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1.
Kurzfassung Mit dem gro?fl?chigen Einzelhandel und seinen Standorten besch?ftigen sich Geographen und Planer seit Jahrzehnten. Schlie?lich ist die Versorgung mit Gütern des t?glichen und des speziellen Bedarfs eine unverzichtbare Grunddaseinsfunktion, die allen Menschen zug?nglich sein sollte. Gleichzeitig ist dies ein Bereich, in dem die zunehmende Kapital- und Standortkonzentration in den letzten Jahren auch Probleme bereitete. Grund genug für den Informations- und Initiativkreis „Regionalplanung“ der Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL), sich damit zu besch?ftigen und zu positionieren. Projektkoordinator und Impulsgeber war dabei Dr.-Ing. Dirk Vallée, der auch den Entwurf für das 2006 erschienene Positionspapier der ARL erarbeitet hatte. Dipl.-Geogr. Ute C. Bauer sprach mit dem Technischen Direktor vom „Verband Region Stuttgart“, der dort für die Regional- und die Landschaftsplanung zust?ndig ist, über gegenw?rtige und zukünftige Entwicklungen im Bereich des gro?fl?chigen Einzelhandels.  相似文献   

2.
Kosmas Indikopleustes wird als Beispiel genommen für die durchgehenden Hemmnisse an einem wissenschaftlichen Fortschritt. Dieser war immerhin bei den Heiden in der klassischen Naturlehre für die klassische Physik gegeben. Weiters wird der Kosmos bei Kosmas und die klassischen Weltmodelle mit den neuesten Lehren der Entstehung des Kosmos kurz konfrontiert, um zu zeigen, wie sehr strenge, vor allem religiöse Ideologien seit dem Altertum für den Fortschritt hemmend gewirkt haben. Vor allem trat das dann ein, wenn der Versuch unternommen wurde, weitere Entwicklungen des Kosmos zu ergründen und diskutieren.  相似文献   

3.
Die Studie versucht, das Frauenbild der röm. Elegiker (Properz, Tibull, Ovid) als literarisches Phänomen in seiner Distanz und Nähe zur gesellschaftlichen Realität Roms darzulegen. Ausgehend von der Erkenntnis, daß die Rolle der puella als topisches Element literarischer Fiktion keinesfalls unmittelbar auf die röm. Wirklichkeit übertragen werden darf, andererseits aber die intensive Auseinandersetzung mit den Geschlechterrollen auf eine Umbruchszeit schließen läßt, kommt die Verf. zum Ergebnis, daß es den Elegikern ‐ allen voran Properz ‐ primär um eine provokative Neudefinition des männlichen Selbstverständnisses aus vorwiegend politischen Motiven geht. Im Frauenbild zeigt sich vor allem bei Properz und Tibull dagegen ein unter der Oberfläche elegischer Dominanz der Frau unvermutetes Festhalten an den traditionellen Idealen von pudicitia und fides, wenn auch deutlich wird, daß das stilisierte Bild der matrona mit der röm. Realität zunehmend unvereinbar ist. Erst Ovid entlarvt die tatsächliche Entfernung der Gesellschaft von ihren alten Werten, indem er aus der gewählten erotischen Perspektive die casta matrona selbst als puella fallax zu erkennen gibt.  相似文献   

4.
Der letzte Bericht des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC 2007) erl?utert die weltweiten Auswirkungen des Klimawandels deutlich – allerdings aus globaler Sicht. Um zu kl?ren wie sich das regionale Klima in ?sterreich ver?ndern wird, wurde mit dem Projekt „reclip:more“ (Research for Climate Protection: Model Run Evaluation) eine erste kleinr?umige Datenbasis für Klimaschutz und Klimafolgenforschung für ?sterreich generiert. Klimaszenarien wurden mittels regionaler Klimamodelle (RCMs) für die Alpen als 10 × 10-Kilometer-Raster und mit anschlie?endem Downscaling für ?sterreich mit einer Zielaufl?sung 1 km entwickelt. Die RCMs wurden mit ERA-40 Reanalyse-Daten der Vergangenheit und Daten eines Zukunftsszenarios des globalen Klimamodells (GCM) ECHAM5 angetrieben, um retrospektive (1981 bis 1990) und künftige (2041 bis 2050) Klimadatens?tze für die Alpen zu berechnen und M?glichkeiten und Unsicherheiten der Modelle und Downscaling-Methoden für die Alpen zu evaluieren. Die nun vorliegenden Datens?tze und weitere, die im Folgeprojekt „reclip:century“ für alternative Treibhausgasszenarien bis 2100 berechnet werden, dienen dazu als Basis für Aussagen über ?kologische und sozio?konomische Entwicklungen im Hinblick auf den Klimawandel.  相似文献   

