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Wolfgang Loibl Johann Züger Mario K?stl 《Standort - Zeitschrift für angewandte Geographie》2009,17(2):94-100
Der letzte Bericht des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC 2007) erl?utert die weltweiten Auswirkungen des Klimawandels
deutlich – allerdings aus globaler Sicht. Um zu kl?ren wie sich das regionale Klima in ?sterreich ver?ndern wird, wurde mit
dem Projekt „reclip:more“ (Research for Climate Protection: Model Run Evaluation) eine erste kleinr?umige Datenbasis für Klimaschutz
und Klimafolgenforschung für ?sterreich generiert. Klimaszenarien wurden mittels regionaler Klimamodelle (RCMs) für die Alpen
als 10 × 10-Kilometer-Raster und mit anschlie?endem Downscaling für ?sterreich mit einer Zielaufl?sung 1 km entwickelt. Die
RCMs wurden mit ERA-40 Reanalyse-Daten der Vergangenheit und Daten eines Zukunftsszenarios des globalen Klimamodells (GCM)
ECHAM5 angetrieben, um retrospektive (1981 bis 1990) und künftige (2041 bis 2050) Klimadatens?tze für die Alpen zu berechnen
und M?glichkeiten und Unsicherheiten der Modelle und Downscaling-Methoden für die Alpen zu evaluieren. Die nun vorliegenden
Datens?tze und weitere, die im Folgeprojekt „reclip:century“ für alternative Treibhausgasszenarien bis 2100 berechnet werden,
dienen dazu als Basis für Aussagen über ?kologische und sozio?konomische Entwicklungen im Hinblick auf den Klimawandel. 相似文献
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Die Ministerkonferenz für Raumordnung stellte im Mai 2010 fest, dass sich die „Leitbilder und Handlungsstrategien für die
Raumentwicklung in Deutschland“ (2006) bew?hrt haben und bei der Gestaltung der r?umlichen Entwicklung umgesetzt werden. Um
die Leitbilder den sich ver?ndernden wirtschaftlichen, sozialen und naturr?umlichen Rahmenbedingungen anzupassen und die Erkenntnisse
aus dem bisherigen Diskussions- und Umsetzungsprozess in Politik und Praxis einzubeziehen, sind sie zu erg?nzen und weiterzuentwickeln.
Im Mittelpunkt der Fortschreibung werden die Themen „Partnerschaften und Strategien für Stadtregionen und l?ndliche R?ume“,
„Mobilit?t und Logistik“ sowie „Klimaschutz und Energieversorgung“ stehen. 相似文献
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Wolfgang George Martin Bonow Cord Hoppenbrock · Peter Moser 《Standort - Zeitschrift für angewandte Geographie》2009,2(2):13-21
In einem ersten Teil (Hoppenbrock/Moser) werden auf Basis eines entwickelten Systemmodells „Dezentrale Energieversorgung“
?konomische Prozesse für ein regionales Energiesystem diskutiert, welches im BMU-Forschungsvorhaben „Entwicklungsperspektiven
für nachhaltige 100 %-EE-Regionen in Deutschland“ erarbeitet wurde. In einem zweiten Teil (Bonow/George) werden der Begriff
„Regionale Energieversorgung“ und seine Leitkriterien hergeleitet. Anschlie?end wird eine den Verfassern des Beitrages geeignet
erscheinende „Balanced Scorecard“ vorgestellt – ausgehend von der Vision, dass eine Region in Bezug auf ihre Energieversorgung
nachhaltig und wettbewerbsf?hig entwickelt werden kann. 相似文献
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Das deutsche Gesundheitswesen und insbesondere der Krankenhaussektor befinden sich im Wandel. Kosteneinsparma?nahmen stehen
auf Grund der Bev?lkerungsentwicklung einer immer st?rker wachsenden Nachfrage nach station?ren Dienstleistungen gegenüber.
