首页 | 本学科首页   官方微博 | 高级检索  
相似文献
 共查询到20条相似文献,搜索用时 625 毫秒
1.
Die klassische Beh?rdenarbeit in der Bundesrepublik steht zunehmend in der ?ffentlichen Kritik. Der Ruf nach umfassenden Reformen wird auf allen Ebenen der Verwaltung unüberh?rbar. Mal wird die bürgerferne Praxis bem?ngelt, mal die langwierigen und komplizierten Bearbeitungsverfahren selbst in einfachen Angelegenheiten. über allem steht der st?ndig wachsende Druck zur Kostensenkung, da besonders bei den St?dten und Gemeinden die Kassen immer knapper werden. Da liegt es nahe, den Blick auf die Wirtschaft zu richten: klarere Zielstellungen, effektiveres Arbeiten sowie eine genaue und stetige Leistungskontrolle sollen dazu beitragen, schwerf?llige Beh?rdenapparate zu erneuern. Dipl.-Geogr. Ute C. Bauer sprach mit dem Geographen Dr. Reiner Pokorny, Experte für Controlling bei der Stadtverwaltung Potsdam, über seinen Weg von der Wissenschaft in die Stadtverwaltung und über seine Vision einer Stadt als modernes Dienstleistungsunternehmen.  相似文献   

2.
Natürlich freut dieses Ergebnis auch den Deutschen Verband für Angewandte Geographie als Mitveranstalter des Geographentags. Dessen Vorsitzender, DIPL.-GEOGR. KLAUS MENSING, sprach denn auch den Hauptorganisatoren, den DVAG-Mitgliedern WOLFGANG SCHMIEDECKEN, PROF. DR. HANNS-DIETER LAUX und PROF. DR. REINHOLD GROTZ, w?hrend der DVAG-Mitgliederversammlung seinen besonderen Dank aus. Aus meiner Sicht ist die Rede der stellvertretenden Bonner Bürgermeisterin DOROTHEE PASS-WEINGARTZ vor den Geographentagsteilnehmern in der Bonner Beethovenhalle hervorzuheben, da sie einige wichtige Punkte in bezug auf das Verh?ltnis zwischen Geographie und Kommune(n) ansprach. Sie berichtete nicht nur über den Strukturwandel, den die Region derzeit aufgrund des Bonn-Berlin-Beschlusses durchl?uft, sondern betonte, da? zahlreiche Geographen diesen Strukturwandel begleiten: “Geographen sind mittlerweile nicht mehr die Forschungsreisenden, die neue L?nder entdecken. Statt dessen hat sich hier das Bild von Wissenschaftlern und Praktikern einer Fachrichtung durchgesetzt, die in der Lage sind, unsere Kommunen und Unternehmen in vielen Fragen ihrer Entwicklung zu unterstützen.” Die Bürgermeisterin hob dabei das gute Verh?ltnis der Stadt zum Geographischen Institut der Universit?t Bonn hervor, das im Auftrag der Stadt bereits zahlreiche Gutachten erarbeitet hat. PASS-WEINGARTZ weiter: “Wir arbeiten aber nicht nur mit Ihnen als Gutachtern zusammen. Bei der Stadt Bonn arbeiten derzeit zehn Geographinnen und Geographen im Umweltamt, im Stadtplanungsamt, in der Statistikstelle sowie im Amt für Wirtschaftsf?rderung und Tourismus. Und auch in den regionalen Wirtschaftsf?rderungsgesellschaften, wie der Strukturf?rderungsgesellschaft Bonn/Rhein-Sieg/Ahrweiler ... und der Tourismus- und Congress GmbH, sind zahlreiche Geographen besch?ftigt.” Als Quintessenz meinte die Bürgermeisterin dann: “Auch hierin zeigen sich der Praxisbezug der Angewandten Geographie und die vielf?ltigen Arbeitsmarktchancen für Geographen.” Aber nicht nur auf den Arbeitsmarkt, sondern auch auf einen speziellen Aspekt der Hochschulausbildung ging die Bürgermeisterin ein: Lehrbeauftragte sind eine wichtige Einrichtung in der Hochschule, tragen sie doch die Praxis in die Ausbildung hinein. Hierzu PASS-WEINGARTZ: “Das gute Verh?ltnis zwischen Stadt und Geographischem Institut besteht aber auch in der Gegenrichtung: So nehmen immer wieder Mitarbeiter der Stadt Bonn einen Lehrauftrag am Geographischen Institut wahr. Auf diesem Wege kommt es zu einem interdisziplin?ren Wissenstransfer zwischen Hochschule und Praxis, der beiden nützt.” Die positive Resonanz auf die Geographie in Politik und Verwaltung zu st?rken, ist eine wichtige Aufgabe, der sich der DVAG auch in Zukunft stellen wird. Aus verbandspolitischer Sicht des DVAG sind noch zwei wesentliche Punkte zu erw?hnen: Zum einen fand – ein Novum im Rahmen des Geographentags – der “Tag der Angewandten Geographie” statt. Zum anderen w?hlten die DVAG-Mitglieder einen neuen Vorstand; die Wahlergebnisse finden Sie in der Rubrik “DVAG intern”. Die STANDORT-Redaktion wünscht dem neuen Vorstand für seine künftige Arbeit viel Erfolg.  相似文献   