5.
Hermeneutica     
Die bedeutsame Rolle Oktavians in der Dichtung Vergils braucht nicht eigens erwiesen zu werden. Sie liegt für jeden Leser offen zutage und ist wiederholt erörtert worden. Es kann freilich nicht behauptet werden, daß man sich in der Bewertung auch nur annähernd einig ist. Gerade Urteile aus jüngster deutscher Forschung lassen aufhorchen und haben die folgenden Überlegungen und Hinweise zum frühen Vergil veranlaßt.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Der Flussgebietsansatz ist ein zentrales Element der Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) und wurde in Deutschland im Zuge der organisatorischen Umsetzung der Richtlinie strukturell implementiert. Die Kooperationsstrukturen auf Flussgebietsebene sollen dabei einen funktionierenden Rahmen auch für die fachliche Umsetzung der Richtlinie bilden. Beim dazu erforderlichen strukturellen Wandel waren insbesondere die in den Flussgebieten bereits vorhandenen Kooperationsstrukturen von Bedeutung. Diese wurden entweder ausgebaut, umstrukturiert oder von neuen Strukturen zur Umsetzung der WRRL überlagert. Die dabei zum Teil entstandenen Doppelstrukturen erh?hen jedoch den Koordinierungsaufwand der Akteure stark, so dass es aktuell zu einer Zusammenführung und Konsolidierungsbewegung kommt. Allerdings wird auch nach der Konsolidierung eine gro?e strukturelle Vielfalt in den Flussgebieten verbleiben, die durch eine enge Zusammenarbeit der Akteure zu bew?ltigen ist. Es bleibt abzuwarten, inwiefern diese Strukturen sich auch eignen, um neuen Herausforderungen, wie beispielsweise den Folgen des Klimawandels, zu begegnen.  相似文献   

7.
Zusammenfassung

In diesem Aufsatz wird es versucht aufzuweisen, daß die Interpretation der Abraham‐Gestalt im Jubiläenbuch aus dem Stammvater Israels ein Prototyp der jüdische Gruppierung, die hinter diesem Pseudepigraph steht, nämlich die Essenern, gemacht hat. Dies zeigt sich bei einer Untersuchung der langen Reihe von inzwischen umfassenden Veränderungen, die der Verfasser des Jubiläenbuches im Verhältnis zur Abraham‐Schilderung der Genesis vorgenommen hat. Sie heben nämlich zuerst Abraham als den hervor, der sich aktiv mit dem Heidentum auseinandersetzt, auch innerhalb der eigenen Reihen. Dabei spiegelt diese Interpretation die Situation, die in Verbindung mit dem Religionsverbot des Antiochus IV. Epiphanes entstanden ist, und die zur Vorgeschichte derjenigen Essenern, die durch die Textfunde beim Toten Meer zu Tage gekommen sind, mitgehört.  相似文献   

8.
Kernphysiker in einer neuen Welt: Die Emigranten der dreißiger Jahre in Amerika. - Unter der großen Anzahl derjenigen, die durch Nationalsozialismus zur Emigration gezwungen wurden und zwischen 1933 und 1941 in die Vereinigten Staaten von Amerika einwanderten, befanden sich auch mehr als hundert Physiker, und unter ihnen einige der genialsten Kernphysiker der Welt. Die Physik in Amerika hatte damals den Status einer voll ausgereiften Wissenschaft erreicht, und so kam es zu einem bedeutsamen und facettenreichen Zusammenwirken zwischen den emigrierten und den einheimischen Kernphysikern, zumal sie die verschiedenen Forschungsgebiete vertraten, die sich durch die Entdeckungen und Erfindungen des Jahres 1932 (Neutron, Deuterium, Positron, Cockcroft-Walton-Beschleuniger, Zyklotron) aufgetan hatten. Von besonderer Bedeutung Für die Konsolidierung und Entwicklung der gesamten Kernphysik war dabei die Veröffentlichung von drei Artikeln in den Reviews of Modern Physics von 1936 und 1937, bekannt als die ?Bethe-Bibel”?. Nach der Entdeckung der Kernspaltung von 1938 und dem Ausbruch des Krieges 1939 in Europa wirkte die Befürchtung, daß Hitler eine Atomwaffe erhalten könnte, als mächtige, Emigranten und Nicht-Emigranten gleichermaßen erfassende einigende Kraft unter den Atomphysikern in Amerika, und die meisten von ihnen stellten ihre Fähigkeiten in den Dienst der US-Regierung und arbeiteten am Manhatten-Projekt und an anderen militärischen Forschungsvorhaben mit. Bei Kriegsende waren die in den dreißiger Jahren emigrierten Kernphysiker wie so viele Flüchtlinge vor ihnen Amerikaner geworden, und keiner von ihnen kehrte in sein Geburtsland zurück. Among the large number of refugees from Nazism and Fascism entering the United States between 1933 and 1941 were more than 100 physicists, including some of the most gifted nuclear physicists in the world. By that time physics in America had come of age, and a remarkable and multifaceted symbiosis occurred between the émigré and native-born nuclear physicists as they pursued the many avenues of research opened up by the discoveries and inventions of 1932 (neutron, deuterium, positron, Cockcroft-Walton accelerator, cyclotron). Of particular importance for the consolidation and development of the entire field of nuclear physics was the publication in 1936–37 of the three articles in the Revieus of Modern Physics known as the ?Bethe Bible”?. With the discovery of nuclear fission in 1938 and the outbreak of war in Europe in 1939, the fear that a nuclear weapon might fall into Hitler's hands served as a powerful unifying force among nuclear physicists in Amerika, émigrés and non-émigrés alike, and most placed their talents in the service of the United States Government working on the Manhattan Project and other wartime research. By the end of the war, like so many refugees before them, the émigré nuclear physicists of the 1930s had become Americans, and not one of them returned to the country of his birth.  相似文献   

