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Tobias Terpoorten 《Standort - Zeitschrift für angewandte Geographie》2005,10(2):196-198
In unserer Gesellschaft sind Bildungserfolg und weitergehende Ausbildung in hohem Ma?e von der sozialen Herkunft abh?ngig.
Im Rahmen eines Bildungsmonitorings werden kleinr?umige Daten zur Sozialstruktur der Stadtgebiete mit Schuldaten in Verbindung
gebracht und mit Hilfe eines Geographischen Informationssystems (GIS) r?umlich ausgewertet. Es zeigt sich, da? sich Bildungschancen
systematisch entlang von Grenzen sozialer und sozialr?umlicher Ungleichheit verteilen. In den St?dten spiegelt sich die Segregation
der Bev?lkerung in einer r?umlichen Bildungsdisparit?t wider. In eher „bürgerlichen“ Stadtgebieten besuchen die meisten Kinder
ein Gymnasium—in den ?rmeren Gebieten sind Hauptschule und Gesamtschule die h?ufigsten Schulformen. Der Bildungsmonitor erm?glicht
eine recht pr?zise Beschreibung des unterschiedlich schwierigen „Gel?ndes“, in dem Bildungseinrichtungen operieren, und erlaubt
eine Sch?rfung und Evaluierung der Schulprofile bezogen auf die Eigenheiten der unterschiedlichen Sozialr?ume. 相似文献
3.
Fortgeschrittene Klimamodelle lassen erwarten, dass die Folgen des Klimawandels in Deutschland regional differieren werden.
Ebenso variiert auch das Ausma?, mit dem die einzelnen Regionen zum Klimawandel beitragen. Die regionale Ebene ist daher besonders
gefordert, den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen. Die institutionalisierte Regionalplanung kann ein Tr?ger des
vorbeugenden Klimaschutzes sein: Einerseits geht es darum, eine Beschleunigung des Klimawandels zu verhindern, andererseits
müssen Anpassungen an die sich ver?ndernden Bedingungen erfolgen, um schlimmere Folgen des Klimawandels zu vermeiden. Der
Artikel gibt einen überblick über die Diskussion der regionalen Klimamodelle und zeigt das breite Spektrum von existierenden
und potenziellen neuen Instrumenten der r?umlichen Planung auf regionaler Ebene. Schlie?lich kann der Klimawandel als ein
Anlass gesehen werden, die r?umliche Planung politisch zu st?rken. 相似文献
4.
Derzeit ist eine Zunahme und Intensivierung natur- und landschaftsgebundener Erholungs- bzw. Freizeitaktivit?ten zu beobachten.
Wenn Fl?chen gleichzeitig durch Naturschutz „genutzt“ werden, resultieren daraus Konflikte. Vor allem in Nationalparken, deren
Ziel eine freie und vom Menschen unbeeinflu?te Naturentwicklung ist, kommt dem Spannungsfeld „Naturschutz versus Erholungsnutzung“
wachsende Bedeutung zu. Planungsma?nahmen zur Erholungsnutzung im Einklang mit Naturschutzgedanken sollten sich daher auf
ein Besuchermonitoring stützen. Generell kann „Monitoring of Visitor Flows“ den Entscheidungstr?gern Aussagen über Besucherzahlen,
-charakteristika, -verhalten und -wünsche bereitstellen. Die Literatur weist jedoch auf bestehende Defizite beim Besuchermonitoring
(mittel-)europ?ischer Schutzgebiete hin. Um einen methodischen überblick und eine theoretische Grundlage für die Weiterentwicklung
zu einem ad?quaten Besuchermonitoring bereitzustellen, wurden verschiedene Nationalparke in Deutschland, ?sterreich und der
Schweiz zu dem von ihnen durchgeführten Monitoring befragt. Die Ergebnisse spiegeln Bedarf und Probleme wider. 相似文献
5.
Das deutsche Gesundheitswesen und insbesondere der Krankenhaussektor befinden sich im Wandel. Kosteneinsparma?nahmen stehen
auf Grund der Bev?lkerungsentwicklung einer immer st?rker wachsenden Nachfrage nach station?ren Dienstleistungen gegenüber.
