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1.
Der Beitrag beleuchtet die Rolle der Geographischen Informationsverarbeitung hinsichtlich der Aufgaben in der Umweltüberwachung.
Dabei wird über etablierte „sektorale” Umweltbeobachtungssysteme (Boden, Wasser, Luft) hinaus zunehmend der Bedarf an einer
integrativen Betrachtung der Landschaft deutlich, insbesondere in mittleren bis kleinen Ma?st?ben. Wie ver?ndern sich ganze
Landschaften in Deutschland, in Europa? Welches sind Bereiche kritischer Abnahme landschaftlicher Diversit?t? Wie k?nnen landschaftliche
Vielfalt und Eigenart erhalten beziehungsweise deren Erhalt überwacht werden? Diese und weitere Fragen dr?ngen sich vor allem
bei der Erstellung langfristiger Szenarien der Ver?nderung ganzer Landschaften und in der Nachhaltigkeitsdiskussion auf. 相似文献
2.
Die Nutzer von Geobasisdaten der Vermessungs- und Katasterverwaltungen finden heute vor allem in ATKIS (Amtliches Topographisch-Kartographisches
Informationssystem) und in der ALK (automatisiert geführte Liegenschaftskarte; hier noch eingeschr?nkt) fl?chendeckende und
für eine Fachdatenintegration geeignete Geodatenbest?nde vor. Gleichwohl wird von Nutzerseite h?ufig ein differenziertes und
in Teilen kritisches Bild gezeichnet. Die Kritik richtet sich v.a. auf die Probleme, die ATKIS-Anwender mit dem Nutzerkomfort,
dem komplexen Datenmodell, unrichtigen Fl?chennutzungsangaben, inkompatiblen Objektdefinitionen, den Preisen sowie mangelnder
Aktualit?t und Vollst?ndigkeit haben. Dennoch gibt es für viele Zwecke auch in der Planung langfristig keine echte Alternative
zu den Geobasisdaten. 相似文献
5.
Zwar sind Untersuchungen in den so genannten Entwicklungsländern mit human- oder naturgeographischem Fokus klassischer Gegenstand der Geographie, jedoch ist es dem Fach im Vergleich mit anderen Disziplinen bisher nicht in ausreichendem Maße gelungen, sich als ernst genommener Partner der praktischen Entwicklungszusammenarbeit zu etablieren. Allerdings hat sich in jüngeren Jahren das inhaltliche und methodische Spektrum der modernen geographischen Entwicklungsforschung erheblich erweitert, ebenso haben sich Selbstverständnis und Aufgabenfelder der Entwicklungszusammenarbeit verändert. Darin liegt die Chance, im Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis den Beitrag der Geographie zur Entwicklungszusammenarbeit zu stärken. Die nachfolgenden Ausführungen setzen sich einerseits zum Ziel, thesenartig die Felder aufzuzeigen, die aus Sicht des Fachwissenschaftlers entsprechende Anknüpfungsmöglichkeiten und inhaltlichmethodische Potentiale bieten. Andererseits sollen die Bereiche in Forschung und Lehre angesprochen werden, in denen nach wie vor Handlungsbedarf im Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis gesehen wird. 相似文献
8.
Gesundheitswesen und Gesundheitspolitik stehen vor neuen Herausforderungen und Problemen, deren L?sung der Entwicklung innovativer Konzepte bedarf. Der Wandel des Krankheitspanoramas, der Anstieg von Durchschnittsalter und Lebenserwartung, die rasante Neu- und Weiterentwicklung diagnostischer und therapeutischer Methoden und die nicht zuletzt damit in Zusammenhang stehende Kostenentwicklung im Gesundheitswesen sind wesentliche Aspekte dieser komplexen Problematik. 相似文献
10.
Programme wie „Stadtumbau Ost“, „Stadtumbau West“ oder „Soziale Stadt“ haben dazu geführt, da? über Wirksamkeit und Erfolg
solcher Ans?tze eine lebhafte Diskussion in Gang gekommen ist. Insbesondere auf politischer Seite besteht Bedarf, den Erfolg
von Projekten zu überprüfen, um St?rken und Schw?chen aufzudecken und die hohen finanziellen Mittelaufwendungen langfristig
zu rechtfertigen.
Die Evaluation bietet dazu eine M?glichkeit, die wissenschaftlich fundierte und klare Ergebnisse liefern sowie Handlungsempfehlungen
aufzeigen soll. Dazu wird es immer wichtiger, die Evaluation auf einem hohen und gesicherten Qualit?tsniveau zu professionalisieren
und einen Diskussionsproze? in Gang zu setzen. DIPL.-GEOGR. SONJA PINIEK und DIPL.-GEOGR. GISELA PREY sprachen mit PROF. PETER SEDLACEK, Lehrstuhl für Wirtschaftsgeographie und Regionalentwicklung an der Universit?t Jena, über Chancen und Perspektiven in der
Evaluationsforschung für die geographische Praxis und Ausbildung. 相似文献
14.
Urban green space is a key subject of actual urban negotiation processes on how the city shall develop. Visions of the ideal city are reflected in the meanings currently ascribed to urban gardening. Thereby the relation between human and nature as well as between build and natural environment in the city plays a central role. Results from different Swiss cities show that allotment gardens as well as newer forms of urban gardening are oscillating between a compensatory and a complementary understanding of nature, and they equally combine the desire for pristine nature with the demand for functional green space in the city. 相似文献
17.
