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1.
Mit diesem Artikel folgt nun der fünfte Beitrag über die altsüdarabischen Inschriften auf Fotoaufnahmen aus dem Nachlaß des verstorbenen Professors Mahmūd al-Ghul. Beschrifteten Grabstatuettenbasen sowie Steinplatten werden bearbeitet und kommentiert.  相似文献   

2.
Geographie heute     
Im STANDORT 3/1999 haben Heiner Monheim, Maike Schwarte und Christoph Winkelk?tter im Vorfeld des 52. Deutschen Geographentags in Hamburg die Ergebnisse von 60 Expertengespr?chen zum Perspektivenwechsel in der deutschen Geographie vorgestellt. In dem vorliegenden Beitrag werden diese Befunde durch weitere Prim?r- und Sekund?ranalysen erg?nzt, die im Rahmen einer Sonderveranstaltung “Zur Lage der Geographie in Deutschland” beim Geographentag vorgestellt und diskutiert wurden. Die Grundlage bilden Arbeiten von Studierenden der Universit?t Trier im Rahmen eines Forschungspraktikums und einer Projektstudie. In dem vorliegenden Beitrag wird ein Auszug der wichtigsten Ergebnisse der Studien und der Podiumsdiskussion in Hamburg vorgestellt. Das Projekt wurde durch die Deutsche Gesellschaft für Geographie mit 5000 DM gef?rdert. Der DVAG hat die Projekte durch logistische Hilfe bei den Befragungen und durch Gespr?chsbereitschaft bei den Diskussionen aktiv unterstützt.  相似文献   

3.

Wahrend Bezugnahmen von Ps 1 auf Passagen aus dem Korpus der “Nebiim” allgemein anerkannt sind, gilt dies nicht in demselben Masse im Blick auf die “Tora” (Pentateuch). Dass dem aber so ist, will dieser Essay nachweisen. Die Analyse der Eroffnungsverse zeigt, dass der Tora-Bezug namentlich uber Anspielungen an Passagen aus dem Deuteronomium hergestellt wird. Ein besonderer Stellenwert kommt dabei Dtn 6,4-9 (v.a. V. 7) zu—ein Text, der wie kaum ein anderer im Fruhjudentum bekannt war und damit als Verstehenshintergrund von Ps 1,1-2 entsprechend wiedererkannt werden konnte. Affinitaten ergeben sich ferner zu Dtn 17,14-20 und Dtn 33,29, die noch verstarkt werden, wenn die Verklammerung (Makarismus- Inclusio) des weisheitlichen Ps 1 mit dem koniglichen Ps 2 mitbedacht wird. Mit Ps 1(-2) als bewusst gesetzter “Bucheroffnung” wird nicht nur eine Lesesteuerung in den Psalter hinein (Innenraum), sondern zugleich eine Anbindung an bereits vorliegende autoritative Schriftgestalten bezweckt (“Aussenraum”). Insofern kann in kanontheologischer Perspektive hinsichtlich Ps 1 vom “Tor zur Tora JHWHs” gesprochen werden, da er nicht nur die Funfbucher Davids (Psalter) einleitet, sondern diese zugleich an die Funfbucher Moses (Pentateuch) zuruckbindet.  相似文献   

4.
Abstrakt Galt vor noch nicht allzu langer Zeit unter Stadtforscherinnen und Wohnsoziologen das Einfamilienhaus am Rande der Stadt uneingeschr?nkt als das bevorzugte Wohnleitbild der Bev?lkerung in der Bundesrepublik, so zeichnen jüngere Untersuchungen zum Wohnverhalten das überraschende Bild einer „Renaissance des Wohnens in der Innenstadt“ (Brühl et al. 2005). Eines der berühmtesten, wenn nicht gar das Paradebeispiel für eine solche Entwicklung ist der Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg. Welchen positiven Einflu? Neugründungen von Wohnungsbaugenossenschaften in Innenstadtquartieren auf zahlreichen zentralen st?dtischen Handlungsfeldern leisten k?nnen, wird im vorliegenden Beitrag anhand der Wohnungsbaugenossenschaft Bremer H?he eG exemplarisch dargestellt. Dazu z?hlen die Stabilisierung der Sozialstruktur, die Aktivierung privaten Kapitals aus dem Quartier selbst sowie die F?rderung bürgerschaftlichen Engagements.  相似文献   

