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1.
Juan-J. Carmona-Schneider Silvia Besse Herbert Rath Annett C. Kraushaar 《Standort - Zeitschrift für angewandte Geographie》2003,78(9):68-74
Das Projekt "Europa-Fit" unterstützt kleinere Unternehmen aus den Ziel-2-Gebieten in Nordrhein-Westfalen bei der Erschließung neuer Absatz-, Beschaffungs- und Kooperationsmöglichkeiten innerhalb der Europäischen Union. Durch Beratung, Qualifizierung und Coaching werden ausgewählte Kleinbetriebe auf ihrem Weg in den EU-Binnenmarkt individuell begleitet. Zur Bedarfsermittlung und Auswahl geeigneter Betriebe wurde im Vorfeld von den Partnerorganisationen—dem Rationalisierungs- und Innovationszentrum Nordrhein-Westfalen e.V. (RKW NRW), der Landesgewerbeförderungsstelle des nordrhein-westfälischen Handwerks e.V. (LGH) und dem Zentrum für Innovation und Technik in Nordrhein- Westfalen GmbH (ZENIT)—im November 2001 eine schriftliche Unternehmensbefragung von kleineren Unternehmen bis ca. 70 Mitarbeitern durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Befragung sollen in dem folgenden Artikel zusammenfassend dargestellt werden. Den Abschluß bildet ein kurzer Abriss der ersten Erfahrungen, die im Projekt Europa-Fit gemacht wurden. 相似文献
2.
Die Auswirkungen des Einsatzes
moderner Informationsund Kommunikationstechnologien (IuK) werden
oftmals unter dem Schlagwort der Globalisierung zusammengefaßt.
IuK-Technologien stellen die technischen Voraussetzungen
beispielsweise für die weitgehende Vernetzung von Unternehmen,
für neue Formen der Arbeitsteilung und
-kooperation.Im Fokus der wissenschaftlichen
Diskussion um E-Commerce stehen Veränderungen auf globaler
Ebene, die Frage nach den möglichen, raumwirksamen Veränderungen
in den Regionen wird dagegen nur wenig diskutiert. Was aber
bedeutet der Einsatz von E-Commerce konkret für Absatzmärkte,
Kunden- und Lieferantenbeziehungen auf der regionalen Ebene?
Besteht die Gefahr einer Schwächung insbesondere der
mittelständischen, meist regional verankerten Betriebe oder
bietet E-Commerce gerade für die kleineren und mittleren
Unternehmen (KMU) die Chance eines Innovationsschubs? Ein Blick
auf die regionale Ebene zeigt, daß hier zahlreiche
Förderaktivitäten unternommen werden. Dies wirft Fragen auf:
Welche Strategien sind bei dieser Förderung erkennbar? Wie geht
die traditionelle Wirtschaftsförderung mit diesem für sie neuen
Thema um?
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3.
Martin Metzler 《Standort - Zeitschrift für angewandte Geographie》2005,29(1):21-25
In den vergangenen Jahrzehnten verfolgte die Volksrepublik China eine Raum- und Wirtschaftspolitik, die zu ausgeprägten regionalen Ungleichgewichten führte. In jüngster Zeit versucht die Regierung Chinas, dieser Entwicklung entgegenzusteuern. Eine Maßnahme zur Überwindung der Disparitäten ist das Drei-Schluchten-Projekt am Yangtze. Dieses Projekt, das als derzeit weltgrößte Infrastrukturmaßnahme bezeichnet werden kann, wird international kontrovers diskutiert. Zumeist sind die mit dem Projekt verbundenen Umsiedlungsmaßnahmen und die Umweltschäden Gegenstand der Kritik. Eine Auseinandersetzung mit den durchaus positiven Effekten auf die Entwicklung der benachteiligten Zentral- und Westregionen Chinas findet dagegen kaum statt. Der Artikel greift ausgewählte Aspekte dieser bislang kaum beachteten Wirkungen des Drei-Schluchten-Projektes auf. 相似文献
4.