3.
Verglichen mit vielen anderen, auch europ?ischen L?ndern, existiert in der Bundesrepublik Deutschland seit vielen Jahren ein ausgeklügeltes und komplexes System der Raumordung. Seit den ersten Anf?ngen hat sich viel ver?ndert. DIPL.-GEOGR. UTE C. BAUER sprach mit PROF. DR. DIETRICH FüRST, früher Professor für Landesplanung und Regionalforschung an der Universit?t Hannover, über den Wandel, den die Raumordnung in den letzten Jahrzehnten durchgemacht hat. Als Experte für Regionalentwicklung und -?konomie erl?utert er die wichtigsten Tendenzen und Aufgaben, denen sich die Disziplin heute stellen mu?.  相似文献   

4.
Verglichen mit vielen anderen, auch europ?ischen L?ndern, existiert in der Bundesrepublik Deutschland seit vielen Jahren ein ausgeklügeltes und komplexes System der Raumordung. Seit den ersten Anf?ngen hat sich viel ver?ndert. DIPL.-GEOGR. UTE C. BAUER sprach mit PROF. DR. DIETRICH FüRST, früher Professor für Landesplanung und Regionalforschung an der Universit?t Hannover, über den Wandel, den die Raumordnung in den letzten Jahrzehnten durchgemacht hat. Als Experte für Regionalentwicklung und -?konomie erl?utert er die wichtigsten Tendenzen und Aufgaben, denen sich die Disziplin heute stellen mu?.  相似文献   

5.
Programme wie „Stadtumbau Ost“, „Stadtumbau West“ oder „Soziale Stadt“ haben dazu geführt, da? über Wirksamkeit und Erfolg solcher Ans?tze eine lebhafte Diskussion in Gang gekommen ist. Insbesondere auf politischer Seite besteht Bedarf, den Erfolg von Projekten zu überprüfen, um St?rken und Schw?chen aufzudecken und die hohen finanziellen Mittelaufwendungen langfristig zu rechtfertigen. Die Evaluation bietet dazu eine M?glichkeit, die wissenschaftlich fundierte und klare Ergebnisse liefern sowie Handlungsempfehlungen aufzeigen soll. Dazu wird es immer wichtiger, die Evaluation auf einem hohen und gesicherten Qualit?tsniveau zu professionalisieren und einen Diskussionsproze? in Gang zu setzen. DIPL.-GEOGR. SONJA PINIEK und DIPL.-GEOGR. GISELA PREY sprachen mit PROF. PETER SEDLACEK, Lehrstuhl für Wirtschaftsgeographie und Regionalentwicklung an der Universit?t Jena, über Chancen und Perspektiven in der Evaluationsforschung für die geographische Praxis und Ausbildung.  相似文献   