5.
Geographische Informationssysteme sind nicht mehr ausschlie?lich ein Werkzeug für Spezialisten. In immer mehr Bereichen der raumbezogenen Dokumentation, Planung und Analyse werden diese Werkzeuge eingebunden. Der Beitrag beschreibt die Entwicklung und analysiert die technologischen Hintergründe. Viel wichtiger als technologische Ver?nderungen aber sind organisatorische und gesellschaftliche Ver?nderungen, die auf dem Wege zur Informations- und Wissensgesellschaft eine neue Bewertung des Nutzens von Geoinformation bewirken. Geoinformation wird zunehmend als Wirtschaftsgut betrachtet, das am Markt gehandelt werden kann und ein erhebliches Wirtschaftspotential aufweist. Allerdings ist der Markt für Geoinformationen durch Strukturen gepr?gt, die die Nutzung des wirtschaftlichen Potentials deutlich behindern. Geodateninfrastrukturen gelten als ein wichtiges Instrument zur überwindung der Marktbarrieren und zur Etablierung neuartiger Wertsch?pfungsketten und innovativer Jobchancen für Experten für die Veredlung und Verdichtung von raumbezogenen Informationen.  相似文献   

6.
Die Verdichtungsr?ume werden zunehmend gepr?gt von einem anhaltenden Ansiedlungs– und Erweiterungsdruck gro?fl?chiger Einzelhandelsbetriebe. Dadurch werden Auswirkungen auf die Zentren– und Versorgungsstrukturen befürchtet. Die Fl?chennachfrage betrifft insbesondere die verkehrsgünstigen, nicht zentrenintegrierten Standorte innerhalb der Kernstadt sowie Standorte in den angrenzenden St?dten und Gemeinden. Darüber hinaus existieren bereits vielfach Einzelhandelsagglomerationen mit hohem Anteil an gro?fl?chigen Vertriebsformen. Grundlage für die raumordnerische Beurteilung von Gro?fl?chen– und Einzelhandelsprojekten ist das – in Niedersachsen dreistufige – System der Zentralen Orte (Ober– Mittel– und Grundzentren), auf Basis dessen in den Regionalen Raumordnungsprogrammen (RROP) n?here Aussagen getroffen werden. Allgemein besteht dabei die regionalplanerische Forderung nach funktionaler und regionaler Integration von Einzelhandelsvorgaben bzw. –standorten in die st?dtische und regionale Versorgungsstruktur: • Art und Umfang des Vorhabens (Versorgungsbedeutung, ausgedrückt in der Einzelhandelszentralit?t und dem Einzugsbereich) sollen der zentral?rtlichen Bedeutung der Standortkommune entsprechen. • In engem Zusammenhang damit sollen die Gesamtstrukturen des Einzelhandels und der Einzugsbereich in einem angemessenen Verh?ltnis zur Bev?lkerungszahl im Verflechtungsbereich stehen bzw. diesen nicht wesentlich überschreiben (wobei die Verflechtungsbereiche in Niedersachsen nicht weiter definiert sind). Faktisch sind jedoch – neben dem Netz der Zentralen Orte – sekund?re, angebotsorientierte Standortnetze des gro?fl?chigen Einzelhandels entstanden. Aus Sicht der Raumordnung stellt sich somit das Problem, dass die Zentrale–Orte–Hierarchie als Bewertungsgrundlage insbesondere für st?dtebaulich schwer integrierbare gro?fl?chige Einzelhandelsbetriebe gerade in Verdichtungsr?umen unzureichend ist (vgl. CONVENT & v. Rohr 1997.  相似文献   

7.
Die Region CENTROPE besteht als eine der jüngsten grenzüberschreitenden Europaregionen zwischen „alten“ und „neuen“ Mitgliedstaaten der Europ?ischen Union seit dem Jahr 2003. Sie umfasst Regionen und St?dte Ost?sterreichs, der Westslowakei, Südtschechiens und Westungarns. Die Europaregion zeichnet sich durch eine spezifische geographische Situation aus: Sie beinhaltet Grenzregionen von vier Mitgliedstaaten, die mit dem Fall des „Eisernen Vorhangs“ im Jahr 1989, der EU-Osterweiterung im Mai 2004 und dem Wegfall der Grenzkontrollen im Dezember 2007 infolge des übereinkommens von Schengen ihre jahrzehntelange periphere Lage zugunsten einer Position in einem grenzüberschreitenden Zentralraum wandelten. Zudem befinden sich zwei Hauptst?dte in einer europaweit einzigartigen Distanz zueinander: Wien und Bratislava liegen nur knapp 50 Kilometer voneinander entfernt. In mehreren politischen Konferenzen, beginnend mit der Gründungskonferenz von September 2003 in Kittsee, legten die politischen Verantwortlichen der Bundesl?nder, Kreise und Komitate sowie der St?dte die zukünftigen Leitlinien und gemeinsamen Arbeitsfelder für die Entwicklung dieses mitteleurop?ischen Zentralraumes fest. Ziel der Europaregion ist eine institutionalisierte Zusammenarbeit der Regionen und St?dte in den Bereichen Wirtschaft, Infrastruktur, Bildung und Kultur sowie ein gemeinsames Lobbying.  相似文献   