Burghard Rauschelbach 《Standort - Zeitschrift für angewandte Geographie》2004,28(3):133-136
Der weltweite Verlust an biologischer Vielfalt hält unvermindert an. Es ist nicht damit zu rechnen, daß das im Jahr 2000 auf dem Millenniumsgipfel der UN verkündete Millenniumsentwicklungsziel Sicherung der ökologischen Nachhaltigkeit mit der Maßgabe, den Verlust von natürlichen Ressourcen umzukehren, innerhalb der nächsten Jahre erreicht wird. Auch der Umsetzungsplan des Johannesburg-Gipfels 2002, in dem es heißt, daß der Artenverlust bis zum Jahr 2010 signifikant vermindert werden soll, dürfte kaum erfüllbar sein.
Daraus ergeben sich Fragen nach den Ursachen des Biodiversitätsverlusts, nach dem internationalen Verständnis von Naturschutz, aber auch nach der Wirksamkeit des Rio-Johannesburg-Prozesses (Konferenz der Vereinten Nationen für Umwelt und Entwicklung, Rio de Janeiro 1992; Weltgipfel über nachhaltige Entwicklung, Johannesburg 2002) mit seinen zahlreichen weiteren nationalen, überregionalen und internationalen Veranstaltungen und Initiativen sowie schließlich auch nach der Rolle der deutschen Entwicklungs- und Umweltpolitik. 相似文献
5.
Dipl.-Geogr. Bettina Gringel Dipl.-Geogr. Ursula Mölders 《Standort - Zeitschrift für angewandte Geographie》2004,28(4):164-168
Die Frage nach der Gestaltung von Zuwanderung ist in der Debatte um das Zuwanderungsgesetz vor allem auf diejenigen fokussiert worden, die noch kommen werden. Zugewanderte gestalten unsere Städte und Gemeinden jedoch bereits seit mehr als 40 Jahren aktiv mit: zum einen als Bewohner und Arbeitnehmer, zunehmend aber auch als Investoren und Gewerbetreibende. Und der Blick auf die Prognosen zur Bevölkerungsentwicklung zeigt, daß ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung und damit auch ihr Einfluß auf die Stadt- und Wirtschaftsentwicklung weiter zunehmen. Deutlich ist: Zur Gestaltung der Zuwanderung bedarf es mehr als eines neuen Zuwanderungsgesetzes. Zugewanderte müssen die Chancen haben, sich aktiv an der Gestaltung unserer Innenstädte zu beteiligen. Lebenswerte Städte brauchen das Engagement aller Bevölkerungsgruppen. Bisher ist aber die Beteiligung von Zuwanderern bei raumrelevanten Fragestellungen trotz vielfältiger Ansätze immer noch nicht selbstverständlich. Der Bedarf der stärkeren Beteiligung von Zugewanderten besteht daher sowohl von Seiten der Migrantenvertreter als auch von Seiten der Fachverwaltungen. Dabei setzt sich die Planungsphilosophie durch, daß nicht für, sondern gemeinsam mit Zugewanderten geplant werden muß. Vor diesem Hintergrund hat die Stadt- und Regionalplanung Dr. Paul G. Jansen GmbH von 2001 bis 2003 mit Unterstützung des Ministeriums für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen das Modellprojekt Interkulturelle Stadtentwicklung in den drei Städten Bergkamen, Königswinter und Duisburg durchgeführt. 相似文献
6.
Dr. Martin L. Fontanari Dipl.-Geogr. Alexandra Partale 《Standort - Zeitschrift für angewandte Geographie》2003,27(3):125-132
Kein touristisches Segment ist
derzeit durch eine so massive Angebotsexpansion gekennzeichnet
wie der Gesundheitstourismus. Allein in Deutschland versuchen
sich heute mehr als 350 Heilbäder und Kurorte auf dem Markt der
heiß umworbenen Selbstzahler zu positionieren. Aber auch
außerhalb der Kurorte entwickelt sich das kur- und
gesundheitstouristische Angebot dynamisch. Der nachfrageseitige
Markt für gesundheitstouristische Dienstleistungen ist
vielversprechend und hat eine weltweite Mobilisierung um den
gesundheitsbewußten Touristen in Gang gesetzt. Um in diesem
stark wachsenden Markt überhaupt wahrgenommen zu werden, müssen
Anbieter mit einem klaren Profil erscheinen, vor allem Heilbäder
und Kurorte, die ein eher traditionelles Image aufweisen.