Die zunehmende Nachfrage nach
kulturtouristischen Angeboten und steigende Besucherzahlen in
entsprechend aufgestellten Orten und Regionen sind sichtbare
Zeichen der wirtschaftlichen und profilbildenden Bedeutung des
Faktors Kultur im Tourismusmarketing. Nicht nur in den
Ballungszentren, sondern insbesondere auch im ländlichen Raum
werden zunehmend Anstrengungen unternommen, um die Attraktivität
für Nah- und Fernreisende zu steigern und einen ansprechenden
und zur jeweiligen Region passenden Angebotsmix zu schaffen. In
der Folge sehen sich Kommunalvertreter und Tourismusfachleute
mit einer Vielzahl für sie neuer Fragen konfrontiert: Wie sind
kulturelle Projekte einer großen Öffentlichkeit näher zu
bringen? Wie lassen sich gleichzeitig Ansprüche an Qualität,
Seriosität und Wirtschaftlichkeit aufrechterhalten? Wie kann der
einzigartige Charakter einer ländlichen Region dabei erhalten
werden? 相似文献
19.
Für die frühe nach-exilische Zeit, also die formative Phase des Judentums und des Alten Testaments rücken vor allem die Innovationsleistungen der judäischen Gola-Gemeinde in den Blick der Forschung. Es existierte aber in nach-exilischer Zeit ein weiterer bedeutsamer monotheistischer Jahwismus im palästinischen Kernland, nämlich in Samaria. Dieser wird in seiner Prägekraft für die nach-exilischen theologiegeschichtlichen Entwicklung kaum berücksichtig, was damit zusammenhängt, dass die Zeit vom 6.-2. Jh.v.Chr. gegenwärtig noch als Konfliktzeit zwischen Juda und Samaria beschrieben wird, der samarische Jahwismus im Grunde als judäische Deviation marginalisiert wird. Hier werden die Evidenzen durchgegangen, die für die nach-exilische Zeit ein völlig anderes Bild der samarisch-judäischen Beziehungen zeichnen: In der Levante gab es zu nach-exilischer Zeit zwei gleichwertige Jahwismen in Juda und Samaria die ko-exisiterten. Daher ist nicht nur Juda sondern auch der Norden in der formativen Phase mit einzurechnen. Research on the early post-exilic period (the so called formative period of Judaism and the Old Testament) is primarily occupied with the innovative achievements of the Judean Golah community. However, a further important aspect of monotheistic Yahwism existed in post-exilic times in the heartland of Palestine, namely in Samaria. Nevertheless, little attention is devoted to its formative developmental influence on the history of theology in the time after exile, something which can be explained by the period from the 6th to the 2nd century B.C.E. still currently being described as a period of conflict between Judah and Samaria, with Samarian Yahwism essentially being marginalised as a Judean deviation. This article examines evidence which offers an entirely different picture of Samarian-Judean relations in the post-exilic period: In the Levant in post-exilic times there were two homologous Yahwisms in Judah and Samaria which existed side by side. It is for this reason that, in the formative period, due consideration should be given not only to Judah, but also to the North as well. 相似文献
20.
Zu Beginn des Reisens war allein die
Attraktivität der Landschaft Initiator für die Entwicklung von
Fremdenverkehrsgebieten. Dabei schafft der Fremdenverkehr einen
Sondertyp der Kulturlandschaft: Fremdenverkehrsgebiete sind
kulturgeographische Raumeinheiten mit einem bestimmten
siedlungs-, wirtschafts- und verkehrsgeographischen Gepräge,
einem eigenen Lebensrhythmus sowie einem typischen
raum-zeitlichen Wandel (vgl.
KREISEL
1997, S. 8). Die traditionellen Reiseziele
kamen mit einer relativ einfachen touristischen Infrastruktur
aus; der Verkäufermarkt bestimmte die Wahl der Reiseziele von
Touristen.Im Zuge des technischen Fortschritts
und des damit einhergehenden Wertewandels hat sich das
Reiseverhalten allerdings sichtlich verändert. Die Nachfrager
sind anspruchsvoller, preissensibler, erlebnisorientierter und
zugleich unberechenbarer als je zuvor. Herkömmliche
Tourismusregionen in Deutschland verlieren zusehends
Marktanteile. Schuld daran sind insbesondere technische
Neuerungen, die in zunehmendem Maße ermöglichen, ungewöhnliche,
vorher noch nie dagewesene Orte für Freizeit- und
Tourismuszwecke zu errichten. Nicht selten entstehen diese
unabhängig von der Attraktivität einer Landschaft; sie
versprechen oftmals einen höheren Erlebniswert, als ihn der
Realraum bzw. der natürliche Raum bieten kann. Zudem schafft die
steigende Mobilität des Menschen neben der zunehmenden
Erschließung von Fernreisezielen den Touristen auch die
Möglichkeit, sich am Zielgebiet selbst in einem immer größer
werdenden Radius zu bewegen. Der Verkäufermarkt ist zu einem
Käufermarkt geworden; die traditionellen Feriengebiete scheinen
sukzessiv von neuen Tourismusdestinationen verdrängt, abgelöst
und auch überformt zu werden. Folglich stellt der Tourismusmarkt
sowohl die öffentlichen als auch die privaten touristischen
Akteure, Leistungsträger, Manager und Planer vor große
Herausforderungen. Was aber verbirgt sich hinter einer
Destination und was bedeutet Destinationsmanagement? Welche
Lösungsansätze gibt es? 相似文献
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