8.
Der DVAG hat einen neuen Vorstand. Als Vorsitzenden haben die Mitglieder Dipl.-Geogr. Klaus Mensing in seinem Amt best?tigt, sein Stellvertreter wurde Dr. Klaus Greve. Die weiteren Vorstandsmitglieder, die auf Seite 34/35 dieses STANDORT-Heftes vorgestellt werden, sind Dipl.-Geogr. A. Bela Bergmann, Prof. Dr. Klaus Kost, Dipl.-Geogr. Mathias M. Lehmann, Dr. Anke Matuschewski, Rechtsanwalt Dipl.-Geogr. Holger Schmitz, Dr. Andreas Spaeth sowie cand. Geogr. Sonja Vieten. Die Ansprüche (von Mitgliedern und ?ffentlichkeit) an Berufsverb?nde sind in den letzten Jahren stark gestiegen. Gefragt sind mehr Service, Lobbyarbeit für die Geographie, berufsst?ndische Vertretung (z.B. Bachelor als “Geograph light”?, Erhaltung von Lehrstühlen usw.). Die STANDORT-Redaktion wünscht deshalb dem neuen Vorstand viel Erfolg bei seiner Arbeit. Nicht nur personell hat sich der DVAG ver?ndert. Auch eine “Standort”-Verlagerung hat stattgefunden: Die DVAG-Gesch?ftsstelle hat neue R?umlichkeiten bezogen (neue Anschrift auf Seite 35). Und auch die Mitgliedsbeitr?ge wurden von der Mitgliederversammlung auf dem Hamburger Geographentag ab dem 1.1.2000 den gestiegenen Anforderungen an einen Berufsverband angepa?t (Einzelheiten auf Seite 35 in diesem Heft). Jahreswechsel – und erst recht ein solcher, wie der bevorstehende – bieten die M?glichkeit, einmal innezuhalten, zurückzuschauen und zu überlegen, ob denn alles so richtig gelaufen ist, und was man künftig besser machen k?nnte. Die deutsche “Verbandslandschaft” befindet sich in einer Krise: Diskussionen um Beitragserh?hungen, Professionalisierungsdruck und mehr PR aller Orten. In fast allen Verb?nden und Vereinen – nicht nur in geographiebezogenen – wird daüber diktiert, ob die ehrenamtliche Arbeit wirklich das Ma? aller Dinge ist. Oder sollten die ehrenamtlichen Kr?fte eines Verbandes nicht durch Hauptamtliche entlastet werden? In den gro?en Verb?nden vom Umweltschutz bis hin zur Industrie ist dies v?llig normal, in der “mittleren” Verbandsszene der Berufsverb?nde mit Mitgliedszahlen zwischen 1.000 und 3000 jedoch eher die Ausnahme. Und doch befinden sich diese Verb?nde an einer kritischen Wachstumsschwelle: Wollen sie mehr inhaltliche und organisatorische Arbeit leisten, wird sich dies über kurz oder lang nicht mehr ehrenamtlich erledigen lassen. Auch der Vorsitzende des Verbandes der Geographen an Deutschen Hochschulen, Prof. Dr. Manfred Meurer, hat sich im Rundbrief Geographie dahingehend ge?uu?ert: “Vielleicht müssen im kommenden Jahrhundert hautamtliche Kr?fte Verbandsarbeit leisten, um ihr entsprechende Aufmerksamkeit sichern zu k?nnen.” Die Deutsche Gesellschaft für Geographie hat als Dachverband mit der Bestellung eines hauptamtlichen Pressesprechers, Dipl.-Geogr. Michael Streck, den ersten Schritt auf diesem Weg getan. Ob und wann die übrigen Verb?nde sich diesem Vorbild anschlie?en werden, wird sich zeigen. Eines ist jedoch klar: Um die Geographie im n?chsten Jahrhundert in der ?ffentlichkeit noch besser zu positionieren, mu? noch eine Menge passieren. Packen wir es an! Liebe Leserin, lieber Leser, die Redation,Dipl.-Geogr. Arnulf Marquardt-Kuron, Dr. Peter M. Klecker und cand. Geogr. Sengül Karakas, wünschen Ihnen und Ihrer Familie ein erfolgreiches und glückliches Jahr 2000.  相似文献   