6.
In bundesdeutschen Agglomerationen zeichnen sich Tendenzen ab, da? sich der suburbane Raum aus der engen funktionalen Verflechtung mit der Kernstadt abkoppelt und eine zunehmend eigenst?ndige Entwicklung vollzieht. Empirische Belege dafür sind bisher eher selten (u.a. Brake et al. 1997), auch wenn diese Entwicklungen schon Mitte der 90er Jahre beobachtet wurden (Aring 1996, Müller/Rohr-Z?nker 1997, Burdack/Herfert 1998). Die Plausibilit?t der These einer Abkopplung wird nachfolgend für die Filderregion anhand von Daten aus empirischen Untersuchungen der Jahre 1998 bis 2001 untersucht; den Schwerpunkt bilden dabei die Gemeinden der „engeren” Filderregion, die rund um den Flughafen gelegen direkt an die Kernstadt Stuttgart angrenzen: Leinfelden-Echterdingen, Filderstadt und Ostfildern. Die Untersuchungen vereinen Methoden qualitativer und quantitativer Art, neben schriftlichen Befragungen mittels standardisierter Frageb?gen wurde über teilstrukturierte Interviews in Betrieben ein direkter Zugang zu den Einsch?tzungen von unternehmerischer Seite gew?hlt. Eine der Untersuchungen konzentrierte sich auf unternehmensorientierte Dienstleistungsbetriebe ( Eisenreich 2001), eine zweite erfa?te in einer „Wirtschaftsdatenbank” wichtige Strukturdaten von Unternehmen aller Wirtschaftszweige in Leinfelden-Echterdingen verbunden mit Einsch?tzungen der Betriebsleiter ( Schenk u.a. 2000); derzeit l?uft eine dritte Studie zur Dynamik des Einzelhandels in der polyzentrischen Siedlungsstruktur des engeren Filderraums ( Bartenbach u.a. 2002). Correspondence to:Dirk Eisenreich Correspondence to:Winfried Schenk  相似文献   

7.
Einleitung Citius – altius – fortius – was dem Sport Recht ist, ist dem Personenverkehr als Gesamtsystem und den einzelnen Verkehrstr?gern (in verschiedener Weise) billig. Im vereinten Europa ohne politische Reisehindernisse wünscht und nutzt der mobile Bürger nicht nur die Raum-Zeit- und die Raum-Kosten-Konvergenz, er wünscht nachgerade den Kollaps von Raum und Zeit und übt im Internet heftig dafür. Den oft etwas irrealen Verbraucherwünschen stehen Verkehrssysteme gegenüber, die historisch gewachsen sind und anscheinend r?umlich oder ?konomisch ihre Grenzen erreichen. Das Stra?ensystem ist zwar inzwischen ubiquit?r, aber seinem geforderten Ausbau stehen ?kologische Bedenken ebenso wie hohe Investitions- und Folgekosten gegenüber. Noch ausgepr?gter liegt der Schienenverkehr dem Steuerzahler auf der Tasche, wo nicht nur hohe Investitionen, sondern auch unelastische Personalkosten vom Erhalt eines nur wenige Achsen bedienenden Netzes abschrecken. Dagegen haben die Stimmen, die dem Luftverkehr eine gl?nzende Zukunft voraussagten, bisher Recht gehabt. Bei Wachstumsraten des Aufkommens von 5% bis 6% p.a. und Preisverfall erlebt dieses ausschlie?lich privatwirtschaftlich organisierte System eine anhaltende Blüte. Niedrige Infrastrukturkosten, Kapazit?tsreserven und eine – aus Verbrauchersicht erfreuliche – Deregulierung sorgen für ein Anhalten des Wachstums. Geographische wissenschaftliche Analysen müssen die Angebots- und Nachfrageph?nomene erst einmal quantitativ im zeitlichen Ablauf erfassen. Sodann ist auf die Gründe der zunehmenden Auseinanderentwicklung der einzelnen Trends einzugehen,wo Reisezeit und Kosten bestimmende Faktoren sind. Nicht zuletzt sind allerdings auch die direkten und indirekten Kosten der jeweiligen Angebote zu sehen, insbesondere soweit sie durch Staat und ?ffentliche H?nde abzudecken sind. Die ?kologische Bewertung mu? die Positionen der Nachfrager (mobiler Bürger) und der Anbieter (Verkehrsunternehmen, private und staatliche Infrastrukturen) berücksichtigen.  相似文献   