Zudem verlangen Investitionsvorhaben oder Wirtschaftsförderungen
klare Entscheidungsgrundlagen der langfristigen Positionierung
und Spezialisierung. Nicht zuletzt stellt sich die Frage, wie
Heilbäder und Kurorte auf Destinations- bzw. Landesebene am
Markt präsentiert werden müssen, um sich von anderen
Bäderdestinationen zu unterscheiden. Für diese komplexe
Aufgabenstellung hat das Europäische Tourismus Institut (ETI)
ein abgestimmtes Erhebungs-, Bewertungs- und Analyseinstrument
entwickelt, das konsequente Produkt- und
Positionierungsentscheidungen für den einzelnen Kurort wie auch
das Landes- oder Regionalmarketing ermöglicht. Die Vergleichende
Kurortanalyse (VKA) berücksichtigt dabei sowohl die Bedürfnisse
des Marktes als auch die spezifische Angebotsausstattung bzw.
-attraktivität in den Orten. 相似文献
7.
Stefan Schmitz 《Standort - Zeitschrift für angewandte Geographie》2005,4(2):15-20
Globale Probleme gewinnen an Bedeutung. Die Risiken der Globalisierung müssen eingedämmt, ihre Chancen für die Bewältigung der globalen sozialen und ökologischen Zukunftsaufgaben genutzt werden. In den letzten Jahren wurden vor allem mit der Millenniumserklärung und dem sogenannte Monterrey-Konsens Fortschritte hin zu einem internationalen Konsens über Entwicklungsfragen gemacht, der Weg hin zu einer globalen Partnerschaft steht somit offen. Die Ereignisse des 11. September 2001 haben die Entschlossenheit gestärkt, Armut zu bekämpfen und der Ausgrenzung großer Teile der Weltbevölkerung von den Chancen der Globalisierung entgegenzuwirken. Die deutsche Entwicklungspolitik als globale Struktur- und Friedenspolitik hat dabei wachsende Bedeutung erfahren. Sie agiert auf drei Ebenen: Auf der internationalen Ebene sucht sie globale entwicklungsförderliche Rahmenbedingungen zu setzen; auf der Ebene der einzelnen Kooperationsländer geht es um die bilaterale, europäische und multilaterale Zusammenarbeit vor Ort. Auf deutscher Ebene schließlich nimmt sie beispielsweise politische Querschnittsaufgaben in den Bereichen Außen-, Handels-, Finanz-, Umwelt- und Agrarpolitik wahr. Das vielschichtige Einwirken und Stärken von Reformkräften wird am Beispiel der Unterstützung der neuen politischen Dynamik in Afrika verdeutlicht. Hinsichtlich multilateraler Kooperation reichen die bewährten Dialog- und Konsultationssysteme nicht aus, die weltweit anstehenden Umwelt- und Entwicklungsprobleme zu bewältigen. Neue, netzwerkartige Governance-Formen, die die traditionellen Systeme und Verfahren flankieren und ergänzen sollen, werden zurzeit erprobt und liefern ermutigende Resultate. 相似文献
8.
Dr. Karl-Heinz Erdmann Prof. Dr. Hans-Rudolf Bork 《Standort - Zeitschrift für angewandte Geographie》2004,28(3):108-113
Wird Geographie als das definiert, was Geographinnen und Geographen tun, kann Naturschutz bislang nur mit Abstrichen dem Themenfeld der Geographie zugerechnet werden. Dies verwundert, da die Geographie in doppelter Hinsicht prädestiniert wäre, Naturschutz als ihr Arbeitsfeld zu reklamieren: Einerseits ist Naturschutz raumbezogen, das heißt Naturschutz findet fast ausnahmslos flächengebunden statt. Andererseits sind beim Schutz der Natur neben ökologischen in gleicher Weise auch humane Aspekte zu berücksichtigen, also muß Naturschutz immer diejenigen, die etwas schützen sollen ebenso berücksichtigen wie diejenigen, vor denen etwas geschützt werden soll. Die Geschichte des Naturschutzes belegt, daß ein Großteil konkreter Naturschutzmaßnahmen sogar nur unter Beachtung geographischer Aspekte erfolgreich durchzuführen war. Zu erwähnen sind in diesem Kontext beispielsweise die Planung von Schutzgebieten, die Etablierung von Konzepten einer naturverträglichen Regionalentwicklung sowie das flächenbezogene Monitoring der Häufigkeiten (bzw. Seltenheiten) von Pflanzen, Tieren und Landschaften oder Landschaftsmerkmalen. Der nachfolgende Artikel zielt—vor dem Hintergrund historischer und disziplinärer Aspekte—darauf ab, die Bedeutung geographischer Bezüge des Naturschutzes herauszuarbeiten und für ein stärkeres Engagement von Geographinnen und Geographen im Naturschutz zu werben. 相似文献
9.