9.
What's Next? Michael Crichtons und Mikhail Bulgakovs Kritik der Fetischisierung in den Lebenswissenschaften . Dieser Beitrag wurde angeregt durch den Thriller Next (2006) von Michael Crichton. Im Gegensatz zu dessen State of Fear (2004), wo die Behandlung eines aktuellen wissenschaftspolitischen Problems – des Klimawandels – mit einer harschen Kritik am Umgang politischer Aktivisten mit wissenschaftlichen Ergebnissen einhergeht, setzt Next Hoffnungen und Ängste ins Zentrum, die im Zusammenhang mit dem ‚Human Genome Project‘ verhandelt wurden. Crichton stellt hier wissenschaftlich-ökonomische Verflechtungen dar, vor denen er schon in seinen Romanen zu Jurassic Park (1990) warnte. Hier wird auf die Gefahr der Fetischisierung im Zusammenhang mit utopisch untermalten wissenschaftlich-technischen Großprojekten und der Phantasie ‚Leben zu machen‘ hingewiesen, und es werden entsprechende Motive und Narrative der ,longue-durée‘ aufgegriffen, z.B. künstliche Menschen, menschliche Hybris und das Außer-Kontrolle-Geraten wissenschaftlich-technischer Großprojekte. Unter der Fragestellung, wie kritische Wissenschaftsreflexion im Medium von Literatur erfolgen kann und was der spezifische Beitrag aus der Wissenschaftsgeschichte wäre, behandelt dieser Essay neben Werken von Michael Crichton (vor allem Next und Lost World, 1997) auch die satirischen Novellen Die verhängnisvollen Eier (1924/1925) und Hundeherz (1926/1968) von Mikhail Bulgakov, da bereits dort die (mögliche) künstliche Hervorbringung von Lebewesen unter der Bedingung eines (versuchten) direkten Zugriffs auf deren Reproduktionsmechanismen fokussiert wurde. Wissenschaftskritik als Gesellschaftskritik zeigt sich hier als Reflexion auf die Grenzen zwischen Wissenschaft und Gesellschaft und auf die Verantwortung der entlang dieser Grenzen agierenden Menschen, aber auch auf strukturelle Gewalt und deren Auswirkungen auf die Verhältnisse zwischen Menschen und Naturdingen sowie unter Menschen. Summary: What's Next? Michael Crichton's and Mikhail Bulgakov's Criticism of Fetishism in the Life Sciences . This paper was first inspired by Michael Crichton's last thriller, Next (2006), which staged hopes and fears triggered by the completion of the Human Genome Project and by the perfection of Polymerase chain reaction techniques, enabling the replication of DNA on a large scale. These developments nourished fantasies about the artificial (re)construction of living beings from DNA. Crichton had already warned of the fetishization of artificially produced living beings in Jurassic Park and in the novels on which the film was based inventing a futuristic scenario where this was happening on a large scale. Here, the topics of hubris and hybrids were center stage. In Next, the fetishization of life is an effect of the growing encroachment of economic actors upon the life sciences. This paper compares Crichton's criticism of techno-scientific fetishism with Mikhail Bulgakov's critical account of human tinkering with the reproductive organs of humans and non-humans in his two satirical novels The Fateful Eggs and Dog's Heart. The works of both authors link criticism of science with criticism of society. They focus the borders between science and society and analyze the responsibilities of humans who are acting along those borders. The thrillers and satirical novels illustrate the – often violent – power relations between humans and nature and also among humans. Comparing two authors who wrote nearly a century apart from each other and focussing different social systems will help compare longue-durée and more specific forms of techno-scientific fetishism.  相似文献   