8.
Die Entscheidung für den Bau der Atombombe fiel in den Vereinigten Staaten aus der Befürchtung heraus, daß deutsche Wissenschaftler und Ingenieure die (in deutschen Laboratorien gemachte) Entdeckung der Urankernspaltung waffentechnisch verwerten würden. Aber sobald die U.S.A. sich einmal entschieden hatte, den Bau einer Atombombe ernsthaft zu betreiben, entwickelte das Unternehmen eine Eigendynamik. In dem Bestreben, das Projekt zu finanzieren, ohne daß die Öffentlichkeit etwas bemerkt, wurde es dem Army Corps of Engineers übertragen, in dessen beträchtlichem Kriegsetat die Ausgaben versteckt werden konnten. Das Projekt erhielt den Namen Manhattan Engineer District, um den Anschein zu erwecken, es handle sich um die lokale Abteilung irgendeines anderen Pionierkorps – was später abgekürzt wurde zu Manhattan Project –, und General Leslie R. Groves, bekannt dafür, Dinge in die Hand zu nehmen und zu Ende zu führen, wurde die Leitung übertragen. Die Beiträge der Wissenschaftler waren zwar entscheidend, doch hatten sie wenig Verständnis dafür, was erforderlich war, um ihre Labor-Experimente in den Maßstab industrieller Fertigung zu überführen; darin war aber General Groves ein Meister. Auf dem Höhepunkt des Vorhabens im Sommer 1944 beschäftigte das Projekt in großen und kleinen Einrichtungen überall in den U.S.A. und in Kanada über 160000 Menschen; und es kann als Zeichen für die Effektivität des Sicherheitssystems angesehen werden, daß die meisten der am Projekt Arbeitenden nichts über den wahren Zweck ihrer Tätigkeit wußten und daß die meisten Amerikaner erst durch die Meldung des Bombenabwurfs über Hiroshima vom 6. August 1945 eine vage Vorstellung von dem Projekt erhielten. General Groves war nicht nur für die Konstruktion der Bombe verantwortlich, er übernahm auch die Verantwortung für die Planung des Abwurfs der Bomben in Japan, und er gab – was weniger bekannt ist – auch die Befehle, welche die Bomben auf ihren Weg nach Hiroshima und Nagasaki schickten. Er war von Anfang an entschlossen sicherzustellen, daß sowohl die Plutonium-als auch die Uranbombe noch vor dem Kriegsende in japanischen Städten Verwendung fänden.  相似文献   

9.
Kurzfassung Mit dem gro?fl?chigen Einzelhandel und seinen Standorten besch?ftigen sich Geographen und Planer seit Jahrzehnten. Schlie?lich ist die Versorgung mit Gütern des t?glichen und des speziellen Bedarfs eine unverzichtbare Grunddaseinsfunktion, die allen Menschen zug?nglich sein sollte. Gleichzeitig ist dies ein Bereich, in dem die zunehmende Kapital- und Standortkonzentration in den letzten Jahren auch Probleme bereitete. Grund genug für den Informations- und Initiativkreis „Regionalplanung“ der Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL), sich damit zu besch?ftigen und zu positionieren. Projektkoordinator und Impulsgeber war dabei Dr.-Ing. Dirk Vallée, der auch den Entwurf für das 2006 erschienene Positionspapier der ARL erarbeitet hatte. Dipl.-Geogr. Ute C. Bauer sprach mit dem Technischen Direktor vom „Verband Region Stuttgart“, der dort für die Regional- und die Landschaftsplanung zust?ndig ist, über gegenw?rtige und zukünftige Entwicklungen im Bereich des gro?fl?chigen Einzelhandels.  相似文献   

