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Geographie ist in! Nur: Es sind keine Geographinnen und Geographen dabei. Hierfür zwei kleine Beispiele: • Da mailt eine Firma, die einen Routenplaner für Europa entwickelt und vertreibt, an die DVAG-Gesch?ftsstelle und hat eine zun?chst sehr einfach klingende Frage, die ihr von einem Kunden gestellt wurde: Geh?ren die Kanarischen Inseln zu Europa oder zu Afrika? Die Frage intendiert also auch die Frage danach, ob – oder ob nicht – die Kanarischen Inseln in den Routenplaner zu integrieren seien. Die Antwort ist – wie man als ausgebildeter Geograph wei?– mehrschichtig: Die Kanaren geh?ren geologisch zur Afrikanischen Platte, damit also zu Afrika. Politisch geh?ren sie zu Spanien und somit zu Europa. Interessant ist hier, da? diese Frage offenbar von Nichtgeographen – sowohl was die “Routenplanerfirma” als auch ihren Kunden angeht – gestellt wurde und da? damit ein Interesse (denn wer macht sich schon die Mühe, eine Frage zu formulieren und jemanden zu suchen, der sie beantworten kann?) an einer geographischen Fragestellung existiert. • Oder es kommt – mit gro?em Erfolg – ein neues Buch auf den Markt, der “Atlas der Erlebniswelten”. Dieser “Atlas” (ausführliche Rezension in einem der n?chsten STANDORT-Hefte) wurde erstellt von zwei Graphikdesignern, einem Philosopie-Professor und einer Soziologin. Ein/e Geograph/in war nicht dabei. Es handelt sich natürlich nicht um einen “realen” Atlas. Aber interessant ist es schon, da? sich die o.g. Autoren des Werkzeuges eines Atlasses, also eines typisch geographischen Arbeitsmittels, bedienen – und tats?chlich auch Karten zeichnen! –, um ihre Ideen und Ansichten zu vermitteln. Wie gesagt: Ohne Geograph/inn/en. Liebe Leserin, lieber Leser, werden wir Geographen nicht mehr gebraucht? Ich finde, da? wir und unser Wissen gebraucht werden – und zwar dringender denn je! Und dies nicht nur vor dem Hintergrund obiger Beispiele, sondern vielmehr vor dem Hintergrund sich weltweit rasant ver?ndernder r?umlicher, natürlicher, ?konomischer und sozialer Strukturen. Nur müssen wir – neben allen Erfolgen, die wir in der Angewandten Geographie in den letzten Jahr(zehnt)en errungen haben – immer wieder dafür sorgen, da? wir “im Gespr?ch” bleiben. Dies bedeutet vor allem eine herausragende ?ffentlichkeits- und Pressearbeit. Aber wir dürfen – als in der Praxis t?tige Geograph/inn/en – darüber nicht vergessen, da? das Image unseres Faches wesentlich auch in der Schule gepr?gt wird. Kümmern wir uns also um unser Fach – im pers?nlichen Umfeld, im Arbeitsumfeld, gegenüber Kultusministerien, die Stunden streichen wollen, gegenüber der Presse usw., denn: Geographie ist in! Ein sch?nes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr wünscht Ihnen und Ihrer Familie für das Redaktionsteam Dipl.-Geogr. Arnulf Marquardt-Kuron  相似文献   

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Das Jahr der Geowissenschaften bietet eine (voraussichtlich vorl?ufig) einmalige Chance, bundesweit Flagge für die (Angewandte) Geographie zu zeigen, wenn auch nur der gro?e und wichtige Bereich der Physischen Geographie der Rubrik “Geowissenschaften” unterzuordnen ist. Und damit sind wir wieder bei einem Aspekt des Faches Geographie angelangt, der Vorteil und Nachteil zugleich ist: Geographie pa?t nicht in eine “Schublade”. Sicherlich sind eine breite Ausrichtung und Interdisziplinarit?t in einem zusammenrückenden Europa und einer, zumindest wirtschaftlich, mehr und mehr zusammenrückenden Welt, von Vorteil. Generalisten haftet jedoch nicht selten das Manko einer gewissen Profillosigkeit an. Wer im Studium durch eine entsprechende Schwerpunktbildung nicht für eine Spezialisierung gesorgt hat, wird, gerade bei der Arbeitssuche im au?eruniversit?ren Bereich, unter Umst?nden mit einem “Unsch?rfeproblem” zu tun haben. Kandidaten, die nicht so recht in eine der Schubladen passen wollen, werden gerne in eine Schublade verfrachtet, die der Geographie nicht (mehr) gerecht wird: “Stadt, Land, Flu?”. Für einen vermeintlichen Topographen hat kaum noch jemand Verwendung; sieht man einmal von der ausbildungsfernen Einstellung als Versicherungsvertreter ab. Gegen ein solches Schubladendenken hilft nur Aufkl?rung auf m?glichst breiter Front. Dies kann der DVAG jedoch nicht leisten, da er nur signifikante Zielgruppen wie etwa den Bereich der Arbeitsvermittlung oder andere Berufsverb?nde ansprechen kann. Breite Teile der Bev?lkerung k?nnen nur mit solchen Veranstaltungen wie dem Jahr der Geowissenschaften mit Medienpartnern wie z.B. 3sat erreicht werden. Als Geographen sollten wir die Gelegenheit nutzen, um m?glichst vielen zu veranschaulichen, was einerseits Geographie schon immer bedeutet hat und andererseits, was Geographie heute und in Zukunft bedeutet: n?mlich wesentlich mehr als “Stadt, Land, Flu?.” Mit den Nachbarwissenschaften wie Geophysik und Geologie besteht die M?glichkeit des gemeinsamen Auftretens als “Geo-Familie”, deren Vorankommen vom gegenseitigen Austausch lebt. Für die Geographie bedeutet dies jedoch, nicht nur den Teilbereich der Physischen Geographie darzustellen, sondern insbesondere auch die Interdependenzen zur Anthropogeographie. Da? ein Vulkanausbruch nicht nur Zerst?rung bringt, sondern auch agrargeographisch durchaus positiv wirksam werden kann, geh?rt beispielsweise zu einer solchen übergreifenden Darstellung. Helfen Sie mit, da? das Jahr der Geowissenschaften auch zum Jahr der (Angewandten) Geographie wird, indem Sie die entsprechenden Veranstaltungen besuchen und vielleicht sogar mitgestalten! Behalten Sie bitte die Terminseite im STANDORT im Auge und sehen Sie sich die Homepage des Jahres der Geowissenschaften unter http://www.planeterde.de/ an. In der Hoffnung auf ein erfolgreiches Jahr der Geowissenschaften, J?rg Franzen  相似文献   

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