10.
Natürlich freut dieses Ergebnis auch den Deutschen Verband für Angewandte Geographie als Mitveranstalter des Geographentags. Dessen Vorsitzender, DIPL.-GEOGR. KLAUS MENSING, sprach denn auch den Hauptorganisatoren, den DVAG-Mitgliedern WOLFGANG SCHMIEDECKEN, PROF. DR. HANNS-DIETER LAUX und PROF. DR. REINHOLD GROTZ, w?hrend der DVAG-Mitgliederversammlung seinen besonderen Dank aus. Aus meiner Sicht ist die Rede der stellvertretenden Bonner Bürgermeisterin DOROTHEE PASS-WEINGARTZ vor den Geographentagsteilnehmern in der Bonner Beethovenhalle hervorzuheben, da sie einige wichtige Punkte in bezug auf das Verh?ltnis zwischen Geographie und Kommune(n) ansprach. Sie berichtete nicht nur über den Strukturwandel, den die Region derzeit aufgrund des Bonn-Berlin-Beschlusses durchl?uft, sondern betonte, da? zahlreiche Geographen diesen Strukturwandel begleiten: “Geographen sind mittlerweile nicht mehr die Forschungsreisenden, die neue L?nder entdecken. Statt dessen hat sich hier das Bild von Wissenschaftlern und Praktikern einer Fachrichtung durchgesetzt, die in der Lage sind, unsere Kommunen und Unternehmen in vielen Fragen ihrer Entwicklung zu unterstützen.” Die Bürgermeisterin hob dabei das gute Verh?ltnis der Stadt zum Geographischen Institut der Universit?t Bonn hervor, das im Auftrag der Stadt bereits zahlreiche Gutachten erarbeitet hat. PASS-WEINGARTZ weiter: “Wir arbeiten aber nicht nur mit Ihnen als Gutachtern zusammen. Bei der Stadt Bonn arbeiten derzeit zehn Geographinnen und Geographen im Umweltamt, im Stadtplanungsamt, in der Statistikstelle sowie im Amt für Wirtschaftsf?rderung und Tourismus. Und auch in den regionalen Wirtschaftsf?rderungsgesellschaften, wie der Strukturf?rderungsgesellschaft Bonn/Rhein-Sieg/Ahrweiler ... und der Tourismus- und Congress GmbH, sind zahlreiche Geographen besch?ftigt.” Als Quintessenz meinte die Bürgermeisterin dann: “Auch hierin zeigen sich der Praxisbezug der Angewandten Geographie und die vielf?ltigen Arbeitsmarktchancen für Geographen.” Aber nicht nur auf den Arbeitsmarkt, sondern auch auf einen speziellen Aspekt der Hochschulausbildung ging die Bürgermeisterin ein: Lehrbeauftragte sind eine wichtige Einrichtung in der Hochschule, tragen sie doch die Praxis in die Ausbildung hinein. Hierzu PASS-WEINGARTZ: “Das gute Verh?ltnis zwischen Stadt und Geographischem Institut besteht aber auch in der Gegenrichtung: So nehmen immer wieder Mitarbeiter der Stadt Bonn einen Lehrauftrag am Geographischen Institut wahr. Auf diesem Wege kommt es zu einem interdisziplin?ren Wissenstransfer zwischen Hochschule und Praxis, der beiden nützt.” Die positive Resonanz auf die Geographie in Politik und Verwaltung zu st?rken, ist eine wichtige Aufgabe, der sich der DVAG auch in Zukunft stellen wird. Aus verbandspolitischer Sicht des DVAG sind noch zwei wesentliche Punkte zu erw?hnen: Zum einen fand – ein Novum im Rahmen des Geographentags – der “Tag der Angewandten Geographie” statt. Zum anderen w?hlten die DVAG-Mitglieder einen neuen Vorstand; die Wahlergebnisse finden Sie in der Rubrik “DVAG intern”. Die STANDORT-Redaktion wünscht dem neuen Vorstand für seine künftige Arbeit viel Erfolg.  相似文献   

11.
Einleitung Schlagzeilen in der deutschen Tagespresse künden von neuen gro?en Eisenbahnprojekten in China, Schnellbahnverbindungen von Beijing nach Honkong, Beijings neuem Riesenbahnhof, Brücken über den Yangzi und neuen Gleisstrecken in den Westen. Also alles rosig für die Bahn im Land der Mitte? Tatsache ist, dass viel getan wird im Bahnbereich, Tatsache ist aber auch, dass dies nach Pl?nen geschieht, die teilweise 30 Jahr alt sind. Auf der einen Seite werden Strecken gebaut, die niemand mehr braucht, weil sich die Bedingungen der Wirtschaft in den letzten 15 Jahren und besonders in den letzten fünf Jahren in China drastisch gewandelt haben. Auf der anderen Seite wurden Bedarfe für wichtige Neuverbindungen von den Planenden und Regierenden noch gar nicht bemerkt. Das Transportwesen ist das schw?chste Glied in der Kette der chinesischen Wirtschaft. überall im Land stehen gro?e Mengen an Produkten auf Halde, die nicht transportiert werden k?nnen. Und statt die Folgen eines durch staatliche Protektion wachsenden Individualverkehrs zu bedenken, wird einfach der Westen kopiert und Stra?en jeder Form in die Natur geklotzt. Mobilit?t ist in einer wirtschaftlich prosperierenden Gesellschaft unabdingbar, die Frage ist also nicht, ob, sondern wie der Verkehr gef?rdert wird. Der vorliegende Beitrag beschreibt zun?chst die momentane Situation und beleuchtet dann, was technisch und planerisch in beiden Teilen der Bahn – Personenverkehr und Güterverkehr – durchführbar w?re. Eine M?glichkeit, mit der China sein Verkehrsangebot entscheidend verbessern k?nnte, wird eine Fl?chenbahn sein, deren Konzept kurz umrissen wird. Darüber hinaus gibt es eine überlegung, wie denn die westliche Industrie Chancen hat, Know How und Technik nach China zu exportieren. Ziel mu? es sein, dem Verkehrskonkurrenten Auto sowohl im Personen- als auch im Güterbereich eine langfrisig sinnreiche Alternative gegenüberzustellen, die die Infrastruktur und die Entwicklung des Landes st?rkt und die Ressourcen (in China insbesondere die Ressource Boden) schützt.  相似文献   