9.
Abstrakt Nach einer Laufzeit von gut drei Jahren wurde das INTERREG III B Ostseeraum Projekt BaltCoast, für das das Ministerium für Arbeit, Bau und Landesentwicklung Mecklenburg-Vorpommern die Federführung übernommen hatte, im September 2005 abgeschlossen. Dabei ist es gelungen, transnationale Kernempfehlungen zur Rolle der Raumplanung im Rahmen des Integrierten Küstenzonenmanagements (IKZM) und zur Ausweitung der Raumplanung auf See zu erarbeiten. Die mit BaltCoast gewonnenen Erfahrungen und Ergebnisse wurden bereits eingebracht in die sechste Konferenz der für Raumordnung zust?ndigen Minister der Ostseeanrainerstaaten (freiwillige Zusammenarbeit im Rahmen der Initiative „Visions and Strategies around the Baltic Sea 2010“ – kurz VASAB). Sie fand im September 2005 in Danzig statt. Die Ergebnisse von BaltCoast sollen auch im Hinblick auf die regionale Agenda Baltic 21 beraten werden. Darüber hinaus wurden sie bei der nationalen IKZM-Strategie berücksichtigt, die unter Federführung des Bundesministeriums für Umwelt erarbeitet wurde. Noch w?hrend der Laufzeit von BaltCoast konnte damit ein erster Schritt zur politischen Umsetzung der Projekterfahrungen und -ergebnisse realisiert werden.  相似文献   

10.
Geographie ist in! Nur: Es sind keine Geographinnen und Geographen dabei. Hierfür zwei kleine Beispiele: • Da mailt eine Firma, die einen Routenplaner für Europa entwickelt und vertreibt, an die DVAG-Gesch?ftsstelle und hat eine zun?chst sehr einfach klingende Frage, die ihr von einem Kunden gestellt wurde: Geh?ren die Kanarischen Inseln zu Europa oder zu Afrika? Die Frage intendiert also auch die Frage danach, ob – oder ob nicht – die Kanarischen Inseln in den Routenplaner zu integrieren seien. Die Antwort ist – wie man als ausgebildeter Geograph wei?– mehrschichtig: Die Kanaren geh?ren geologisch zur Afrikanischen Platte, damit also zu Afrika. Politisch geh?ren sie zu Spanien und somit zu Europa. Interessant ist hier, da? diese Frage offenbar von Nichtgeographen – sowohl was die “Routenplanerfirma” als auch ihren Kunden angeht – gestellt wurde und da? damit ein Interesse (denn wer macht sich schon die Mühe, eine Frage zu formulieren und jemanden zu suchen, der sie beantworten kann?) an einer geographischen Fragestellung existiert. • Oder es kommt – mit gro?em Erfolg – ein neues Buch auf den Markt, der “Atlas der Erlebniswelten”. Dieser “Atlas” (ausführliche Rezension in einem der n?chsten STANDORT-Hefte) wurde erstellt von zwei Graphikdesignern, einem Philosopie-Professor und einer Soziologin. Ein/e Geograph/in war nicht dabei. Es handelt sich natürlich nicht um einen “realen” Atlas. Aber interessant ist es schon, da? sich die o.g. Autoren des Werkzeuges eines Atlasses, also eines typisch geographischen Arbeitsmittels, bedienen – und tats?chlich auch Karten zeichnen! –, um ihre Ideen und Ansichten zu vermitteln. Wie gesagt: Ohne Geograph/inn/en. Liebe Leserin, lieber Leser, werden wir Geographen nicht mehr gebraucht? Ich finde, da? wir und unser Wissen gebraucht werden – und zwar dringender denn je! Und dies nicht nur vor dem Hintergrund obiger Beispiele, sondern vielmehr vor dem Hintergrund sich weltweit rasant ver?ndernder r?umlicher, natürlicher, ?konomischer und sozialer Strukturen. Nur müssen wir – neben allen Erfolgen, die wir in der Angewandten Geographie in den letzten Jahr(zehnt)en errungen haben – immer wieder dafür sorgen, da? wir “im Gespr?ch” bleiben. Dies bedeutet vor allem eine herausragende ?ffentlichkeits- und Pressearbeit. Aber wir dürfen – als in der Praxis t?tige Geograph/inn/en – darüber nicht vergessen, da? das Image unseres Faches wesentlich auch in der Schule gepr?gt wird. Kümmern wir uns also um unser Fach – im pers?nlichen Umfeld, im Arbeitsumfeld, gegenüber Kultusministerien, die Stunden streichen wollen, gegenüber der Presse usw., denn: Geographie ist in! Ein sch?nes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr wünscht Ihnen und Ihrer Familie für das Redaktionsteam Dipl.-Geogr. Arnulf Marquardt-Kuron  相似文献   