Die Zusammenarbeit von ambulanten und station?ren Leistungserbringern spielt eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht,
einerseits Kosten zu reduzieren und andererseits dem Patienten eine optimale Versorgung gew?hrleisten zu k?nnen. Eine nicht
unwesentliche Bedeutung kommt hierbei der Strukturierung und gegebenenfalls Optimierung bzw. Modernisierung von Klinikstandorten
zu. Dieser Thematik nimmt sich der folgende Artikel an. Seine Ergebnisse stammen aus einer 2008 angefertigten Diplomarbeit,
die am Institut für Geographie der Westf?lischen Wilhelms-Universit?t zu Münster unter der Betreuung von Dr. Christian Krajewski
und Dr. Arnd Jenne verfasst wurde. 相似文献
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Tobias Terpoorten 《Standort - Zeitschrift für angewandte Geographie》2005,10(2):196-198
In unserer Gesellschaft sind Bildungserfolg und weitergehende Ausbildung in hohem Ma?e von der sozialen Herkunft abh?ngig.
Im Rahmen eines Bildungsmonitorings werden kleinr?umige Daten zur Sozialstruktur der Stadtgebiete mit Schuldaten in Verbindung
gebracht und mit Hilfe eines Geographischen Informationssystems (GIS) r?umlich ausgewertet. Es zeigt sich, da? sich Bildungschancen
systematisch entlang von Grenzen sozialer und sozialr?umlicher Ungleichheit verteilen. In den St?dten spiegelt sich die Segregation
der Bev?lkerung in einer r?umlichen Bildungsdisparit?t wider. In eher „bürgerlichen“ Stadtgebieten besuchen die meisten Kinder
ein Gymnasium—in den ?rmeren Gebieten sind Hauptschule und Gesamtschule die h?ufigsten Schulformen. Der Bildungsmonitor erm?glicht
eine recht pr?zise Beschreibung des unterschiedlich schwierigen „Gel?ndes“, in dem Bildungseinrichtungen operieren, und erlaubt
eine Sch?rfung und Evaluierung der Schulprofile bezogen auf die Eigenheiten der unterschiedlichen Sozialr?ume. 相似文献
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Die Bundesrepublik Deutschland gilt für viele L?nder, vor allem für ehemals kommunistisch regierte, als ein Vorbild der modernen
Demokratie. Dieser Vorbildcharakter drückte sich auch in den hohen Wahlbeteiligungen aus, mit denen die Bundesrepublik weltweit
einen Spitzenplatz einnahm. Doch seitdem die W?hlerzahlen in den vergangenen fünfzehn Jahren teilweise drastisch zurückgegangen
sind, wird die Wahlbeteiligung aufmerksam beobachtet. Oftmals finden sich nach Wahlen interessante Begründungen für die geringe
Wahlbeteiligung: Bei der nordrhein-westf?lischen Kommunalwahl am 12. September 1999, die an einem Tag mit Sonnenschein und
Temperaturen über 30 Grad stattfand, lag die Wahlbeteiligung bei nur 54 Prozent. Natürlich war das hei?e Badewetter für viele
Politiker schuld daran, da? es eine so geringe, bisher ungekannt schlechte Wahlbeteiligung gab. ?hnlich auch die ?u?erungen
nach einer „hei?en Kommunalwahl“ im Frühjahr 1992 in Berlin, die der Regierende Bürgermeister mit den Worten kommentierte:
„Wir haben eins auf die Bademütze bekommen“ (vgl. Berliner Zeitung, 28.5.1992). 相似文献
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Fortgeschrittene Klimamodelle lassen erwarten, dass die Folgen des Klimawandels in Deutschland regional differieren werden.