Zwar sind Untersuchungen in den so genannten Entwicklungsländern mit human- oder naturgeographischem Fokus klassischer Gegenstand der Geographie, jedoch ist es dem Fach im Vergleich mit anderen Disziplinen bisher nicht in ausreichendem Maße gelungen, sich als ernst genommener Partner der praktischen Entwicklungszusammenarbeit zu etablieren. Allerdings hat sich in jüngeren Jahren das inhaltliche und methodische Spektrum der modernen geographischen Entwicklungsforschung erheblich erweitert, ebenso haben sich Selbstverständnis und Aufgabenfelder der Entwicklungszusammenarbeit verändert. Darin liegt die Chance, im Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis den Beitrag der Geographie zur Entwicklungszusammenarbeit zu stärken. Die nachfolgenden Ausführungen setzen sich einerseits zum Ziel, thesenartig die Felder aufzuzeigen, die aus Sicht des Fachwissenschaftlers entsprechende Anknüpfungsmöglichkeiten und inhaltlichmethodische Potentiale bieten. Andererseits sollen die Bereiche in Forschung und Lehre angesprochen werden, in denen nach wie vor Handlungsbedarf im Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis gesehen wird. 相似文献
10.
Vor dem Hintergrund, daß Pflanzen, Tiere und Mikroorganismen seit Jahrtausenden von Menschen als Nahrungsund Rohstoffquelle genutzt werden, greift die in der öffentlichen und politischen Diskussion teilweise stattfindende Gleichsetzung von Erhalt der Biodiversität mit Naturschutz oder Artenschutz zu kurz. So hat sich die Völkergemeinschaft im Rahmen des Übereinkommens über die biologische Vielfalt (CBD) angesichts ihrer zentralen Funktion für das globale Überleben und ihrer Gefährdung auf eine deutlich umfassendere Definition von Biodiversität festgelegt: Neben der Vielfalt von Tieren und Pflanzen werden auch die genetischen Codes und die verschiedenen Lebensräume eingeschlossen. Auch die Stoßrichtung der Konvention geht deutlich über die eines altruistischen Naturschutzes hinaus: Soziale und ökonomische Zielsetzungen werden formuliert, da der Erhalt der biologischen Vielfalt vor allem der Sicherung menschlicher Lebensgrundlagen dient. Inzwischen sind 187 Staaten und die Europäische Union der Konvention beigetreten. Deutschland hat sich als Vertragsstaat verpflichtet, die Entwicklungsstaaten bei der Erreichung der Ziele zu unterstützen. 相似文献
11.
Unter dem Motto GrenzWerte wird der 55. Deutsche Geographentag vom 1. bis 8. Oktober 2005 in Trier stattfinden. Inmitten der Großregion SaarLorLux/Rheinland-Pfalz/Wallonien, die selbst von Grenzen unterschiedlichster Art durchzogen und umgeben ist, werden die Öffnung Europas nach Osten und weitere interessante Grenzaspekte Deutschlands thematisiert. Vielerorts wird diskutiert über Grenzen, die erreicht sind, beispielsweise im Verkehrswesen, beim Umweltschutz oder in Nachhaltigkeitsfragen. Das Motto GrenzWerte hat diesen Trend aufgegriffen und ließ neben der räumlichen auch eine inhaltliche Grenzdimension entstehen. Darüber, welche Anknüpfungspunkte sich daraus für die Angewandte Geographie ergeben, sprach der stellvertretende Vorsitzende des DVAG,
DIPL.-GEOGR. KAI PARTALE
, mit dem Vorsitzenden des Ortsausschusses für den Geographentag in Trier und Professor für Angewandte Geographie und Raumentwicklung an der Universität Trier,
PROF. DR. HEINER MONHEIM. 相似文献
12.