10.
Der DVAG hat einen neuen Vorstand. Als Vorsitzenden haben die Mitglieder Dipl.-Geogr. Klaus Mensing in seinem Amt best?tigt, sein Stellvertreter wurde Dr. Klaus Greve. Die weiteren Vorstandsmitglieder, die auf Seite 34/35 dieses STANDORT-Heftes vorgestellt werden, sind Dipl.-Geogr. A. Bela Bergmann, Prof. Dr. Klaus Kost, Dipl.-Geogr. Mathias M. Lehmann, Dr. Anke Matuschewski, Rechtsanwalt Dipl.-Geogr. Holger Schmitz, Dr. Andreas Spaeth sowie cand. Geogr. Sonja Vieten. Die Ansprüche (von Mitgliedern und ?ffentlichkeit) an Berufsverb?nde sind in den letzten Jahren stark gestiegen. Gefragt sind mehr Service, Lobbyarbeit für die Geographie, berufsst?ndische Vertretung (z.B. Bachelor als “Geograph light”?, Erhaltung von Lehrstühlen usw.). Die STANDORT-Redaktion wünscht deshalb dem neuen Vorstand viel Erfolg bei seiner Arbeit. Nicht nur personell hat sich der DVAG ver?ndert. Auch eine “Standort”-Verlagerung hat stattgefunden: Die DVAG-Gesch?ftsstelle hat neue R?umlichkeiten bezogen (neue Anschrift auf Seite 35). Und auch die Mitgliedsbeitr?ge wurden von der Mitgliederversammlung auf dem Hamburger Geographentag ab dem 1.1.2000 den gestiegenen Anforderungen an einen Berufsverband angepa?t (Einzelheiten auf Seite 35 in diesem Heft). Jahreswechsel – und erst recht ein solcher, wie der bevorstehende – bieten die M?glichkeit, einmal innezuhalten, zurückzuschauen und zu überlegen, ob denn alles so richtig gelaufen ist, und was man künftig besser machen k?nnte. Die deutsche “Verbandslandschaft” befindet sich in einer Krise: Diskussionen um Beitragserh?hungen, Professionalisierungsdruck und mehr PR aller Orten. In fast allen Verb?nden und Vereinen – nicht nur in geographiebezogenen – wird daüber diktiert, ob die ehrenamtliche Arbeit wirklich das Ma? aller Dinge ist. Oder sollten die ehrenamtlichen Kr?fte eines Verbandes nicht durch Hauptamtliche entlastet werden? In den gro?en Verb?nden vom Umweltschutz bis hin zur Industrie ist dies v?llig normal, in der “mittleren” Verbandsszene der Berufsverb?nde mit Mitgliedszahlen zwischen 1.000 und 3000 jedoch eher die Ausnahme. Und doch befinden sich diese Verb?nde an einer kritischen Wachstumsschwelle: Wollen sie mehr inhaltliche und organisatorische Arbeit leisten, wird sich dies über kurz oder lang nicht mehr ehrenamtlich erledigen lassen. Auch der Vorsitzende des Verbandes der Geographen an Deutschen Hochschulen, Prof. Dr. Manfred Meurer, hat sich im Rundbrief Geographie dahingehend ge?uu?ert: “Vielleicht müssen im kommenden Jahrhundert hautamtliche Kr?fte Verbandsarbeit leisten, um ihr entsprechende Aufmerksamkeit sichern zu k?nnen.” Die Deutsche Gesellschaft für Geographie hat als Dachverband mit der Bestellung eines hauptamtlichen Pressesprechers, Dipl.-Geogr. Michael Streck, den ersten Schritt auf diesem Weg getan. Ob und wann die übrigen Verb?nde sich diesem Vorbild anschlie?en werden, wird sich zeigen. Eines ist jedoch klar: Um die Geographie im n?chsten Jahrhundert in der ?ffentlichkeit noch besser zu positionieren, mu? noch eine Menge passieren. Packen wir es an! Liebe Leserin, lieber Leser, die Redation,Dipl.-Geogr. Arnulf Marquardt-Kuron, Dr. Peter M. Klecker und cand. Geogr. Sengül Karakas, wünschen Ihnen und Ihrer Familie ein erfolgreiches und glückliches Jahr 2000.  相似文献   

11.
Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR), wird vielfach, sicherlich im wesentlichen durch seine Namensgebung begründet, nur mit „h?heren Zielen” in Verbindung gebracht; sei es durch die D2-Space-Shuttle-Mission oder das Deutsche Fernerkundungsdatenzentrum (DFD) des DLR in Oberpfaffenhofen. Bei letzterem kann man sich den Einsatz von Geographen gut vorstellen. Die „irdische” Komponente des DLR, die wenig oder keine Verbindungen zur Luft- und Raumfahrt aufweist, bietet aber durchaus ebenso Besch?ftigungsm?glichkeiten für unsere Zunft, wie das Beispiel von Dipl.-Geogr. Annette Bona unterstreicht, die als Projektmanagerin in der Organisationseinheit „Innovationsmanagement und Technologiemarketing” am K?lner Standort besch?ftigt ist. Mit ihr unterhielt sich J?rg Franzen M. A. über die weniger bekannten, bodengebundenen T?tigkeiten des DLR und ihren spezifischen Anteil daran.  相似文献   

12.
Geographie heute     
Im STANDORT 3/1999 haben Heiner Monheim, Maike Schwarte und Christoph Winkelk?tter im Vorfeld des 52. Deutschen Geographentags in Hamburg die Ergebnisse von 60 Expertengespr?chen zum Perspektivenwechsel in der deutschen Geographie vorgestellt. In dem vorliegenden Beitrag werden diese Befunde durch weitere Prim?r- und Sekund?ranalysen erg?nzt, die im Rahmen einer Sonderveranstaltung “Zur Lage der Geographie in Deutschland” beim Geographentag vorgestellt und diskutiert wurden. Die Grundlage bilden Arbeiten von Studierenden der Universit?t Trier im Rahmen eines Forschungspraktikums und einer Projektstudie. In dem vorliegenden Beitrag wird ein Auszug der wichtigsten Ergebnisse der Studien und der Podiumsdiskussion in Hamburg vorgestellt. Das Projekt wurde durch die Deutsche Gesellschaft für Geographie mit 5000 DM gef?rdert. Der DVAG hat die Projekte durch logistische Hilfe bei den Befragungen und durch Gespr?chsbereitschaft bei den Diskussionen aktiv unterstützt.  相似文献   