Ebenso variiert auch das Ausma?, mit dem die einzelnen Regionen zum Klimawandel beitragen. Die regionale Ebene ist daher besonders
gefordert, den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen. Die institutionalisierte Regionalplanung kann ein Tr?ger des
vorbeugenden Klimaschutzes sein: Einerseits geht es darum, eine Beschleunigung des Klimawandels zu verhindern, andererseits
müssen Anpassungen an die sich ver?ndernden Bedingungen erfolgen, um schlimmere Folgen des Klimawandels zu vermeiden. Der
Artikel gibt einen überblick über die Diskussion der regionalen Klimamodelle und zeigt das breite Spektrum von existierenden
und potenziellen neuen Instrumenten der r?umlichen Planung auf regionaler Ebene. Schlie?lich kann der Klimawandel als ein
Anlass gesehen werden, die r?umliche Planung politisch zu st?rken. 相似文献
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Studienreform im Lichte des Bologna-Prozesses
Das Beispiel der Geographie an der Universit?t Potsdam
Das Beispiel der Geographie an der Universit?t Potsdam
Wilfried Heller 《Standort - Zeitschrift für angewandte Geographie》2006,28(4):141-145
Die gro?en Reformen in Europa seit der politischen Wende in den Jahren 1989/1990 gelten vor allem dem Abbau von Schranken:
an den Grenzen zwischen den Staaten, bei der Durchführung demokratischer Wahlen und beim Zugang zur Hochschulbildung innerhalb
der einzelnen Staaten. Die bisher letzte Reform betrifft die Beseitigung von Grenzen zwischen den Hochschulsystemen der Staaten
Europas. Diese Grenzen sollen zumindest durchl?ssiger werden. Das angestrebte schrankenlose Hochschulsystem in Europa wird
auch „harmonisierter Hochschulraum“ genannt. Zurzeit befinden wir uns etwa am Beginn der zweiten Halbzeit auf dem Weg dorthin.
Der Weg begann im Jahre 1999, als 29 europ?ische Staaten in Bologna beschlossen, ein gemeinsames Hochschulsystem oder – wie
es auch hei?t – einen gemeinsamen Hochschulrahmen zu schaffen. Im Jahre 2005 wurde in einer Nachfolgekonferenz in Bergen (Norwegen)
Zwischenbilanz gezogen. Seitdem beteiligen sich 45 Staaten – also weit mehr als nur die 25 Mitgliedstaaten der EU – am Bologna-Prozess.
Dieser Prozess soll auch die Mobilit?t der Studierenden zwischen den Universit?ten der beteiligten Staaten f?rdern. Bis zum
Jahre 2010 sollen an allen Universit?ten dieses Raumes vergleichbare Qualit?tsstandards eingeführt und Studienabschlüsse realisiert
werden, die gegenseitig anerkannt werden k?nnen. 相似文献
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Britta Pielen 《Standort - Zeitschrift für angewandte Geographie》2007,48(3):78-82
Die Integration ?konomischer Aspekte in die europ?ische Wasserpolitik und -bewirtschaftung gewann mit der EG-Wasserrahmenrichtlinie
(WRRL) einen bedeutenden Impuls. Es ist die erste umweltpolitische Richtlinie auf europ?ischer Ebene, die explizit auf ?konomische
Prinzipien – etwa das Verursacherprinzip –, Methoden wie die Kosteneffizienzanalyse und Instrumente wie beispielsweise die
Wasserpreise zurückgreift, um ihre Ziele zu erreichen. Der Beitrag zieht eine erste Bilanz: Haben die ?konomischen Elemente
der Richtlinie ihr Potenzial zur F?rderung eines effizienten Umsetzungsprozesses entfaltet oder sind sie (bislang) hinter
den Erwartungen zurückgeblieben? 相似文献
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Gerald Bruns Monika G?hler Norbert de Lange 《Standort - Zeitschrift für angewandte Geographie》2008,10(3):6-12
Deutschland hat ein umfassendes und in der Praxis bew?hrtes Planungssystem einschlie?lich integrierter Umweltprüfung, das
auch für zus?tzliche bzw. erweiterte Prüfinstrumente günstige Voraussetzungen bietet. Das Fl?chenmonitoring in der Regionalplanung,
aber auch für die St?dte und Gemeinden in der vorbereitenden Bauleitplanung kann mit Hilfe einer gezielten Ver?nderungsanalyse
der Landbedeckung als ein Baustein eines umfassenden Monitoringsystems und zur Unterstützung des Nachhaltigkeitsprinzips verstanden
werden.