12.
Zusammenfassung

In diesem Aufsatz wird es versucht aufzuweisen, daß die Interpretation der Abraham‐Gestalt im Jubiläenbuch aus dem Stammvater Israels ein Prototyp der jüdische Gruppierung, die hinter diesem Pseudepigraph steht, nämlich die Essenern, gemacht hat. Dies zeigt sich bei einer Untersuchung der langen Reihe von inzwischen umfassenden Veränderungen, die der Verfasser des Jubiläenbuches im Verhältnis zur Abraham‐Schilderung der Genesis vorgenommen hat. Sie heben nämlich zuerst Abraham als den hervor, der sich aktiv mit dem Heidentum auseinandersetzt, auch innerhalb der eigenen Reihen. Dabei spiegelt diese Interpretation die Situation, die in Verbindung mit dem Religionsverbot des Antiochus IV. Epiphanes entstanden ist, und die zur Vorgeschichte derjenigen Essenern, die durch die Textfunde beim Toten Meer zu Tage gekommen sind, mitgehört.  相似文献   

13.
Die Entscheidung für den Bau der Atombombe fiel in den Vereinigten Staaten aus der Befürchtung heraus, daß deutsche Wissenschaftler und Ingenieure die (in deutschen Laboratorien gemachte) Entdeckung der Urankernspaltung waffentechnisch verwerten würden. Aber sobald die U.S.A. sich einmal entschieden hatte, den Bau einer Atombombe ernsthaft zu betreiben, entwickelte das Unternehmen eine Eigendynamik. In dem Bestreben, das Projekt zu finanzieren, ohne daß die Öffentlichkeit etwas bemerkt, wurde es dem Army Corps of Engineers übertragen, in dessen beträchtlichem Kriegsetat die Ausgaben versteckt werden konnten. Das Projekt erhielt den Namen Manhattan Engineer District, um den Anschein zu erwecken, es handle sich um die lokale Abteilung irgendeines anderen Pionierkorps – was später abgekürzt wurde zu Manhattan Project –, und General Leslie R. Groves, bekannt dafür, Dinge in die Hand zu nehmen und zu Ende zu führen, wurde die Leitung übertragen. Die Beiträge der Wissenschaftler waren zwar entscheidend, doch hatten sie wenig Verständnis dafür, was erforderlich war, um ihre Labor-Experimente in den Maßstab industrieller Fertigung zu überführen; darin war aber General Groves ein Meister. Auf dem Höhepunkt des Vorhabens im Sommer 1944 beschäftigte das Projekt in großen und kleinen Einrichtungen überall in den U.S.A. und in Kanada über 160000 Menschen; und es kann als Zeichen für die Effektivität des Sicherheitssystems angesehen werden, daß die meisten der am Projekt Arbeitenden nichts über den wahren Zweck ihrer Tätigkeit wußten und daß die meisten Amerikaner erst durch die Meldung des Bombenabwurfs über Hiroshima vom 6. August 1945 eine vage Vorstellung von dem Projekt erhielten. General Groves war nicht nur für die Konstruktion der Bombe verantwortlich, er übernahm auch die Verantwortung für die Planung des Abwurfs der Bomben in Japan, und er gab – was weniger bekannt ist – auch die Befehle, welche die Bomben auf ihren Weg nach Hiroshima und Nagasaki schickten. Er war von Anfang an entschlossen sicherzustellen, daß sowohl die Plutonium-als auch die Uranbombe noch vor dem Kriegsende in japanischen Städten Verwendung fänden.  相似文献   