13.
Geodateninfrastrukturen sollen den Zugang zu und die Nutzung von Geoinformationen besser und effektiver gestalten und dadurch den einen Markt für Geoinformationen etablieren, in dem sowohl Massendaten, wie auch spezielle Informationen im Sinne problemspezifischer Auskünfte nachgefragt und im Idealfall auch abgerechnet werden k?nnen. Auf verschiedenen Organisationsstufen und in unterschiedlichen fachlichen Zusammenh?ngen werden zur Zeit internetbasierte Geodateninfrastrukturen (GDI) aufgebaut. Sie orientieren sich an den internationalen Standards des Open GIS Consortium (OGC) und der Internationalen Standardisierungsorganisation (ISO). Eine wichtige Voraussetzung für das Gelingen der Initiativen ist, da? sie nicht nur Top-Down von staatlichen Instanzen eingerichtet und betrieben werden, sondern auch Elemente kooperierender Bottom-Up-Entwicklung enthalten und vor allem alle potentiellen Nutzer einer GDI, von Datenanbietern über -veredlern und Software-Herstellern bis hin zu Endkunden, einbeziehen. Der Beitrag stellt den aktuellen Stand der Entwicklung und wichtige aktuelle Beispiele in der Praxis dar.  相似文献   

14.
Abstrakt Obdachlosigkeit, Kriminalit?t, Hunger, Krankheiten, verunreinigtes Wasser und Seuchen sind nur einige Alltagsprobleme fast einer Milliarde Slumbewohner weltweit. Unter ihnen sind zahlreiche Kinder und Jugendliche, die in den Slumgebieten scheinbar ohne Zukunftsperspektiven aufwachsen. Viele haben ihre Familie durch AIDS verloren oder sind selbst infiziert. Ohne Arbeit oder Ausbildungsplatz verbringen sie ihren Alltag auf den Stra?en der Slums. Die extremen Lebensbedingungen erh?hen das gesellschaftliche Konfliktpotenzial erheblich; nicht selten ist der Einstieg der Kinder und Jugendlichen in die Kriminalit?t die Folge. Auch in Kenia ist die Lage auf den ersten Blick trostlos: Der Staat zieht sich aus seiner Verantwortung mehr und mehr zurück, Betroffene sind sich selbst überlassen. Zu ergründen, wie die Jugendlichen selbst L?sungen für ihre Probleme suchen und welche Perspektiven sich ihnen bieten, war Ziel einer Studie von 15 Studierenden der Universit?t Trier im Jahr 2004 unter der Leitung von Dr. Johannes Michael Nebe. Im Rahmen einer mehrw?chigen Feldarbeit in verschiedenen Slumgebieten Nairobis – n?mlich in Kibera, Dandora, Korogocho, Kariobangi und Mathare – konnten die Studierenden ihr literaturbezogenes Hintergrundwissen über die Probleme in Slumgebieten praktisch vertiefen. Unterstützt von der Deutschen Stiftung für Weltbev?lkerung trafen sie vor Ort auf selbst organisierte Jugendclubs und „Community Based Organisation“ (CBOs). Letztere werden von der lokalen Bev?lkerung einer Gemeinde selbst gegründet, organisieren und verwalten sich selbst. Sie zielen dabei auf die Befriedigung von speziellen Bedürfnissen der Bev?lkerung ab. Ihre Arbeit ist nicht an Profit, sondern an der Entwicklung der Gemeinde orientiert (UN-Habitat 2004; WELTBANK 2004). Die ersten CBOs wurden Anfang der 90er Jahre gegründet.  相似文献   