11.
Geodateninfrastrukturen sollen den Zugang zu und die Nutzung von Geoinformationen besser und effektiver gestalten und dadurch den einen Markt für Geoinformationen etablieren, in dem sowohl Massendaten, wie auch spezielle Informationen im Sinne problemspezifischer Auskünfte nachgefragt und im Idealfall auch abgerechnet werden k?nnen. Auf verschiedenen Organisationsstufen und in unterschiedlichen fachlichen Zusammenh?ngen werden zur Zeit internetbasierte Geodateninfrastrukturen (GDI) aufgebaut. Sie orientieren sich an den internationalen Standards des Open GIS Consortium (OGC) und der Internationalen Standardisierungsorganisation (ISO). Eine wichtige Voraussetzung für das Gelingen der Initiativen ist, da? sie nicht nur Top-Down von staatlichen Instanzen eingerichtet und betrieben werden, sondern auch Elemente kooperierender Bottom-Up-Entwicklung enthalten und vor allem alle potentiellen Nutzer einer GDI, von Datenanbietern über -veredlern und Software-Herstellern bis hin zu Endkunden, einbeziehen. Der Beitrag stellt den aktuellen Stand der Entwicklung und wichtige aktuelle Beispiele in der Praxis dar.  相似文献   

12.
Fortgeschrittene Klimamodelle lassen erwarten, dass die Folgen des Klimawandels in Deutschland regional differieren werden. Ebenso variiert auch das Ausma?, mit dem die einzelnen Regionen zum Klimawandel beitragen. Die regionale Ebene ist daher besonders gefordert, den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen. Die institutionalisierte Regionalplanung kann ein Tr?ger des vorbeugenden Klimaschutzes sein: Einerseits geht es darum, eine Beschleunigung des Klimawandels zu verhindern, andererseits müssen Anpassungen an die sich ver?ndernden Bedingungen erfolgen, um schlimmere Folgen des Klimawandels zu vermeiden. Der Artikel gibt einen überblick über die Diskussion der regionalen Klimamodelle und zeigt das breite Spektrum von existierenden und potenziellen neuen Instrumenten der r?umlichen Planung auf regionaler Ebene. Schlie?lich kann der Klimawandel als ein Anlass gesehen werden, die r?umliche Planung politisch zu st?rken.  相似文献   

13.
In der Mitte des 12. Jahrhunderts liefen Gerüchte durch Europa von einem mächtigen christlichen Herrscher im Rücken des Islam, mit Namen ‘Priester Johannes’, in dessen riesigem Reich den Berichten nach sozialer Frieden herrschte, wunderbare Völker, Tiere und Pflanzen, auch wertvolle Edelsteine mit wunderkräftiger Wirkung zu finden sein sollten.Nachdem dieses Reich anfangs in Indien gesucht wurde, verlegte man es im 13. Jahrhundert nach Zentralasien und im 14. Jahrhundert nach Äthiopien. Heinrich der Seefahrer und seine Kapitäne versuchten, diesen mächtigen Herrscher zu erreichen, um mit ihm den Islam im Rücken anzugreifen. Aber erst 1517 gelang es den Portugiesen, den äthiopischen Herrscher persönlich zu treffen und ihm gegen seine islamischen Gegner zu helfen. Durch ungeschickte Politik machten sich die Portugiesen verhaβ, wurden verfolgt und 1640 endgültig aus Äthiopien vertrieben.Mit einem interdisziplinären Ansatz, der sich im wesentlichen auf die Fächer Geschichte und Ethnologie, aber auch Geographie, Germanistik und Theologie, stützt, wird der Versuch unternommen zu klären, ob es diesen Priester Johannes wirklich gab und wo sein Reich lag oder, falls es beides nicht gab, wer im 12. Jahrhundert Interesse an der ‘Erfindung’ einer solchen Person hatte und welche Folgen dies in den folgenden Jahrhunderten zeigte.  相似文献   