Da jedoch insbesondere für einen l?ngeren Beobachtungszeitraum kaum bzw. keine (digitalen) Informationen über die Landbedeckung
existieren, stellt die Auswertung von Satellitendaten einen L?sungsansatz dar. Inwiefern sich die semiautomatische Analyse
von Satellitenbildern als ein geeignetes Instrument zur Bewertung und Ver?nderung der Nutzung eines Landkreises eignet bzw.
worin Analyseprobleme sowie M?glichkeiten und Grenzen der Anwendung in der Regionalplanung existieren, soll im folgenden Beitrag
am Beispiel des Landkreises Osnabrück thematisiert werden. 相似文献
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In der Wirtschaftsregion Chemnitz-Zwickau steigt in den kommenden Jahren – wie in vielen anderen Regionen auch – die Siedlungsfl?che
pro Kopf der Bev?lkerung signifikant an. Damit verbunden ist die Gefahr, dass vorhandene Infrastrukturen nicht mehr ad?quat
ausgelastet und ?ffentliche Haushalte sowie private Abgabenzahler durch deren hohe Fixkosten überproportional belastet werden.
Aufgrund des bereits heute vorhandenen überhangs an Bauland und einer gro?en Zahl ungenutzter Brachfl?chen kann auch die zuletzt
positive Entwicklung der regional ans?ssigen Wirtschaft diesen Trend absehbar nicht kompensieren. Deshalb ist eine aktive,
auf Nachhaltigkeit orientierte Steuerung der Siedlungsfl?chenentwicklung notwendig. Die Wirtschaftsregion Chemnitz-Zwickau
verfolgt dieses Ziel seit 1998. 相似文献
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Martin Hutter 《Standort - Zeitschrift für angewandte Geographie》2009,2(4):89-93
Die Region CENTROPE besteht als eine der jüngsten grenzüberschreitenden Europaregionen zwischen „alten“ und „neuen“ Mitgliedstaaten
der Europ?ischen Union seit dem Jahr 2003. Sie umfasst Regionen und St?dte Ost?sterreichs, der Westslowakei, Südtschechiens
und Westungarns. Die Europaregion zeichnet sich durch eine spezifische geographische Situation aus: Sie beinhaltet Grenzregionen
von vier Mitgliedstaaten, die mit dem Fall des „Eisernen Vorhangs“ im Jahr 1989, der EU-Osterweiterung im Mai 2004 und dem
Wegfall der Grenzkontrollen im Dezember 2007 infolge des übereinkommens von Schengen ihre jahrzehntelange periphere Lage zugunsten
einer Position in einem grenzüberschreitenden Zentralraum wandelten. Zudem befinden sich zwei Hauptst?dte in einer europaweit
einzigartigen Distanz zueinander: Wien und Bratislava liegen nur knapp 50 Kilometer voneinander entfernt.
In mehreren politischen Konferenzen, beginnend mit der Gründungskonferenz von September 2003 in Kittsee, legten die politischen
Verantwortlichen der Bundesl?nder, Kreise und Komitate sowie der St?dte die zukünftigen Leitlinien und gemeinsamen Arbeitsfelder
für die Entwicklung dieses mitteleurop?ischen Zentralraumes fest. Ziel der Europaregion ist eine institutionalisierte Zusammenarbeit
der Regionen und St?dte in den Bereichen Wirtschaft, Infrastruktur, Bildung und Kultur sowie ein gemeinsames Lobbying. 相似文献