15.
Im Oktober 2000 führte die BAG zum zehnten Mal die über die Grenzen des Einzelhandels bekannte Untersuchung „Kundenverkehr” in mehr als hundertfünfzig deutschen St?dten durch. In Kooperation mit der Swiss Retail Federation sowie mit Unterstützung der femged (European Federation of Medium-size and Major Retailers) wurde die Untersuchung erstmals auch in der Schweiz und in ?sterreich durchgeführt. Es beteiligten sich insgesamt 463 Unternehmen an der Untersuchung, die knapp 9,5 Mio. Besucher gez?hlt haben und davon mehr als 360.000 Kunden nach bestimmten Parametern befragten. Die Daten für Deutschland wurden, wie in den Jahren zuvor, vom Institut für Handelsforschung an der Universit?t K?ln ausgewertet. Die Zahlen der Untersuchung in der Schweiz und ?sterreich wurden von der wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Beratungsgesellschaft ECON-Consult in K?ln zusammengetragen und analysiert.  相似文献   

16.
Im folgenden wird die ins Deutsche übersetzte “President's Column” aus dem Newsletter der Association of American Geographers (AAG) vom August 1998 abgedruckt. Verfasser ist der Vizepr?sident der AAG, Prof. William L.Graf, Department of Geography, Arizona State University. Die übersetzung besorgte Jürgen Breitkopf, Duisburg. Selbstverst?ndlich bezieht sich der Text nur auf die Situation in den USA. Es sei den Leserinnen und Lesern das Urteil darüber überlassen, ob und inwieweit die Diagnose und die Therapievorschl?ge von W. F. Graf auch auf die hiesigen Verh?ltnisse übertragbar sind.  相似文献   

17.
Einleitung Schlagzeilen in der deutschen Tagespresse künden von neuen gro?en Eisenbahnprojekten in China, Schnellbahnverbindungen von Beijing nach Honkong, Beijings neuem Riesenbahnhof, Brücken über den Yangzi und neuen Gleisstrecken in den Westen. Also alles rosig für die Bahn im Land der Mitte? Tatsache ist, dass viel getan wird im Bahnbereich, Tatsache ist aber auch, dass dies nach Pl?nen geschieht, die teilweise 30 Jahr alt sind. Auf der einen Seite werden Strecken gebaut, die niemand mehr braucht, weil sich die Bedingungen der Wirtschaft in den letzten 15 Jahren und besonders in den letzten fünf Jahren in China drastisch gewandelt haben. Auf der anderen Seite wurden Bedarfe für wichtige Neuverbindungen von den Planenden und Regierenden noch gar nicht bemerkt. Das Transportwesen ist das schw?chste Glied in der Kette der chinesischen Wirtschaft. überall im Land stehen gro?e Mengen an Produkten auf Halde, die nicht transportiert werden k?nnen. Und statt die Folgen eines durch staatliche Protektion wachsenden Individualverkehrs zu bedenken, wird einfach der Westen kopiert und Stra?en jeder Form in die Natur geklotzt. Mobilit?t ist in einer wirtschaftlich prosperierenden Gesellschaft unabdingbar, die Frage ist also nicht, ob, sondern wie der Verkehr gef?rdert wird. Der vorliegende Beitrag beschreibt zun?chst die momentane Situation und beleuchtet dann, was technisch und planerisch in beiden Teilen der Bahn – Personenverkehr und Güterverkehr – durchführbar w?re. Eine M?glichkeit, mit der China sein Verkehrsangebot entscheidend verbessern k?nnte, wird eine Fl?chenbahn sein, deren Konzept kurz umrissen wird. Darüber hinaus gibt es eine überlegung, wie denn die westliche Industrie Chancen hat, Know How und Technik nach China zu exportieren. Ziel mu? es sein, dem Verkehrskonkurrenten Auto sowohl im Personen- als auch im Güterbereich eine langfrisig sinnreiche Alternative gegenüberzustellen, die die Infrastruktur und die Entwicklung des Landes st?rkt und die Ressourcen (in China insbesondere die Ressource Boden) schützt.  相似文献   

