen Wert. Nach der Wiedervereinigung war es eine große Herausforderung für die Länder und Kommunen, diese sensiblen Immobilien zu erhalten und zu nutzen. Brandenburg ging 1992 mit der Gründung der Brandenburgischen Schlösser GmbH (BSG) einen Sonderweg, um die damals zum Teil in alarmierenden Zustand befindlichen Schätze zu retten. DIPL-GEOGR. UTE C. BAUER sprach mit dem Geschäftsführer der BSG, DR. WOLFGANG ILLERT, über Konzepte und Erfolge der europaweit einmaligen Einrichtung. 相似文献
12.
Roland Johst 《Standort - Zeitschrift für angewandte Geographie》2003,27(3):102-105
Als Folge der weltweiten
Terroranschläge der letzten Jahre, der internationalen
politischen Konflikte und der gesundheitlichen Gefahren durch
Krankheiten wie SARS, steht die Tourismusbranche vor einer
veränderten Situation, die sie in dieser Ausprägung bisher nicht
kannte. Welche Konsequenzen sich hieraus für die Branche und den
Deutschlandtourismus allgemein sowie für das Land
Rheinland-Pfalz im besonderen ergeben, diskutierte
DIPL.-GEOGR. KAI PARTALE,
DVAG-Arbeitskreissprecher
Freizeit+Tourismus, mit dem Tourismusreferenten des Ministeriums
für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau des Landes
Rheinland-Pfalz, DIPL.-GEOGR. ROLAND JOHST. 相似文献
13.
Dr. Anja Brittner-Widmann 《Standort - Zeitschrift für angewandte Geographie》2003,27(3):120-124
Zu Beginn des Reisens war allein die
Attraktivität der Landschaft Initiator für die Entwicklung von
Fremdenverkehrsgebieten. Dabei schafft der Fremdenverkehr einen
Sondertyp der Kulturlandschaft: Fremdenverkehrsgebiete sind
kulturgeographische Raumeinheiten mit einem bestimmten
siedlungs-, wirtschafts- und verkehrsgeographischen Gepräge,
einem eigenen Lebensrhythmus sowie einem typischen
raum-zeitlichen Wandel (vgl.
KREISEL
1997, S. 8). Die traditionellen Reiseziele
kamen mit einer relativ einfachen touristischen Infrastruktur
aus; der Verkäufermarkt bestimmte die Wahl der Reiseziele von
Touristen.Im Zuge des technischen Fortschritts
und des damit einhergehenden Wertewandels hat sich das
Reiseverhalten allerdings sichtlich verändert. Die Nachfrager
sind anspruchsvoller, preissensibler, erlebnisorientierter und
zugleich unberechenbarer als je zuvor. Herkömmliche
Tourismusregionen in Deutschland verlieren zusehends
Marktanteile. Schuld daran sind insbesondere technische
Neuerungen, die in zunehmendem Maße ermöglichen, ungewöhnliche,
vorher noch nie dagewesene Orte für Freizeit- und
Tourismuszwecke zu errichten. Nicht selten entstehen diese
unabhängig von der Attraktivität einer Landschaft; sie
versprechen oftmals einen höheren Erlebniswert, als ihn der
Realraum bzw. der natürliche Raum bieten kann. Zudem schafft die
steigende Mobilität des Menschen neben der zunehmenden
Erschließung von Fernreisezielen den Touristen auch die
Möglichkeit, sich am Zielgebiet selbst in einem immer größer
werdenden Radius zu bewegen. Der Verkäufermarkt ist zu einem
Käufermarkt geworden; die traditionellen Feriengebiete scheinen
sukzessiv von neuen Tourismusdestinationen verdrängt, abgelöst
und auch überformt zu werden. Folglich stellt der Tourismusmarkt
sowohl die öffentlichen als auch die privaten touristischen
Akteure, Leistungsträger, Manager und Planer vor große
Herausforderungen. Was aber verbirgt sich hinter einer
Destination und was bedeutet Destinationsmanagement? Welche
Lösungsansätze gibt es? 相似文献
14.
Das Projekt "Europa-Fit" unterstützt
kleinere Unternehmen aus den Ziel-2-Gebieten in
Nordrhein-Westfalen bei der Erschließung neuer Absatz-,
Beschaffungs- und Kooperationsmöglichkeiten innerhalb der
Europäischen Union. Durch Beratung, Qualifizierung und Coaching
werden ausgewählte Kleinbetriebe auf ihrem Weg in den
EU-Binnenmarkt individuell begleitet. Zur Bedarfsermittlung und
Auswahl geeigneter Betriebe wurde im Vorfeld von den
Partnerorganisationen—dem Rationalisierungs- und
Innovationszentrum Nordrhein-Westfalen e.V. (RKW NRW), der
Landesgewerbeförderungsstelle des nordrhein-westfälischen
Handwerks e.V. (LGH) und dem Zentrum für Innovation und Technik
in Nordrhein- Westfalen GmbH (ZENIT)—im November 2001 eine
schriftliche Unternehmensbefragung von kleineren Unternehmen bis
ca. 70 Mitarbeitern durchgeführt. Die Ergebnisse dieser
Befragung sollen in dem folgenden Artikel zusammenfassend
dargestellt werden. Den Abschluß bildet ein kurzer Abriss der
ersten Erfahrungen, die im Projekt Europa-Fit gemacht
wurden.
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Juan-J. Carmona-SchneiderEmail: |
15.