Dipl.-Geogr. Dr. Stefan Leuninger Prof. Dr. Holger Held 《Standort - Zeitschrift für angewandte Geographie》2003,27(4):161-166
Städte und Regionen unterliegen einem andauernden und
verschärften Wettbewerb um Unternehmen, Arbeitskräfte und
Infrastruktureinrichtungen. Der anhaltende technologische und
gesellschaftliche Strukturwandel—verbunden mit einer
Neubewertung von Standortfaktoren—sowie die fortschreitende
Globalisierung bleiben für die Standorte nicht ohne Folgen.
Diese Entwicklungen bedeuten für die Wirtschaftsförderung vor
Ort sowohl Risiken als auch Chancen. Chancen insbesondere, wenn
sich die Sichtweise der Unternehmen konsequent zu eigen gemacht
wird. Ausdruck dafür sind Aktivitäten, die sich hinter
Schlagworten wie Clustermarketing, private-public-partnership,
Benchmarking, Standort- und Netzwerkmanagement, Aufbau von
Kompetenzzentren und regionale Kooperationen verbergen. Risiken
sind zu vermuten, wenn Lotsenfunktionen wesentlich das Handeln
von Wirtschaftsförderung bestimmen. Werden Wirtschaftsräume als
Orte der Initiierung, Anwendung und Verbreitung von Innovationen
betrachtet, werden die Herausforderungen einer aktiven
Wirtschaftsförderung transparent. 相似文献
13.
Dipl.-Geogr. Bettina Keite 《Standort - Zeitschrift für angewandte Geographie》2004,28(3):141-145
Neu im STANDORT
Die Vielfalt der beruflichen Wege, die nach dem Geographiestudium eingeschlagen werden kann, ist wohl das, was unser Fach am meisten auszeichnet. Obwohl diese Breite durchaus als positiv gilt, vermag sie Studenten, Berufsanfänger oder -wechsler doch zunächst verwirren. Oft herrscht Ratlosigkeit: In welchen Bereichen arbeiten Geographen überhaupt und was tun sie dort eigentlich? Um Einsteigern Orientierungshilfen zu geben, aber auch, um alte Hasen über die Entwicklung des Berufsfeldes auf dem laufenden zu halten, stellt der STANDORT von nun an in lockerer Folge konkrete Berufswege vor. Aus der Insiderperspektive einer Geographin oder eines Geographen wird ein Berufsbild dargestellt. Dabei kann die Form variieren—möglich sind beispielsweise Berichte, Analysen oder Interviews. Passend zum Gegenstand des vorliegenden Themenheftes der Auftakt: Eine Geographin schildert die Arbeit in einem bekannten Naturschutzverband.
Red./ucb 相似文献
14.
In den zurückliegenden Jahren standen die Konflikte, die sich aus den gegensätzlichen Anforderungen von Naturschutz und Freizeitnutzung ergeben, immer häufiger im Fokus des wissenschaftlichen Interesses. Dabei ist es durchaus nicht so, daß der Naturschutz auf der einen Seite und die Freizeitnutzung auf der anderen Seite prinzipiell unvereinbare Gegensätze darstellen.
Theoretisch
lassen sich naturverbundene Freizeitbeschäftigungen wie etwa Spazierengehen oder Wandern, Lauf-, Rad- oder Reitsport durchaus mit den Anforderungen des Naturschutzes vereinbaren.
Praktisch
funktioniert dies nur, wenn alle Beteiligten sich an die bestehenden Schutzbestimmungen halten. Leider ist das in der Praxis nicht immer der Fall. Infolgedessen kommt es zu Konflikten, obwohl beide Parteien, Naturschützer und Freizeitnutzer im Grunde ein gemeinsames Interesse haben, nämlich die Erhaltung von natürlichen und naturnahen Räumen. 相似文献
15.