14.
Nach einer Laufzeit von gut drei Jahren wurde das INTERREG III B Ostseeraum Projekt BaltCoast, für das das Ministerium für Arbeit, Bau und Landesentwicklung Mecklenburg-Vorpommern die Federführung übernommen hatte, im September 2005 abgeschlossen. Dabei ist es gelungen, transnationale Kernempfehlungen zur Rolle der Raumplanung im Rahmen des Integrierten Küstenzonenmanagements (IKZM) und zur Ausweitung der Raumplanung auf See zu erarbeiten. Die mit BaltCoast gewonnenen Erfahrungen und Ergebnisse wurden bereits eingebracht in die sechste Konferenz der für Raumordnung zust?ndigen Minister der Ostseeanrainerstaaten (freiwillige Zusammenarbeit im Rahmen der Initiative „Visions and Strategies around the Baltic Sea 2010“ – kurz VASAB). Sie fand im September 2005 in Danzig statt. Die Ergebnisse von BaltCoast sollen auch im Hinblick auf die regionale Agenda Baltic 21 beraten werden. Darüber hinaus wurden sie bei der nationalen IKZM-Strategie berücksichtigt, die unter Federführung des Bundesministeriums für Umwelt erarbeitet wurde. Noch w?hrend der Laufzeit von BaltCoast konnte damit ein erster Schritt zur politischen Umsetzung der Projekterfahrungen und -ergebnisse realisiert werden.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Immer mehr Geographinnen und Geographen sind in der Consultingbranche t?tig. Dipl.-Geogr. Dr. Manfred Miosga ist auf diesem Markt seit einigen Jahren selbstst?ndig. Zusammen mit seinem Kollegen und Firmengründer Wolfgang Grubwinkler ist er Vorstand der „IDENTIT?T und IMAGE Coaching AG“ mit Sitz im niederbayrischen Eggenfelden. Die Firma hat seit 2001 die Betriebsform einer kleinen Aktiengesellschaft; im Aufsichtsrat führt Prof. Dr. Günter Heinritz von der Technischen Universit?t München den Vorsitz. Das Unternehmen besch?ftigt sieben Mitarbeiter, au?erdem bietet es gelegentlich Praktikumspl?tze. Dr. Manfred Miosga sprach mit Dipl.-Geogr. Ute Christina Bauer über seine eigenen beruflichen Erfahrungen und die Chancen von Geographinnen und Geographen in der Beraterbranche.  相似文献   

16.
Einführung Für alle L?nder spielt der Verkehr eine wichtige Rolle. Ein flie?ender Verkehr hat einen gro?en Einflu? auf deren Wirtschaftskraft. Der Begriff “Zeit ist Geld” wurde in der Vergangenheit mit der laufend gestiegenen Schnelligkeit der Fahrzeuge – ob Autos, Flugzeuge, Schiffe oder Züge – demonstriert. Mit Ausnahme der Schienenwege k?nnen auf allen Verkehrswegen langsam fahrende Fahrzeuge überholt werden. Die Betreiber von Schienenfahrzeugen haben deshalb Probleme mit der Ausnutzung der Kapazit?t auf dem vorhandenen Schienennetz. Als Beispiel mag hier die Deutsche Bahn dienen. Trotz zwischenzeitlicher Preissteigerungen seit dem Jahre 1991 ist ein Umsatzrückgang zu verzeichnen. Die Forcierung des sogenannten Hochgeschwindigkeitsverkehrs ging zu Lasten des Güterverkehrs. Dessen Umsatz ist nach dem Zusammenschlu? der beiden deutschen Bahnen in den letzten neun Jahren um nahezu 5 Mrd. DM zurück gegangen. Das Defizit der Deutschen Bahn konnte nicht ausgeglichen werden. Die Bedeutung der Schiene, deren Wert und die bestehenden M?glichkeiten wurden verkannt. Hier handelt es sich um ein vorhandenes ca. 40.000 Kilometer langes, intaktes Verkehrswegenetz, das den geringsten Fl?chenbedarf hat, die auf ihm verkehrenden Fahrzeuge sind zudem auch noch umweltfreundlich. Die derzeitgen Probleme des Verkehrs auf den Stra?en lassen sich mit der Verlagerung der LKW auf die Schiene l?sen. Gleichzeitig kann damit die Deutsche Bahn AG “richtig” saniert werden.  相似文献   

17.
Abstrakt Stadtteilentwicklung ist ein komplexer Proze?, an dem im Idealfall viele – auf verschiedenen Handlungsebenen – an einem Strang ziehen. Dafür sind Formen der Steuerung zu entwickeln, mit denen Synergieeffekte optimiert und Reibungsverluste minimiert werden. Im schw?bischen Mittelzentrum Esslingen am Neckar wurde für die Umsetzung des Programms „Soziale Stadt“ in der Pliensauvorstadt das Modell des Quartiersmanagements erfolgreich auf die lokalen Verh?ltnisse zugeschnitten.  相似文献   