14.
Natürlich freut dieses Ergebnis auch den Deutschen Verband für Angewandte Geographie als Mitveranstalter des Geographentags. Dessen Vorsitzender, DIPL.-GEOGR. KLAUS MENSING, sprach denn auch den Hauptorganisatoren, den DVAG-Mitgliedern WOLFGANG SCHMIEDECKEN, PROF. DR. HANNS-DIETER LAUX und PROF. DR. REINHOLD GROTZ, w?hrend der DVAG-Mitgliederversammlung seinen besonderen Dank aus. Aus meiner Sicht ist die Rede der stellvertretenden Bonner Bürgermeisterin DOROTHEE PASS-WEINGARTZ vor den Geographentagsteilnehmern in der Bonner Beethovenhalle hervorzuheben, da sie einige wichtige Punkte in bezug auf das Verh?ltnis zwischen Geographie und Kommune(n) ansprach. Sie berichtete nicht nur über den Strukturwandel, den die Region derzeit aufgrund des Bonn-Berlin-Beschlusses durchl?uft, sondern betonte, da? zahlreiche Geographen diesen Strukturwandel begleiten: “Geographen sind mittlerweile nicht mehr die Forschungsreisenden, die neue L?nder entdecken. Statt dessen hat sich hier das Bild von Wissenschaftlern und Praktikern einer Fachrichtung durchgesetzt, die in der Lage sind, unsere Kommunen und Unternehmen in vielen Fragen ihrer Entwicklung zu unterstützen.” Die Bürgermeisterin hob dabei das gute Verh?ltnis der Stadt zum Geographischen Institut der Universit?t Bonn hervor, das im Auftrag der Stadt bereits zahlreiche Gutachten erarbeitet hat. PASS-WEINGARTZ weiter: “Wir arbeiten aber nicht nur mit Ihnen als Gutachtern zusammen. Bei der Stadt Bonn arbeiten derzeit zehn Geographinnen und Geographen im Umweltamt, im Stadtplanungsamt, in der Statistikstelle sowie im Amt für Wirtschaftsf?rderung und Tourismus. Und auch in den regionalen Wirtschaftsf?rderungsgesellschaften, wie der Strukturf?rderungsgesellschaft Bonn/Rhein-Sieg/Ahrweiler ... und der Tourismus- und Congress GmbH, sind zahlreiche Geographen besch?ftigt.” Als Quintessenz meinte die Bürgermeisterin dann: “Auch hierin zeigen sich der Praxisbezug der Angewandten Geographie und die vielf?ltigen Arbeitsmarktchancen für Geographen.” Aber nicht nur auf den Arbeitsmarkt, sondern auch auf einen speziellen Aspekt der Hochschulausbildung ging die Bürgermeisterin ein: Lehrbeauftragte sind eine wichtige Einrichtung in der Hochschule, tragen sie doch die Praxis in die Ausbildung hinein. Hierzu PASS-WEINGARTZ: “Das gute Verh?ltnis zwischen Stadt und Geographischem Institut besteht aber auch in der Gegenrichtung: So nehmen immer wieder Mitarbeiter der Stadt Bonn einen Lehrauftrag am Geographischen Institut wahr. Auf diesem Wege kommt es zu einem interdisziplin?ren Wissenstransfer zwischen Hochschule und Praxis, der beiden nützt.” Die positive Resonanz auf die Geographie in Politik und Verwaltung zu st?rken, ist eine wichtige Aufgabe, der sich der DVAG auch in Zukunft stellen wird. Aus verbandspolitischer Sicht des DVAG sind noch zwei wesentliche Punkte zu erw?hnen: Zum einen fand – ein Novum im Rahmen des Geographentags – der “Tag der Angewandten Geographie” statt. Zum anderen w?hlten die DVAG-Mitglieder einen neuen Vorstand; die Wahlergebnisse finden Sie in der Rubrik “DVAG intern”. Die STANDORT-Redaktion wünscht dem neuen Vorstand für seine künftige Arbeit viel Erfolg.  相似文献   