Dipl.-Geogr. Claudia Averbeck Dr. Annette Wilbers-Noetzel 《Standort - Zeitschrift für angewandte Geographie》2004,28(1):8-12
Die zunehmende Nachfrage nach
kulturtouristischen Angeboten und steigende Besucherzahlen in
entsprechend aufgestellten Orten und Regionen sind sichtbare
Zeichen der wirtschaftlichen und profilbildenden Bedeutung des
Faktors Kultur im Tourismusmarketing. Nicht nur in den
Ballungszentren, sondern insbesondere auch im ländlichen Raum
werden zunehmend Anstrengungen unternommen, um die Attraktivität
für Nah- und Fernreisende zu steigern und einen ansprechenden
und zur jeweiligen Region passenden Angebotsmix zu schaffen. In
der Folge sehen sich Kommunalvertreter und Tourismusfachleute
mit einer Vielzahl für sie neuer Fragen konfrontiert: Wie sind
kulturelle Projekte einer großen Öffentlichkeit näher zu
bringen? Wie lassen sich gleichzeitig Ansprüche an Qualität,
Seriosität und Wirtschaftlichkeit aufrechterhalten? Wie kann der
einzigartige Charakter einer ländlichen Region dabei erhalten
werden? 相似文献
16.
Stanley Goldberg 《Berichte zur Wissenschaftsgeschichte》1996,19(4):207-217
Die Entscheidung für den Bau der Atombombe fiel in den Vereinigten Staaten aus der Befürchtung heraus, daß deutsche Wissenschaftler und Ingenieure die (in deutschen Laboratorien gemachte) Entdeckung der Urankernspaltung waffentechnisch verwerten würden. Aber sobald die U.S.A. sich einmal entschieden hatte, den Bau einer Atombombe ernsthaft zu betreiben, entwickelte das Unternehmen eine Eigendynamik. In dem Bestreben, das Projekt zu finanzieren, ohne daß die Öffentlichkeit etwas bemerkt, wurde es dem Army Corps of Engineers übertragen, in dessen beträchtlichem Kriegsetat die Ausgaben versteckt werden konnten. Das Projekt erhielt den Namen Manhattan Engineer District, um den Anschein zu erwecken, es handle sich um die lokale Abteilung irgendeines anderen Pionierkorps – was später abgekürzt wurde zu Manhattan Project –, und General Leslie R. Groves, bekannt dafür, Dinge in die Hand zu nehmen und zu Ende zu führen, wurde die Leitung übertragen. Die Beiträge der Wissenschaftler waren zwar entscheidend, doch hatten sie wenig Verständnis dafür, was erforderlich war, um ihre Labor-Experimente in den Maßstab industrieller Fertigung zu überführen; darin war aber General Groves ein Meister. Auf dem Höhepunkt des Vorhabens im Sommer 1944 beschäftigte das Projekt in großen und kleinen Einrichtungen überall in den U.S.A. und in Kanada über 160000 Menschen; und es kann als Zeichen für die Effektivität des Sicherheitssystems angesehen werden, daß die meisten der am Projekt Arbeitenden nichts über den wahren Zweck ihrer Tätigkeit wußten und daß die meisten Amerikaner erst durch die Meldung des Bombenabwurfs über Hiroshima vom 6. August 1945 eine vage Vorstellung von dem Projekt erhielten. General Groves war nicht nur für die Konstruktion der Bombe verantwortlich, er übernahm auch die Verantwortung für die Planung des Abwurfs der Bomben in Japan, und er gab – was weniger bekannt ist – auch die Befehle, welche die Bomben auf ihren Weg nach Hiroshima und Nagasaki schickten. Er war von Anfang an entschlossen sicherzustellen, daß sowohl die Plutonium-als auch die Uranbombe noch vor dem Kriegsende in japanischen Städten Verwendung fänden. 相似文献
17.