Die Zusammenarbeit von ambulanten und station?ren Leistungserbringern spielt eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht,
einerseits Kosten zu reduzieren und andererseits dem Patienten eine optimale Versorgung gew?hrleisten zu k?nnen. Eine nicht
unwesentliche Bedeutung kommt hierbei der Strukturierung und gegebenenfalls Optimierung bzw. Modernisierung von Klinikstandorten
zu. Dieser Thematik nimmt sich der folgende Artikel an. Seine Ergebnisse stammen aus einer 2008 angefertigten Diplomarbeit,
die am Institut für Geographie der Westf?lischen Wilhelms-Universit?t zu Münster unter der Betreuung von Dr. Christian Krajewski
und Dr. Arnd Jenne verfasst wurde. 相似文献
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Die Bundesrepublik Deutschland gilt für viele L?nder, vor allem für ehemals kommunistisch regierte, als ein Vorbild der modernen
Demokratie. Dieser Vorbildcharakter drückte sich auch in den hohen Wahlbeteiligungen aus, mit denen die Bundesrepublik weltweit
einen Spitzenplatz einnahm. Doch seitdem die W?hlerzahlen in den vergangenen fünfzehn Jahren teilweise drastisch zurückgegangen
sind, wird die Wahlbeteiligung aufmerksam beobachtet. Oftmals finden sich nach Wahlen interessante Begründungen für die geringe
Wahlbeteiligung: Bei der nordrhein-westf?lischen Kommunalwahl am 12. September 1999, die an einem Tag mit Sonnenschein und
Temperaturen über 30 Grad stattfand, lag die Wahlbeteiligung bei nur 54 Prozent. Natürlich war das hei?e Badewetter für viele
Politiker schuld daran, da? es eine so geringe, bisher ungekannt schlechte Wahlbeteiligung gab. ?hnlich auch die ?u?erungen
nach einer „hei?en Kommunalwahl“ im Frühjahr 1992 in Berlin, die der Regierende Bürgermeister mit den Worten kommentierte:
„Wir haben eins auf die Bademütze bekommen“ (vgl. Berliner Zeitung, 28.5.1992). 相似文献
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Die Integration von Nationalparken in die Regionalentwicklung ist von großer Bedeutung, um die Akzeptanz dieser Schutzgebiete in derlokalen Bevölkerung zu verbessern und um den Auftrag zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur zu erfüllen, der in vielen Nationalparkgesetzen und -verordnungen enthalten ist. In dieser Arbeit wird Regionalmarketing als ein möglicher Ansatz der Regionalentwicklung zugrunde gelegt. Es wird ein literaturgestütztes Modell des Marketing von Nationalparkregionen vorgestellt, das aus einer Prozeß- und Akteursebene und einer funktionalen Ebene besteht. In der Müritz-Region wurde mit einem ähnlichen Konzept gearbeitet. Dabei wurde eine Reihe nationalparkbezogener Projekte realisiert, zu denen das Müritz-Nationalperk-Ticket und ein Netz von Nationalpark-Eingangsbereichen als prominenteste Beispiele gehören. Aus der Fallstudie kann die Schlußfolgerung gezogen werden, daß eine Nationalpark-Verwaltung zwar maßgebliche Beiträge zum Regionalmarketing leistenkann, sich aber als Trägerinstitution weniger eignet. Nationalpark-Verwaltung und regionale Akteure sollten ein System der wechselseitigen Entscheidungsbeteiligung praktizieren, um die Entwicklung eines kohärenten touristischen Gesamtangebots in der Region zu gewährleisten. 相似文献
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Frank Osterhoff 《Standort - Zeitschrift für angewandte Geographie》2007,61(2):179-183
Regionale Entwicklungsstrategien werden in der Regel ohne substanzielle Beteiligung der Wirtschaft entwickelt. Das war im
Projekt „Zukunft Ruhr 2030“ anders. Hier hat der „Initiativkreis Ruhrgebiet“, die Vereinigung gro?er Unternehmen in der Metropolregion
Ruhr, Entwicklungsperspektiven für die Region aus Sicht der Wirtschaft entworfen. Sechs führende Unternehmensberatungen haben
in Zusammenarbeit mit Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft verschiedene Themenfelder untersucht, eine Vision entwickelt
und daraus eine Entwicklungsstrategie für die kommenden Jahre abgeleitet. 相似文献
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Gerald Bruns Monika G?hler Norbert de Lange 《Standort - Zeitschrift für angewandte Geographie》2008,10(3):6-12
Deutschland hat ein umfassendes und in der Praxis bew?hrtes Planungssystem einschlie?lich integrierter Umweltprüfung, das
auch für zus?tzliche bzw. erweiterte Prüfinstrumente günstige Voraussetzungen bietet. Das Fl?chenmonitoring in der Regionalplanung,
aber auch für die St?dte und Gemeinden in der vorbereitenden Bauleitplanung kann mit Hilfe einer gezielten Ver?nderungsanalyse
der Landbedeckung als ein Baustein eines umfassenden Monitoringsystems und zur Unterstützung des Nachhaltigkeitsprinzips verstanden
werden.