Der geschäftsführende Gesellschafter
der PCG-PROJECT CONSULT GmbH und Honorarprofessor am
Geographischen Institut der Ruhr-Universität Bochum,
PROF. DR. KLAUS
KOST, sprach mit
DIPL.-GEOGR. GABRIEL
SPITZNER und
DIPL.-GEOGR. SONJA PINIEK
über die beruflichen Möglichkeiten, die
die Consultingbranche Geographinnen und Geographen bietet. Einen
weiteren Schwerpunkt des Gesprächs bildeten die Schnittstellen
zwischen Hochschule und beraterischer Praxis. 相似文献
16.
Die Auswirkungen des Einsatzes
moderner Informationsund Kommunikationstechnologien (IuK) werden
oftmals unter dem Schlagwort der Globalisierung zusammengefaßt.
IuK-Technologien stellen die technischen Voraussetzungen
beispielsweise für die weitgehende Vernetzung von Unternehmen,
für neue Formen der Arbeitsteilung und
-kooperation.Im Fokus der wissenschaftlichen
Diskussion um E-Commerce stehen Veränderungen auf globaler
Ebene, die Frage nach den möglichen, raumwirksamen Veränderungen
in den Regionen wird dagegen nur wenig diskutiert. Was aber
bedeutet der Einsatz von E-Commerce konkret für Absatzmärkte,
Kunden- und Lieferantenbeziehungen auf der regionalen Ebene?
Besteht die Gefahr einer Schwächung insbesondere der
mittelständischen, meist regional verankerten Betriebe oder
bietet E-Commerce gerade für die kleineren und mittleren
Unternehmen (KMU) die Chance eines Innovationsschubs? Ein Blick
auf die regionale Ebene zeigt, daß hier zahlreiche
Förderaktivitäten unternommen werden. Dies wirft Fragen auf:
Welche Strategien sind bei dieser Förderung erkennbar? Wie geht
die traditionelle Wirtschaftsförderung mit diesem für sie neuen
Thema um?
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17.
Dipl.-Geogr. Stefan Tröbs Dipl.-Geogr. Walter Kufeld 《Standort - Zeitschrift für angewandte Geographie》2005,29(2):66-70
Die stetig wachsende Vielfalt an neuen Freizeit- und Erholungsformen unterstreicht den entsprechenden Bedarf in unserer heutigen „Erlebnisgesellschaft“. Neben den ruhigen, naturnahen Erholungsformen wie Wandern, Joggen oder Radfahren spielen für die Bürger mittlerweile zunehmend neue, moderne Formen der Freizeitgestaltung etwa in Freizeit- und Erlebnisparks eine bedeutende Rolle.Der Sektor „Freizeit und Erholung“ ist für Gemeinden und Regionen ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Es gibt aber auch Kehrseiten: Schadstoffemissionen und Lärmbelästigungen durch Freizeitverkehr, Belastung von Fauna und Flora, zunehmender Flächenverbrauch durch immer größer dimensionierte Freizeitanlagen bzw. Freizeitgroßprojekte.Sowohl die Freizeitgeographie als angewandte Wissenschaft als auch die Regionalplanung versuchen für das Thema „Freizeit und Erholung“ raumverträgliche Lösungen für die vielfältigen Nutzungskonflikte zu finden. Die im vorliegenden Artikel beschriebene modellhafte Kooperation in der Region München unterstreicht am Beispiel des aktuellen Themas „Freizeitgroßprojekte“ die Schnittstelle zwischen Freizeitgeographie und Regionalplanung.Endprodukt dieser Zusammenarbeit war die Fortschreibung des Kapitels B III „Freizeit und Erholung“ des Regionalplans München mit normativen Vorgaben zu Freizeitgroßprojekten. Die Festlegung verbindlicher Ziele und Grundsätze soll bei einer potentiellen Ansiedlung von Freizeitgroßprojekten in der Region München zu raumverträglichen Lösungen führen. 相似文献
18.
Die Consultingbranche bietet für
Geographinnen und Geographen ein breites und interessantes
Betätigungsfeld. Dieses Berufsfeld kann bereits durch
universitäre Veranstaltungen für Studierende erschlossen werden.
Um Einblicke in das Tätigkeitsfeld, die Anforderungen und
Qualifikationsprofile eines Beraters zu geben, bieten sich
Projektseminare an, die in Kooperation mit der Hochschule und
Berufspraktikern durchgeführt werden. 相似文献
19.
Prof. Dr. Thomas Weith 《Standort - Zeitschrift für angewandte Geographie》2004,28(4):169-174
Die Auseinandersetzung mit den Erfolgen wie Defiziten in den Entwicklungs- und Umbauprozessen in Ostdeutschland hält an. In der Diskussion um die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen wird die Gewerbeflächensituation kontrovers und mit sehr gegensätzlichen Bildern behandelt. Um so bedeutender wird es für die Verantwortlichen vor Ort, einen Beitrag zur Entmythologisierung zu leisten und praktische Lösungswege für die jeweilige aktuelle Situation zu finden. Um konkrete Anregungen zu bieten, werden verschiedene Ansatzpunkte für den Umgang mit untergenutzten bzw. ungenutzten Gewerbeflächenbeständen beschrieben. Neben einer allgemeinen Neuausrichtung der Gewerbeflächenpolitik bedarf es spezifischer Anstrengungen einzelner Akteursgruppen, um die bestehenden Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen. 相似文献
20.
Prof. Dr. Hartmut Vogtmann 《Standort - Zeitschrift für angewandte Geographie》2004,28(3):100-102
Ebenso wie die ganze Gesellschaft wandeln sich auch die Ziele des Naturschutzes und das Verständnis seiner Umsetzung. Zum reinen Artenschutzgedanken haben sich längst weitere Aufgaben und Probleme hinzugesellt. Mit dem Präsidenten des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) in Bonn,
PROF. DR. HARTMUT VOGTMANN
, sprach
DIPL.-GEOGR. UTE C. BAUER
über seine Auffassungen zum modernen Naturschutz 相似文献