15.
Kurzfassung Gegenw?rtig wird die seit 1996 bestehende gemeinsame Landesplanung in den L?ndern Berlin und Brandenburg inhaltlich neu ausgerichtet. Die damit verbundene überarbeitung von Regelungen zur raumordnerischen Steuerung bei der Ansiedlung gro?fl?chigen Einzelhandels geschieht unter Berücksichtigung von Ergebnissen aller im Jahre 2006 analysierten gro?fl?chigen Einzelhandelseinrichtungen ab 700 Quadratmetern Verkaufsfl?che sowie von Erkenntnissen aus einer gleichzeitigen repr?sentativen Kundenbefragung zum Einkaufsverhalten. Nach dem bis etwa 2000 festzustellenden fast explosionsartigen Zuwachs an gro?fl?chigem Einzelhandel anfangs vor allem auf der „Grünen Wiese“, ist es in den Folgejahren zu einer relativen Konsolidierung des Bestandes und zu einer verst?rkten Hinwendung zu innerst?dtischen Standorten gekommen. Obwohl sich damit insgesamt die Verkaufsfl?che in Brandenburg seit 1990 vervierfachte und im Ostteil Berlins verdreifachte, liegt die durchschnittliche Versorgungsdichte (Gesamtverkaufsfl?che des Einzelhandels je Einwohner) in allen Teilr?umen der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg im Jahre 2006 weiterhin unter dem bundesdeutschen Mittelwert und unter den Werten anderer deutscher Metropolregionen. Die Analyse der Bestandserfassung widerlegt landl?ufige Auffassungen von einer „Schieflage“ zwischen Berlin und seinem Umland sowie einem damit verknüpften Kaufkraftentzug. Andererseits wurden jedoch bei der Verkaufsfl?chenausstattung sowohl innerhalb Brandenburgs zwischen den Kreisen als auch innerhalb Berlins zwischen den Bezirken regionale Disparit?ten deutlich. In Auswertung einer repr?sentativen Telefon- und Kundenbefragung an ausgew?hlten Einkaufszentren lassen sich g?ngige Fehleinsch?tzungen zur Einkaufsorientierung und zu den Einzugsbereichen gro?er Shopping Malls nicht aufrechterhalten. Beispielsweise bevorzugen über zwei Drittel der Bev?lkerung in Berlin und Brandenburg auch bei Artikeln des periodischen Bedarfs meist Einkaufszentren in ihrem n?heren Wohnumfeld, was auch als Indiz für die zum Ausdruck gebrachte Zufriedenheit mit der jeweiligen Versorgungssituation gewertet werden konnte.  相似文献   

16.
Abstrakt Das Entstehen von Einkaufszentren „auf der grünen Wiese“ f?rdert einen schnellen Zersiedlungsprozess, au?erdem führt es zu erh?htem Verkehrsaufkommen und Umweltproblemen. Diese Prozesse nehmen negativen Einfluss auf die Entwicklung des st?dtischen Lebensraums, die Fl?chen für Wohnen und Infrastruktur sowie die Freifl?chensituation. Sie laufen damit dem Ziel einer nachhaltigen Siedlungsentwicklung zuwider. Die Ansiedlung von Einzelhandelsunternehmen in den Innenst?dten kann diesen Tendenzen entgegenwirken. Das INTERREG IIIB-gef?rderte Projekt VITAL CITIES will mit verschiedenen Ma?nahmen und Untersuchungen in sieben Projektl?ndern dazu beitragen, polyzentrische Stadtstrukturen zu st?rken und eine ausgewogene Raumentwicklung im CADSES-Raum zu erreichen. Im Ergebnis des Projekts steht die „Comprehensive Urban Retail Trade Improvement Strategy“ (CURTIS), in die die Ergebnisse aller Aktivit?ten einflie?en. Bestandteil sind unter anderem Empfehlungen, neue rechtliche und planerische Instrumente auf nationaler oder regionaler Ebene zu implementieren.  相似文献   