Da jedoch insbesondere für einen l?ngeren Beobachtungszeitraum kaum bzw. keine (digitalen) Informationen über die Landbedeckung
existieren, stellt die Auswertung von Satellitendaten einen L?sungsansatz dar. Inwiefern sich die semiautomatische Analyse
von Satellitenbildern als ein geeignetes Instrument zur Bewertung und Ver?nderung der Nutzung eines Landkreises eignet bzw.
worin Analyseprobleme sowie M?glichkeiten und Grenzen der Anwendung in der Regionalplanung existieren, soll im folgenden Beitrag
am Beispiel des Landkreises Osnabrück thematisiert werden. 相似文献
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Studienreform im Lichte des Bologna-Prozesses
Das Beispiel der Geographie an der Universit?t Potsdam
Das Beispiel der Geographie an der Universit?t Potsdam
Wilfried Heller 《Standort - Zeitschrift für angewandte Geographie》2006,28(4):141-145
Die gro?en Reformen in Europa seit der politischen Wende in den Jahren 1989/1990 gelten vor allem dem Abbau von Schranken:
an den Grenzen zwischen den Staaten, bei der Durchführung demokratischer Wahlen und beim Zugang zur Hochschulbildung innerhalb
der einzelnen Staaten. Die bisher letzte Reform betrifft die Beseitigung von Grenzen zwischen den Hochschulsystemen der Staaten
Europas. Diese Grenzen sollen zumindest durchl?ssiger werden. Das angestrebte schrankenlose Hochschulsystem in Europa wird
auch „harmonisierter Hochschulraum“ genannt. Zurzeit befinden wir uns etwa am Beginn der zweiten Halbzeit auf dem Weg dorthin.
Der Weg begann im Jahre 1999, als 29 europ?ische Staaten in Bologna beschlossen, ein gemeinsames Hochschulsystem oder – wie
es auch hei?t – einen gemeinsamen Hochschulrahmen zu schaffen. Im Jahre 2005 wurde in einer Nachfolgekonferenz in Bergen (Norwegen)
Zwischenbilanz gezogen. Seitdem beteiligen sich 45 Staaten – also weit mehr als nur die 25 Mitgliedstaaten der EU – am Bologna-Prozess.
Dieser Prozess soll auch die Mobilit?t der Studierenden zwischen den Universit?ten der beteiligten Staaten f?rdern. Bis zum
Jahre 2010 sollen an allen Universit?ten dieses Raumes vergleichbare Qualit?tsstandards eingeführt und Studienabschlüsse realisiert
werden, die gegenseitig anerkannt werden k?nnen. 相似文献
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Maren Regener 《Standort - Zeitschrift für angewandte Geographie》2010,2(1):97-102
Die ?ffentlichkeitsbeteiligung bei Planungs- und Entscheidungsprozessen ist seit Jahren etabliert. Gerade im Zusammenhang
mit Umweltbelangen wird der ?ffentlichkeitsbeteiligung eine hohe Wichtigkeit bescheinigt, was sich unter anderem in zahlreichen
rechtlichen Verankerungen – beispielsweise durch die Richtlinie zur Strategischen Umweltprüfung (SUP-RL) – zeigt. Dennoch
herrscht vielfach Unklarheit über den nachweisbaren „Nutzen“, der mit der Beteiligung der ?ffentlichkeit verbunden ist. Hier
setzt der nachfolgende Artikel an, indem er die wesentlichen Ergebnisse einer dazu angefertigten Dissertation der Autorin
zur ?ffentlichkeitsbeteiligung im Rahmen der Umweltprüfung von Bebauungspl?nen aufgreift (Regener 2009). Er zeigt den „Nutzen“
der ?ffentlichkeitsbeteiligung und stellt dar, welche Umweltbelange bei der ?ffentlichkeitsbeteiligung eine Rolle spielen,
welchen Einfluss die ?ffentlichkeitsbeteiligung auf Plan und Umweltprüfung hat und welche Einflussfaktoren dabei eine Rolle
spielen. Abschlie?end werden M?glichkeiten benannt, wie der „Nutzen“ der ?ffentlichkeitsbeteiligung optimiert werden kann. 相似文献
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O. V. Hinüber 《Indo-Iranian Journal》2004,47(3-4):329-331