18.
Die Verdichtungsr?ume werden zunehmend gepr?gt von einem anhaltenden Ansiedlungs– und Erweiterungsdruck gro?fl?chiger Einzelhandelsbetriebe. Dadurch werden Auswirkungen auf die Zentren– und Versorgungsstrukturen befürchtet. Die Fl?chennachfrage betrifft insbesondere die verkehrsgünstigen, nicht zentrenintegrierten Standorte innerhalb der Kernstadt sowie Standorte in den angrenzenden St?dten und Gemeinden. Darüber hinaus existieren bereits vielfach Einzelhandelsagglomerationen mit hohem Anteil an gro?fl?chigen Vertriebsformen. Grundlage für die raumordnerische Beurteilung von Gro?fl?chen– und Einzelhandelsprojekten ist das – in Niedersachsen dreistufige – System der Zentralen Orte (Ober– Mittel– und Grundzentren), auf Basis dessen in den Regionalen Raumordnungsprogrammen (RROP) n?here Aussagen getroffen werden. Allgemein besteht dabei die regionalplanerische Forderung nach funktionaler und regionaler Integration von Einzelhandelsvorgaben bzw. –standorten in die st?dtische und regionale Versorgungsstruktur: • Art und Umfang des Vorhabens (Versorgungsbedeutung, ausgedrückt in der Einzelhandelszentralit?t und dem Einzugsbereich) sollen der zentral?rtlichen Bedeutung der Standortkommune entsprechen. • In engem Zusammenhang damit sollen die Gesamtstrukturen des Einzelhandels und der Einzugsbereich in einem angemessenen Verh?ltnis zur Bev?lkerungszahl im Verflechtungsbereich stehen bzw. diesen nicht wesentlich überschreiben (wobei die Verflechtungsbereiche in Niedersachsen nicht weiter definiert sind). Faktisch sind jedoch – neben dem Netz der Zentralen Orte – sekund?re, angebotsorientierte Standortnetze des gro?fl?chigen Einzelhandels entstanden. Aus Sicht der Raumordnung stellt sich somit das Problem, dass die Zentrale–Orte–Hierarchie als Bewertungsgrundlage insbesondere für st?dtebaulich schwer integrierbare gro?fl?chige Einzelhandelsbetriebe gerade in Verdichtungsr?umen unzureichend ist (vgl. CONVENT & v. Rohr 1997.  相似文献   

19.
Im Vertrag von Verdun wurde im Jahre 843 das karolingische Gro?reich in drei Teile aufgeteilt: Ludwig II., der Deutsche, bekam den Ostteil (sp?teres Heiliges R?misches Reich) und Karl der Kahle den Westteil (sp?teres K?nigreich Frankreich). Lothar I. erhielt den Kaisertitel und den von Italien bis zur Scheldemündung reichenden Mittelteil, der nach seinem Tode unter seinen S?hnen wiederum dreigeteilt wurde. Dabei wurde das n?rdliche Drittel nach Lothar II. benannt und erhielt die Bezeichnung „Lotharingien“. In diesem lotharingischen Grenzraum, der sich als 100 bis 200 Kilometer breiter „Schlauch“ von der Nordsee bis zum Mittelmeer erstreckt, vollzog sich in einem über 1000-j?hrigen Proze? die Entwicklung der deutschen West- bzw. franz?sischen Ostgrenze. Die hier ausgetragenen Konflikte führten zur Errichtung zahlreicher Befestigungsanlagen, die heute als kulturelles Erbe in der Landschaft persistieren. Der SaarLorLux-Raum als Bestandteil des ehemaligen Lotharingiens war besonders stark umk?mpft. Der Artikel stellt den Militarisierungsproze? des SaarLorLux-Raumes dar und dokumentiert den heutigen Umgang mit dem festungsbaulichen Erbe.  相似文献   

20.
Deutschland hat ein umfassendes und in der Praxis bew?hrtes Planungssystem einschlie?lich integrierter Umweltprüfung, das auch für zus?tzliche bzw. erweiterte Prüfinstrumente günstige Voraussetzungen bietet. Das Fl?chenmonitoring in der Regionalplanung, aber auch für die St?dte und Gemeinden in der vorbereitenden Bauleitplanung kann mit Hilfe einer gezielten Ver?nderungsanalyse der Landbedeckung als ein Baustein eines umfassenden Monitoringsystems und zur Unterstützung des Nachhaltigkeitsprinzips verstanden werden. Da jedoch insbesondere für einen l?ngeren Beobachtungszeitraum kaum bzw. keine (digitalen) Informationen über die Landbedeckung existieren, stellt die Auswertung von Satellitendaten einen L?sungsansatz dar. Inwiefern sich die semiautomatische Analyse von Satellitenbildern als ein geeignetes Instrument zur Bewertung und Ver?nderung der Nutzung eines Landkreises eignet bzw. worin Analyseprobleme sowie M?glichkeiten und Grenzen der Anwendung in der Regionalplanung existieren, soll im folgenden Beitrag am Beispiel des Landkreises Osnabrück thematisiert werden.  相似文献   

设为首页 | 免责声明 | 关于勤云 | 加入收藏

Copyright©北京勤云科技发展有限公司  京ICP备09084417号