17.
Wissenschaft mit Unterschieden: Parodie und Paradies in Margaret Cavendishs The Blazing World (1666) . Mit ihrer utopischen Erzählung The Blazing World (1666) ist Margaret Cavendish, Duchess of Newcastle, eine der wenigen Autorinnen der Frühen Neuzeit, die sich sowohl im Feld der Literatur als auch der Naturphilosophie betätigten. Auf den ersten Blick scheint die Welt jenseits des Nordpols, in die die Protagonistin nach gewaltsamer Entführung und Schiffbruch gerät, ein weibliches Wissenschaftsparadies: Nach eilig erfolgter Vermählung mit dem Kaiser regiert sie eigenverantwortlich über die wissenschaftlichen Institutionen ihres Reichs und debattiert mit Bären-, Vogel-, Wurmmännern und ähnlichen Hybridwesen über die neuesten wissenschaftlichen Errungenschaften. Bald schon stellt sich jedoch heraus, dass ihre „Wissenschaftler“ denjenigen der englischen Realität sowohl in ihrer blinden Begeisterung für neue Forschungsinstrumente wie in ihrem ermüdenden Austausch von Meinungen und Glaubenssätzen durchaus ähnlich sind. Unterstützung für ihre Kritik und für eigene Forschungs- und Schreibprojekte findet die Protagonistin in der Autorin selbst, der Duchess of Newcastle, in deren Welten sich die beiden gemeinsam begeben. Parodie und Satire, die auf zeitgenössische Modetorheiten im Umfeld der Royal Society abzielen, stehen im Fokus des vorliegenden Aufsatzes ebenso wie utopische Perspektiven, die durch die Eröffnung neuer Denkräume entstehen. Auf dem von ironisch kommentierten Fetischen und Hybriderscheinungen gepflasterten Weg dorthin bewegt sich die Erzählung zwischen Realität und Virtualität, Fakten und Fiktionen, kritisiert epistemologische und institutionelle Vorgaben und testet die Grenzen der Geschlechter im neu entstehenden Feld von Wissenschaft und Literatur. Summary : Science With a Difference: Parody and Paradise in Margaret Cavendish's The Blazing World (1666) . Margaret Cavendish's The Blazing World (1666) is one of the very few utopian accounts by women in the early modern period. At first sight, the world beyond the North Pole that Cavendish's beautiful heroine enters after surviving abduction and shipwreck seems to offer the utmost in terms of early modern feminine scientific utopias: after the shortest love story in history, the heroine becomes Empress and is given a whole Empire to govern at her pleasure. But soon it turns out that the hybrid creatures of her newly founded scientific communities, bear-men, bird-men, worm-men, and the like are far from utopian truth-seeking, but, like their earthly counterparts, all too often revel in tedious meaning and believing. The paper will focus on such parodic moments as well as on alternative modes of dealing with science more adequate to the term Paradise. Only with the support of her this-worldly friend, the Duchess of Newcastle, who also happens to be the author of the story, the Empress can not only improve her utopian state, but also the state of affairs in the real world. On the way, the boundaries between fact and fiction, real and virtual, masculine and feminine, sense and nonsense are continuously tested – reflecting and commenting on early modern fear and fascination of the unknown and the promises of science and technology.  相似文献   

18.
Nach einer Laufzeit von gut drei Jahren wurde das INTERREG III B Ostseeraum Projekt BaltCoast, für das das Ministerium für Arbeit, Bau und Landesentwicklung Mecklenburg-Vorpommern die Federführung übernommen hatte, im September 2005 abgeschlossen. Dabei ist es gelungen, transnationale Kernempfehlungen zur Rolle der Raumplanung im Rahmen des Integrierten Küstenzonenmanagements (IKZM) und zur Ausweitung der Raumplanung auf See zu erarbeiten. Die mit BaltCoast gewonnenen Erfahrungen und Ergebnisse wurden bereits eingebracht in die sechste Konferenz der für Raumordnung zust?ndigen Minister der Ostseeanrainerstaaten (freiwillige Zusammenarbeit im Rahmen der Initiative „Visions and Strategies around the Baltic Sea 2010“ – kurz VASAB). Sie fand im September 2005 in Danzig statt. Die Ergebnisse von BaltCoast sollen auch im Hinblick auf die regionale Agenda Baltic 21 beraten werden. Darüber hinaus wurden sie bei der nationalen IKZM-Strategie berücksichtigt, die unter Federführung des Bundesministeriums für Umwelt erarbeitet wurde. Noch w?hrend der Laufzeit von BaltCoast konnte damit ein erster Schritt zur politischen Umsetzung der Projekterfahrungen und -ergebnisse realisiert werden.  相似文献   