18.
Obwohl schon seit langem mathematisch–quantitative Verfahren in die Geographie Einzug gehalten haben, ist auff?llig, dass sich die Methoden der quantitativen Geographie seit ihrem Vordringen in den deutschen Sprachraum (etwa um das Jahr 1965) kaum weiterentwickelt haben. Dies ist besonders bemerkenswert, denn das erste bahnbrechende Werk einer theoretisch–quantitativen Geographie wurde bereits 1933 von Walter Christaller vorgelegt – allerdings zun?chst von der deutschen Geographie nicht anerkannt. Und so werden natürlich auch im Bereich der Angewandten Geographie heute immer noch diese “alten” quantitativen Verfahren verwendet. In den Nachbardisziplinen der Geographie jedoch – beispielsweise in der ?konomie oder auch in der Physik – sind die quantitativen Verfahren in st?ndiger Weiterentwicklung begriffen. Es scheint also durchaus gerechtfertigt und an der Zeit, “neue” Verfahren für die Geographie vorzustellen und zu testen.  相似文献   

19.
Abstrakt In Brasilien fehlt Wohnraum für 33,9 Millionen Menschen. Landesweit besteht ein Defizit von 7,7 Millionen Wohnungen, davon 5,5 Millionen in den Ballungsr?umen. Arme und einkommensschwache Menschen sind bis heute weitgehend vom formalen Wohnungsmarkt ausgeschlossen. Im brasilianischen Recife wurde vor 19 Jahren ein st?dtisches Gesetz erlassen, das informelle Siedlungen anerkennt und den Bewohnern ein Bleiberecht garantiert. Das PREZEIS, der Plan zur Regulierung der Sonderzonen von besonderem sozialen Interesse, sieht auch einen Beteiligungshaushalt vor, in dem die Bewohner über Ma?nahmen zur Verbesserung ihrer Lebensbedingungen entscheiden. Anhand von drei Siedlungen wird dargestellt, welchen Beitrag das PREZEIS dort in der Vergangenheit leisten konnte und welche Verbesserungen eine Gesetzes?nderung bewirken k?nnte.  相似文献   

20.
Abstrakt Obdachlosigkeit, Kriminalit?t, Hunger, Krankheiten, verunreinigtes Wasser und Seuchen sind nur einige Alltagsprobleme fast einer Milliarde Slumbewohner weltweit. Unter ihnen sind zahlreiche Kinder und Jugendliche, die in den Slumgebieten scheinbar ohne Zukunftsperspektiven aufwachsen. Viele haben ihre Familie durch AIDS verloren oder sind selbst infiziert. Ohne Arbeit oder Ausbildungsplatz verbringen sie ihren Alltag auf den Stra?en der Slums. Die extremen Lebensbedingungen erh?hen das gesellschaftliche Konfliktpotenzial erheblich; nicht selten ist der Einstieg der Kinder und Jugendlichen in die Kriminalit?t die Folge. Auch in Kenia ist die Lage auf den ersten Blick trostlos: Der Staat zieht sich aus seiner Verantwortung mehr und mehr zurück, Betroffene sind sich selbst überlassen. Zu ergründen, wie die Jugendlichen selbst L?sungen für ihre Probleme suchen und welche Perspektiven sich ihnen bieten, war Ziel einer Studie von 15 Studierenden der Universit?t Trier im Jahr 2004 unter der Leitung von Dr. Johannes Michael Nebe. Im Rahmen einer mehrw?chigen Feldarbeit in verschiedenen Slumgebieten Nairobis – n?mlich in Kibera, Dandora, Korogocho, Kariobangi und Mathare – konnten die Studierenden ihr literaturbezogenes Hintergrundwissen über die Probleme in Slumgebieten praktisch vertiefen. Unterstützt von der Deutschen Stiftung für Weltbev?lkerung trafen sie vor Ort auf selbst organisierte Jugendclubs und „Community Based Organisation“ (CBOs). Letztere werden von der lokalen Bev?lkerung einer Gemeinde selbst gegründet, organisieren und verwalten sich selbst. Sie zielen dabei auf die Befriedigung von speziellen Bedürfnissen der Bev?lkerung ab. Ihre Arbeit ist nicht an Profit, sondern an der Entwicklung der Gemeinde orientiert (UN-Habitat 2004; WELTBANK 2004). Die ersten CBOs wurden Anfang der 90er Jahre gegründet.  相似文献   

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