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(An)erkennung der Postmodernität: Hilfen für Historiker – und Historiker der Wissenschaften im Besonderen. Ausgehend von einer Unterscheidung zwischen der Postmodernit?t als einer von der Modernit?t durch eine breite Umkehr ihrer kulturellen Grundannahmen abgegrenzten historischen Ära und dem Postmodernismus – einer von den selbsternannten Postmodernisten in der frühen Postmodernität angenommenen intellektuellen Attitüde – thematisiert der Aufsatz zwei grundsätzliche Charakteristika der Postmodernität: Erstens die Umkehrung der kulturellen Rangfolge von Wissenschaft und Technik, worin Postmodernität und Postmodernismus übereinstimmen. Zweitens die Ablösung des Ideals eines methodisch vorgehenden, uneigennützigen Wissenschaftlers, nicht durch ein fragmentiertes Subjekt, wie der Postmodernismus behauptet, sondern durch den einseitig interessierten Unternehmer, welcher unter Missachtung aller Regeln hartnäckig seine Eigeninteressen verfolgt. Diese Umkehr in Bedeutung und Rolle von Wissenschaft und Technologie, die um 1980 begann, ist ein Kennzeichen des Übergangs von der Modernit?t zur Postmodernität. Diese Umkehr ist primär zu erkennen als eine Ablehnung des Regelhaften, des methodischen Vorgehens – mit dem “Methodismus” als einer die Modernität auszeichnenden kulturellen Perspektive – aber auch als eine Ablehnung der Uneigennützigkeit, einer in der Modernität besonders wert geschätzten Geisteshaltung. Postmodernität konstituiert sich somit als diese Umwertung der Werte, die ihre Quelle im ich‐fixierten, transgressiven und “risiko”‐freudigen postmodernen Individuum und seinen anti‐sozialen Annahmen in Bezug auf Persönlichkeit hat. In der Wissenschaftsgeschichte selbst findet sich daher seit circa 1980 ein entsprechender Wandel der wissenschaftlichen Aufmerksamkeit weg von der Wissenschaft und hin zur Technologie. Damit einhergeht eine erstaunliche Vermeidung sozialhistorischer Perspektivierung, wie sie sich nicht zuletzt in der Abkehr von kausalistischen “Einfluss”‐Erklärungen zugunsten voluntaristischer “Ressourcen”‐Erklärungen spiegelt. (Re)cognizing Postmodernity: Helps for Historians – of Science Especially. stmodernity, a historical era demarcated from modernity by a broad reversal in cultural presuppositions, is distinguished from postmodernism, an intellectual posture adopted by self‐identified postmodernists early in postmodernity. Two principal features of postmodernity are addressed: first, the downgrading of science and the upgrading of technology in cultural rank – on which postmodernity and postmodernism are in accord; second, the displacement of the methodical, disinterested scientist, modernity's beau ideal, not by a fragmented subject as postmodernism claims, but by the single‐minded entrepreneur, resourcefully pursuing his self‐interest in disregard of all rules. The reversal in rank and role as between science and technology, setting in circa 1980, is a marker of the transition from modernity to postmodernity. That reversal is to be cognized primarily as rejection of rule‐following, of proceeding methodically – ‘methodism’ being the cultural perspective that uniquely distinguished modernity – but also as rejection of disinterestedness, the quality of mind especially highly esteemed in modernity. Postmodernity is constituted by this transvaluation of values, whose well‐spring is the egocentric, transgressive (hence ‘risk taking’), postmodern personality and its anti‐social presumptions regarding personhood. Within the history of science itself there has been since circa 1980 a corresponding turn of scholarly attention away from science to technology, and a growing distaste for social perspectives, reflected, i. a., in the rejection of causalist ‘influence’ explanations in favor of voluntarist ‘resource’ explanations.  相似文献   

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