19.
Das Jahr der Geowissenschaften bietet eine (voraussichtlich vorl?ufig) einmalige Chance, bundesweit Flagge für die (Angewandte) Geographie zu zeigen, wenn auch nur der gro?e und wichtige Bereich der Physischen Geographie der Rubrik “Geowissenschaften” unterzuordnen ist. Und damit sind wir wieder bei einem Aspekt des Faches Geographie angelangt, der Vorteil und Nachteil zugleich ist: Geographie pa?t nicht in eine “Schublade”. Sicherlich sind eine breite Ausrichtung und Interdisziplinarit?t in einem zusammenrückenden Europa und einer, zumindest wirtschaftlich, mehr und mehr zusammenrückenden Welt, von Vorteil. Generalisten haftet jedoch nicht selten das Manko einer gewissen Profillosigkeit an. Wer im Studium durch eine entsprechende Schwerpunktbildung nicht für eine Spezialisierung gesorgt hat, wird, gerade bei der Arbeitssuche im au?eruniversit?ren Bereich, unter Umst?nden mit einem “Unsch?rfeproblem” zu tun haben. Kandidaten, die nicht so recht in eine der Schubladen passen wollen, werden gerne in eine Schublade verfrachtet, die der Geographie nicht (mehr) gerecht wird: “Stadt, Land, Flu?”. Für einen vermeintlichen Topographen hat kaum noch jemand Verwendung; sieht man einmal von der ausbildungsfernen Einstellung als Versicherungsvertreter ab. Gegen ein solches Schubladendenken hilft nur Aufkl?rung auf m?glichst breiter Front. Dies kann der DVAG jedoch nicht leisten, da er nur signifikante Zielgruppen wie etwa den Bereich der Arbeitsvermittlung oder andere Berufsverb?nde ansprechen kann. Breite Teile der Bev?lkerung k?nnen nur mit solchen Veranstaltungen wie dem Jahr der Geowissenschaften mit Medienpartnern wie z.B. 3sat erreicht werden. Als Geographen sollten wir die Gelegenheit nutzen, um m?glichst vielen zu veranschaulichen, was einerseits Geographie schon immer bedeutet hat und andererseits, was Geographie heute und in Zukunft bedeutet: n?mlich wesentlich mehr als “Stadt, Land, Flu?.” Mit den Nachbarwissenschaften wie Geophysik und Geologie besteht die M?glichkeit des gemeinsamen Auftretens als “Geo-Familie”, deren Vorankommen vom gegenseitigen Austausch lebt. Für die Geographie bedeutet dies jedoch, nicht nur den Teilbereich der Physischen Geographie darzustellen, sondern insbesondere auch die Interdependenzen zur Anthropogeographie. Da? ein Vulkanausbruch nicht nur Zerst?rung bringt, sondern auch agrargeographisch durchaus positiv wirksam werden kann, geh?rt beispielsweise zu einer solchen übergreifenden Darstellung. Helfen Sie mit, da? das Jahr der Geowissenschaften auch zum Jahr der (Angewandten) Geographie wird, indem Sie die entsprechenden Veranstaltungen besuchen und vielleicht sogar mitgestalten! Behalten Sie bitte die Terminseite im STANDORT im Auge und sehen Sie sich die Homepage des Jahres der Geowissenschaften unter http://www.planeterde.de/ an. In der Hoffnung auf ein erfolgreiches Jahr der Geowissenschaften, J?rg Franzen  相似文献   

20.
Einleitung Schlagzeilen in der deutschen Tagespresse künden von neuen gro?en Eisenbahnprojekten in China, Schnellbahnverbindungen von Beijing nach Honkong, Beijings neuem Riesenbahnhof, Brücken über den Yangzi und neuen Gleisstrecken in den Westen. Also alles rosig für die Bahn im Land der Mitte? Tatsache ist, dass viel getan wird im Bahnbereich, Tatsache ist aber auch, dass dies nach Pl?nen geschieht, die teilweise 30 Jahr alt sind. Auf der einen Seite werden Strecken gebaut, die niemand mehr braucht, weil sich die Bedingungen der Wirtschaft in den letzten 15 Jahren und besonders in den letzten fünf Jahren in China drastisch gewandelt haben. Auf der anderen Seite wurden Bedarfe für wichtige Neuverbindungen von den Planenden und Regierenden noch gar nicht bemerkt. Das Transportwesen ist das schw?chste Glied in der Kette der chinesischen Wirtschaft. überall im Land stehen gro?e Mengen an Produkten auf Halde, die nicht transportiert werden k?nnen. Und statt die Folgen eines durch staatliche Protektion wachsenden Individualverkehrs zu bedenken, wird einfach der Westen kopiert und Stra?en jeder Form in die Natur geklotzt. Mobilit?t ist in einer wirtschaftlich prosperierenden Gesellschaft unabdingbar, die Frage ist also nicht, ob, sondern wie der Verkehr gef?rdert wird. Der vorliegende Beitrag beschreibt zun?chst die momentane Situation und beleuchtet dann, was technisch und planerisch in beiden Teilen der Bahn – Personenverkehr und Güterverkehr – durchführbar w?re. Eine M?glichkeit, mit der China sein Verkehrsangebot entscheidend verbessern k?nnte, wird eine Fl?chenbahn sein, deren Konzept kurz umrissen wird. Darüber hinaus gibt es eine überlegung, wie denn die westliche Industrie Chancen hat, Know How und Technik nach China zu exportieren. Ziel mu? es sein, dem Verkehrskonkurrenten Auto sowohl im Personen- als auch im Güterbereich eine langfrisig sinnreiche Alternative gegenüberzustellen, die die Infrastruktur und die Entwicklung des Landes st?rkt und die Ressourcen (in China insbesondere die Ressource Boden) schützt.  相似文献   

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