Dipl.-Geogr. Stefan Tröbs Dipl.-Geogr. Walter Kufeld 《Standort - Zeitschrift für angewandte Geographie》2005,29(2):66-70
Die stetig wachsende Vielfalt an neuen Freizeit- und Erholungsformen unterstreicht den entsprechenden Bedarf in unserer heutigen „Erlebnisgesellschaft“. Neben den ruhigen, naturnahen Erholungsformen wie Wandern, Joggen oder Radfahren spielen für die Bürger mittlerweile zunehmend neue, moderne Formen der Freizeitgestaltung etwa in Freizeit- und Erlebnisparks eine bedeutende Rolle.Der Sektor „Freizeit und Erholung“ ist für Gemeinden und Regionen ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Es gibt aber auch Kehrseiten: Schadstoffemissionen und Lärmbelästigungen durch Freizeitverkehr, Belastung von Fauna und Flora, zunehmender Flächenverbrauch durch immer größer dimensionierte Freizeitanlagen bzw. Freizeitgroßprojekte.Sowohl die Freizeitgeographie als angewandte Wissenschaft als auch die Regionalplanung versuchen für das Thema „Freizeit und Erholung“ raumverträgliche Lösungen für die vielfältigen Nutzungskonflikte zu finden. Die im vorliegenden Artikel beschriebene modellhafte Kooperation in der Region München unterstreicht am Beispiel des aktuellen Themas „Freizeitgroßprojekte“ die Schnittstelle zwischen Freizeitgeographie und Regionalplanung.Endprodukt dieser Zusammenarbeit war die Fortschreibung des Kapitels B III „Freizeit und Erholung“ des Regionalplans München mit normativen Vorgaben zu Freizeitgroßprojekten. Die Festlegung verbindlicher Ziele und Grundsätze soll bei einer potentiellen Ansiedlung von Freizeitgroßprojekten in der Region München zu raumverträglichen Lösungen führen. 相似文献
18.
Dipl.-Geogr. Claas Beckord Prof. Dr. Peter Jurczek 《Standort - Zeitschrift für angewandte Geographie》2004,28(2):58-65
Beleuchtete Wiesen oder Blühende Landschaften—zwischen diesen beiden Extremen schwanken die Beschreibungsmuster über die wirtschaftliche Entwicklung der Städte und Gemeinden in den neuen Bundesländern, die sich auch 14 Jahre nach der Vereinigung beider deutscher Staaten hartnäckig halten. Verläßliche Aussagen über den Wahrheitsgehalt dieser Stereotypen konnten bisher nicht vorgelegt werden, obwohl beide Klischees letztendlich einen räumlichen Zustand beschreiben, der über den Vermarktungsstand der nach der politischen Wende geschaffenen Gewerbeflächenpotentiale durchaus objektiv beschrieben werden kann. 相似文献
19.
Dipl.-Geogr. Maike Dziomba Dr. Thomas Beyerle 《Standort - Zeitschrift für angewandte Geographie》2003,27(3):111-119
Freizeitimmobilien sind ein
besonderes Segment des Immobilienmarktes: Einerseits sind sie
stark den aktuellen Trends unterworfen, andererseits werden sie
an harten Wirtschaftlichkeitskriterien gemessen wie jede andere
Immobilie auch. Für Immobilienresearcher und -berater ist dieses
Marktsegment eine besondere Herausforderung, nicht nur weil es
sehr heterogen ist—vom Multiplex-Kino über das Fitness-Studio
und den Freizeitpark bis zur Indoor-Skihalle—, sondern auch weil
die Standortanforderungen, Nachnutzungsmöglichkeiten und
Lebenszyklen sich jeweils deutlich von denen der klassischen
Büro- oder Einzelhandelsimmobilien unterscheiden. Im folgenden
Beitrag werden diese Besonderheiten erläutert und anhand der
Beispiele Indoor-Skihallen, Fitneß- und Wellness-Center und
Urban Entertainment Center vertieft. 相似文献
20.
Tim Murray 《International Journal of Historical Archaeology》2006,10(4):291-298
The research reported in this special issue details research undertaken at the site of Casselden Place in Melbourne, Australia.
In addition to providing specific information about this site, this collaborative effort demonstrates how the theory and practice
of the archaeology of the modern city has developed and matured.
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Tim MurrayEmail: |